(125) Liberatrix

Asteroid des Hauptgürtels
(Weitergeleitet von 1949 OE1)

(125) Liberatrix ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 11. September 1872 vom französischen Astronomen Prosper-Mathieu Henry am Pariser Observatorium bei einer Helligkeit von 11,7 mag entdeckt wurde.

Asteroid
(125) Liberatrix
Berechnetes 3D-Modell von (125) Liberatrix
Berechnetes 3D-Modell von (125) Liberatrix
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Oktober 2024 (JD 2.460.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,742 AE
Exzentrizität 0,081
Perihel – Aphel 2,519 AE – 2,964 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 4,7°
Länge des aufsteigenden Knotens 168,9°
Argument der Periapsis 109,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. Mai 2026
Siderische Umlaufperiode 4 a 197 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,96 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 48,4 ± 0,5 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,18
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 3 h 58 min
Absolute Helligkeit 9,0 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
M
Spektralklasse
(nach SMASSII)
X
Geschichte
Entdecker Prosper-Mathieu Henry
Datum der Entdeckung 11. September 1872
Andere Bezeichnung 1872 RA, 1902 EG, 1943 FE, 1949 OE1, 1949 SM, 1954 TD1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Dieser Name nach lateinisch līberātrix ‚die Befreierin‘ ist höchstwahrscheinlich eine Anspielung auf die Befreiung Frankreichs nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Eine andere Interpretation ist, dass die Benennung möglicherweise auf Adolphe Thiers, den ersten Präsidenten der Dritten Französische Republik, hinweisen soll, der ein Darlehen von 5 Mrd. Goldfranken vermittelte, mit dessen Hilfe die preußischen Truppen aus dem französischen Territorium evakuiert wurden.

Aus Ergebnissen der IRAS Minor Planet Survey (IMPS) wurden 1992 erstmals Angaben zu Durchmesser und Albedo für zahlreiche Asteroiden abgeleitet, darunter auch (125) Liberatrix, für die damals Werte von 43,6 km bzw. 0,23 erhalten wurden.[1] Eine Auswertung von Beobachtungen durch das Projekt NEOWISE im nahen Infrarot führte 2011 zu vorläufigen Werten für den Durchmesser und die Albedo im sichtbaren Bereich von 61,1 km bzw. 0,12.[2] Ein Vergleich von Daten, die von 1978 bis 2011 an der Sternwarte Ondřejov in Tschechien und am Table Mountain Observatory in Kalifornien gesammelt wurden, mit den Daten von NEOWISE führte 2012 zu Werten für den Durchmesser und die Albedo von 61,1 km bzw. 0,13.[3] Nachdem die Werte nach neuen Messungen mit NEOWISE 2012 auf 37,4 km bzw. 0,31 korrigiert worden waren,[4] wurden sie 2014 auf 48,4 km bzw. 0,18 geändert.[5]

Der Asteroid (125) Liberatrix vom taxonomischen M-Typ wurde am 23. März 2002 spektroskopisch im nahen Infrarot an der Infrared Telescope Facility (IRTF) auf Hawaiʻi untersucht. Dabei konnten die ganze Oberfläche des Asteroiden erfasst werden. Das gemessene Spektrum wies auf das Vorkommen von Orthopyroxenmineralen mit niedrigem Eisen- und Calcium-Gehalt hin, daher wurde vermutet, dass der Asteroid höchstwahrscheinlich einen zerstörten oder intakten Metallkern mit weitverbreiteten, aber geringen Orthopyroxenen an der Oberfläche besitzt.[6]

Nach einer ersten photometrischen Beobachtung von (125) Liberatrix im Jahr 1977, aus der eine Rotationsperiode von etwa 4 Stunden abgeschätzt wurde, erfolgte eine neue Messung vom 10. bis 25. September 1981 am La-Silla-Observatorium in Chile. Aus den in vier Nächten aufgezeichneten Lichtkurven wurde eine Rotationsperiode von 3,969 h bestimmt.[7] Nahezu zur gleichen Zeit erfolgten vom 3. bis 20. September 1981 auch Beobachtungen am Lowell-Observatorium in Arizona. Die gemessene Lichtkurve führte hier zu einer Rotationsperiode von 3,9680 h.[8] Wieder am La-Silla-Observatorium wurden dann am 29. Februar und 9. März 1984 neue Beobachtungen des Asteroiden durchgeführt. Die daraus abgeleitete Rotationsperiode belief sich auf 3,9685 h.[9]

