kkStB 53

Böhmische Dampflokreihe
(Weitergeleitet von ČSD-Baureihe 314.0)
DBE 9–34 / BNB V 31–43 / kkStB 53 / ČSD 314.0 / ČSD 323.1 / FS 218
DBE Nr. 28 später kkStB 53.20
BNB V Nr. 63 später kkStB 53.33
Technische Daten
53.01–17 53.18–26 53.31–49 53.44 (Brotan) 53.50–63
Bauart Cn2
Zylinder-Ø 475 mm
Kolbenhub 632 mm
Treibrad-Ø 1175–1180 mm 1176 mm
Laufrad-Ø vorne
Laufrad-Ø hinten
fester Radstand 3160 mm
Gesamtradstand 3160 mm
Gesamtradstand + Tender 10430 mm 10305 mm
Anzahl d. Rohre 181 177 191 199 191
Heizfl. d. Rohre 121,6 m² 119,1 m² 130,9 m² 133,9 m² 130,9 m²
Heizfl. d. Feuerbüchse 8,0 m² 9,0 m² 8,6 m² 10,4 m² 9,3 m²
Rostfl. 1,54 m² 1,65 m² 1,88 m²
Dampfdruck 9 9/10 12 10
Gewicht (leer) 37,7 t 34,5 t
Adhäsionsgewicht 41,0 t 38,4 t 38,6 t
Dienstgewicht 41,0 t 38,4 t 38,6 t
Tender 33 14
Länge k. A.
Höhe k. A.
Vmax 45 km/h 50 km/h

Die Dampflokomotivreihe kkStB 53 war eine Güterzug-Schlepptenderlokomotivreihe der kkStB, deren Lokomotiven ursprünglich von der Dux-Bodenbacher Eisenbahn (BDE) und von der Böhmischen Nordbahn (BNB) stammten.

kkStB 53.01–26 (Dux-Bodenbacher Eisenbahn)

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Die Dux–Bodenbacher Eisenbahn beschaffte diese 26 Lokomotiven 1872 bis 1882 bei der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik, bei Sigl in Wien und bei der Lokomotivfabrik der StEG. Sie bekamen die Bahnnummern 9–34 zugewiesen.

Die Maschinen wurden von der kkStB als 53.01–26 eingeordnet.

Nach dem Ersten Weltkrieg kamen sie zur PKP, die sie ausschied, ohne ihnen eine eigene Reihennummer zu geben, und 20 Exemplare zur ČSD, die sie als Reihe 314.0 bezeichnete und in den 1930er Jahren ausmusterte.

kkStB 53.31–63 (Böhmische Nordbahn)

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Die 33 Lokomotiven wurden von der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik 1871 bis 1901 an die BNB geliefert, die ihnen schließlich die Reihenbezeichnung V und die Nummern 57–89 gab.

Die kkStB bezeichnete die Maschinen als 53.31–63.

Nach dem Ersten Weltkrieg kam die verbliebene Maschine 53.55 als Reihe 218 zur FS, die sie 1923 ausmusterte, und 15 Exemplare zur ČSD, von denen nur 13 die Reihennummer 323.1 bekamen und die bis 1952 ausgemustert wurden. Die restlichen 17 Maschinen kamen zur PKP, die sie ausmusterte, ohne ihnen eine eigene Nummern zu geben.

Literatur

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