Oskar-Kokoschka-Preis
Staatspreis der österreichischen Bundesregierung auf dem Gebiet der bildenden Kunst
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Der Oskar-Kokoschka-Preis ist ein Staatspreis der österreichischen Bundesregierung und wird seit 1980 alle zwei Jahre, jeweils am 1. März, dem Geburtstag Oskar Kokoschkas (1886–1980), vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der bildenden Kunst vergeben. Vorsitzender der Jury ist der jeweilige Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
In den 1960er Jahren wurde auch von der Stadt Salzburg ein Oskar-Kokoschka-Preis verliehen.
Österreichischer Staatspreis für bildende Kunst
Bearbeiten- 1924: Franz Gruber-Gleichenberg Österreichischer Staatspreis für Malerei
- 1930: Robert Eigenberger Österreichischer Staatspreis für Malerei
- 1934: Walter Ritter
- 1937: Alexander Silveri
- 1961: Elfriede Ettl (Bereich Aquarellistik)
- 1970: Rudolf Hausner Österreichischer Staatspreis für Malerei
Oskar-Kokoschka-Preisträger ab 1980
Bearbeiten- 1981: Hans Hartung
- 1983: Mario Merz
- 1985: Gerhard Richter
- 1986: Siegfried Anzinger
- 1987: Richard Artschwager (nicht angenommen)
- 1990: Gruppe der Künstler aus Gugging
- 1992: Agnes Martin
- 1994: Jannis Kounellis
- 1996: John Baldessari
- 1998: Maria Lassnig
- 2000: VALIE EXPORT
- 2002: Ilya Kabakov
- 2004: Günter Brus
- 2006: Martha Rosler
- 2008: William Kentridge[1][2]
- 2010: Raymond Pettibon[3]
- 2012: Yoko Ono[4]
- 2014: Peter Weibel
- 2016: Andrea Fraser[5]
- 2018: Martha Jungwirth[6]
- 2020: Monica Bonvicini[7]
- 2022: Lawrence Weiner,[8][9] postum
- 2024: Miriam Cahn[10][11]
Oskar-Kokoschka-Preis der Stadt Salzburg
Bearbeiten- 1961: Linde Waber[12]
- 1961: Gernot Rumpf (Bereich Plastik)[13]
Weblinks
BearbeitenCommons: Oskar-Kokoschka-Preis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ ORF: Kokoschka-Preis 2008 geht an William Kentridge.
- ↑ Der Standard: William Kentridge erhält diesjährigen Oskar Kokoschka-Preis.
- ↑ Raymond Pettibon erhält Oskar Kokoschka - Preis 2010. APA-Meldung vom 20. Jänner 2010, abgerufen am 23. März 2015.
- ↑ "Größte Bedeutung für die Kunstwelt": Oskar-Kokoschka-Preis für Yoko Ono. In: rp-online.de. 2. März 2012, abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ orf.at - Oskar-Kokoschka-Preis geht an US-Künstlerin Andrea Fraser. Artikel vom 4. Dezember 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
- ↑ derStandard.at: Oskar-Kokoschka-Preis 2018 geht an Martha Jungwirth. Artikel vom 17. November 2017, abgerufen am 17. November 2017.
- ↑ Oskar-Kokoschka-Preis geht an Monica Bonvicini. In: ORF.at. 10. Januar 2020, abgerufen am 10. Januar 2020.
- ↑ Universität für angewandte Kunst Wien: Oskar-Kokoschka-Preis 2022 geht an LAWRENCE WEINER. In: ots.at. 23. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
- ↑ Oskar-Kokoschka-Preis 2022 geht an Lawrence Weiner. In: Die Presse/APA. 23. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
- ↑ Oskar Kokoschka-Preis geht an Schweizer Künstlerin Miriam Cahn. In: Kurier.at. 4. Februar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
- ↑ Universität für angewandte Kunst Wien: Oskar-Kokoschka-Preis 2024 geht an MIRIAM CAHN. In: ots.at. 4. Februar 2024, abgerufen am 4. Februar 2024.
- ↑ http://www.galerievita.ch/kuenstler.php?artist_id=14
- ↑ Archivierte Kopie ( vom 5. November 2013 im Internet Archive)