Eine Forschergruppe an der University of Arizona und am Planetary Science Institute in Tucson führte in den 1980er Jahren ein Programm zur „Photometrischen Geodäsie“ einer Anzahl von schnell rotierenden Asteroiden des Hauptgürtels durch, darunter auch (125) Liberatrix. Beobachtungen fanden am Kitt-Peak-Nationalobservatorium bei acht Gelegenheiten zwischen Dezember 1981 und Juni 1985 statt und lieferten trotz einiger Schwierigkeiten eine Vielzahl an Lichtkurven.[10] Aus diesen konnte in einer Untersuchung von 1988 eine eindeutige Lösung für die Position der Rotationsachse bestimmt werden mit prograder Rotation und einer Periode von 3,96821 h. Außerdem wurden die Achsenverhältnisse eines dreiachsig-ellipsoidischen Gestaltmodells berechnet, allerdings mit großen Unsicherheiten. Die Achse stand dabei in einem steilen Winkel zur Ekliptik. Weitere Beobachtungen wurden daher als notwendig erachtet und es wurde darauf hingewiesen, dass die Form des Asteroiden „weit entfernt von einem regelmäßigen oder glatten Körper“ sein könnte.[11] Die Lichtkurven wurden 1991 durch weitere eigene Messungen vom 12. und 14. April 1989 ergänzt[12] und unter zusätzlicher Verwendung der Beobachtungsdaten des La-Silla-Observatoriums von 1984 noch einmal überarbeitet. Bei unveränderter Periode konnte jetzt aber eine stark abweichende Lage der Rotationsachse und neue Werte für die Achsenverhältnisse, insbesondere mit einer geringeren Unsicherheit bestimmt werden.[13] Eine unabhängige Untersuchung von 1990, die die gleichen Ausgangsdaten wie die Forschergruppe verwendete, konnte hinsichtlich der Position für die Rotationsachse ebenfalls nur eine steil angestellte Lage zur Ekliptik ableiten. Die Rotationsperiode wurde hier zu 3,96822 h bestimmt.[14] In einer weiteren Untersuchung von 1995 wurden allerdings aus den Lichtkurven der Jahre 1977 bis 1989 zwei neue alternative Positionen für die Rotationsachse mit prograder Rotation erhalten, die deutlich von den drei früheren Bestimmungen abwichen. Das galt auch für die neu bestimmten Achsenverhältnisse, während die abgeleitete Rotationsperiode mit 3,96820 h nahezu den gleichen Wert annahm.[15]

Berechnetes 3D-Modell von (125) Liberatrix

Neue photometrische Beobachtungen erfolgten dann wieder am 18. September 1990 an der Außenstelle „Carlos U. Cesco“ des Felix-Aguilar-Observatoriums (OAFA) in Argentinien[16] und am 25. Dezember 2001 und 9. Januar 2002 am Gualba Observatory in Katalonien, wo in beiden Fällen aus den Daten einer Nacht nur eine ungenaue Rotationsperiode von 3,87 bzw. 3,89 h bestimmt werden konnte.[17] Da ein Aufruf an Beobachter erging, Daten zur Erstellung eines Gestaltmodells für den Asteroiden zu sammeln, wurden zu diesem Zweck weitere Lichtkurven vom 12. bis 27. Dezember 2004 am Evelyn L. Egan Observatory der Florida Gulf Coast University (3,9683 h),[18] am 21. Januar 2006 am Altimira Observatory in Kalifornien (3,968 h)[19] sowie vom 13. April bis 13. Mai 2007 an der Sternwarte Belgrad in Serbien (3,9683 h) aufgezeichnet.[20] Aus einer Auswertung dieser und archivierter photometrischer Daten von 1981 bis 2005 konnte in einer Untersuchung von 2007 ein Modell der Form des Asteroiden erstellt sowie zwei alternative Möglichkeiten für die Orientierung der Rotationspole abgeleitet werden. Die Rotationsperiode wurde zu 3,96820 h bestimmt. Da die Rotationsachse des Asteroiden sehr steil zur Ekliptik steht, wurde er bei allen Beobachtungskampagnen immer nur aus der Äquatorrichtung gesehen. Dadurch war eine genaue Bestimmung der Dimension seiner Polachse nicht möglich, diese könnte also mehr oder weniger ausgedehnt sein.[21]

Mit dem Weltraumteleskop Transiting Exoplanet Survey Satellite (TESS) konnten während dessen Durchmusterung des Südhimmels 2018 bis 2019 auch Objekte des Sonnensystems beobachtet werden. Dabei wurden auch die Lichtkurven von fast 10.000 Asteroiden aufgezeichnet. Für (125) Liberatrix wurde aus Messungen etwa vom 15. bis 19. November 2018 eine Rotationsperiode von 3,96875 h abgeleitet.[22] Im Jahr 2021 wurde aus archivierten Daten und photometrischen Messungen von Gaia DR2 erneut eine Rotationsachse mit prograder Rotation berechnet. Die Rotationsperiode wurde zu 3,96820 h bestimmt.[23]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. E. F. Tedesco, P. V. Noah, M. Noah, S. D. Price: The Supplemental IRAS Minor Planet Survey. In: The Astronomical Journal. Band 123, Nr. 2, 2002, S. 1056–1085, doi:10.1086/338320 (PDF; 398 kB).
  2. J. R. Masiero, A. K. Mainzer, T. Grav, J. M. Bauer, R. M. Cutri, J. Dailey, P. R. M. Eisenhardt, R. S. McMillan, T. B. Spahr, M. F. Skrutskie, D. Tholen, R. G. Walker, E. L. Wright, E. DeBaun, D. Elsbury, T. Gautier IV, S. Gomillion, A. Wilkins: Main Belt Asteroids with WISE/NEOWISE. I. Preliminary Albedos and Diameters. In: The Astrophysical Journal. Band 741, Nr. 2, 2011, S. 1–20, doi:10.1088/0004-637X/741/2/68 (PDF; 73,0 MB).
  3. P. Pravec, A. W. Harris, P. Kušnirák, A. Galád, K. Hornoch: Absolute magnitudes of asteroids and a revision of asteroid albedo estimates from WISE thermal observations. In: Icarus. Band 221, Nr. 1, 2012, S. 365–387, doi:10.1016/j.icarus.2012.07.026 (PDF; 1,44 MB).
  4. J. R. Masiero, A. K. Mainzer, T. Grav, J. M. Bauer, R. M. Cutri, C. Nugent, M. S. Cabrera: Preliminary Analysis of WISE/NEOWISE 3-Band Cryogenic and Post-cryogenic Observations of Main Belt Asteroids. In: The Astrophysical Journal Letters. Band 759, Nr. 1, L8, 2012, S. 1–8, doi:10.1088/2041-8205/759/1/L8 (PDF; 3,27 MB).
  5. J. R. Masiero, T. Grav, A. K. Mainzer, C. R. Nugent, J. M. Bauer, R. Stevenson, S. Sonnett: Main Belt Asteroids with WISE/NEOWISE. Near-infrared Albedos. In: The Astrophysical Journal. Band 791, Nr. 2, 2014, S. 1–11, doi:10.1088/0004-637X/791/2/121 (PDF; 1,10 MB).
  6. P. S. Hardersen, M. J. Gaffey, P. A. Abell: Near-IR spectral evidence for the presence of iron-poor orthopyroxenes on the surfaces of six M-type asteroids. In: Icarus. Band 175, Nr. 1, 2005, S. 141–158, doi:10.1016/j.icarus.2004.10.017 (PDF; 287 kB).
  7. V. Zappalà, H. Debehogne, C.-I. Lagerkvist, H. Rickman: Physical studies of asteroids VII: The unusual rotation of M and CMEU asteroids. In: Astronomy & Astrophysics Supplement Series. Band 50, 1982, S. 23–26, bibcode:1982A&AS...50...23Z (PDF; 99 kB).
  8. A. W. Harris, J. W. Young, T. Dockweiler, J. Gibson, M. Poutanen, E. Bowell: Asteroid lightcurve observations from 1981. In: Icarus. Band 95, Nr. 1, 1992, S. 115–147, doi:10.1016/0019-1035(92)90195-D.
  9. C.-I. Lagerkvist, G. Hahn, P. Magnusson, H. Rickman, G. Hammarbäck: Physical Studies of Asteroids XII: UBVRI Observations of M and CMEU Asteroids. In: Asteroids, comets, meteors II. Proceedings of the International Meeting, Uppsala 1986, S. 67–72, bibcode:1986acm..proc...67L (PDF; 1,34 MB).
  10. S. J. Weidenschilling, C. R. Chapman, D. R. Davis, R. Greenberg, D. G. Levy, S. Vail: Photometric geodesy of main-belt asteroids: I. Lightcurves of 26 large, rapid rotators. In: Icarus. Band 70, Nr. 2, 1987, S. 191–245, doi:10.1016/0019-1035(87)90131-X.
  11. J. D. Drummond, S. J. Weidenschilling, C. R. Chapman, D. R. Davis: Photometric geodesy of main-belt asteroids: II. Analysis of lightcurves for poles, periods, and shapes. In: Icarus. Band 76, Nr. 1, 1988, S. 19–77, doi:10.1016/0019-1035(88)90139-X.
  12. S. J. Weidenschilling, C. R. Chapman, D. R. Davis, R. Greenberg, D. H. Levy, R. P. Binzel, S. M. Vail, M. Magee, D. Spaute: Photometric geodesy of main-belt asteroids: III. Additional lightcurves. In: Icarus. Band 86, Nr. 2, 1990, S. 402–447, doi:10.1016/0019-1035(90)90227-Z.
  13. J. D. Drummond, S. J. Weidenschilling, C. R. Chapman, D. R. Davis: Photometric geodesy of main-belt asteroids: IV. An updated analysis of lightcurves for poles, periods, and shapes. In: Icarus. Band 89, Nr. 1, 1991, S. 44–64, doi:10.1016/0019-1035(91)90086-9.
  14. P. Magnusson: Spin vectors of 22 large asteroids. In: Icarus. Band 85, Nr. 1, 1990, S. 229–240, doi:10.1016/0019-1035(90)90113-N.
  15. G. De Angelis: Asteroid spin, pole and shape determinations. In: Planetary and Space Science. Band 43, Nr. 5, 1995, S. 649–682, doi:10.1016/0032-0633(94)00151-G.
  16. R. Gil Hutton: Photoelectric Photometry of Asteroid 125 Liberatrix. In: The Minor Planet Bulletin. Bulletin of the Minor Planets Section of the Association of Lunar and Planetary Observers, Band 18, Nr. 4, 1991, S. 39–40, bibcode:1991MPBu...18...39H (PDF; 116 kB).
  17. J. M. Trigo-Rodríguez, A. Sánchez Caso: CCD photometry of asteroids 22 Kalliope and 125 Liberatrix. In: The Minor Planet Bulletin. Bulletin of the Minor Planets Section of the Association of Lunar and Planetary Observers, Band 30, Nr. 2, 2003, S. 26–27, bibcode:2003MPBu...30...26T (PDF; 89 kB).
  18. M. Fauerbach, T. Bennett: Photometric lightcurve observations of 125 Liberatrix, 218 Bianca, 423 Diotima, 702 Alauda, 1963 Bezovec, and (5849) 1990 HF1. In: The Minor Planet Bulletin. Bulletin of the Minor Planets Section of the Association of Lunar and Planetary Observers, Band 32, Nr. 4, 2005, S. 80–81, bibcode:2005MPBu...32...80F (PDF; 274 kB).
  19. R. K. Buchheim: Lightcurves of asteroids 125 Liberatrix, 461 Saskia, and 2781 Kleczek. In: The Minor Planet Bulletin. Bulletin of the Minor Planets Section of the Association of Lunar and Planetary Observers, Band 33, Nr. 3, 2006, S. 63, bibcode:2006MPBu...33...63B (PDF; 163 kB).
  20. V. Benishek, V. Protitch-Benishek: CCD Photometry of Seven Asteroids at the Belgrade Astronomical Observatory. In: The Minor Planet Bulletin. Bulletin of the Minor Planets Section of the Association of Lunar and Planetary Observers, Band 35, Nr. 1, 2008, S. 28–30, bibcode:2008MPBu...35...28B (PDF; 520 kB).
  21. J. Ďurech, M. Kaasalainen, A. Marciniak, W. H. Allen, R. Behrend, C. Bembrick, T. Bennett, L. Bernasconi, J. Berthier, G. Bolt, S. Boroumand, L. Crespo da Silva, R. Crippa, M. Crow, R. Durkee, R. Dymock, M. Fagas, M. Fauerbach, S. Fauvaud, M. Frey, R. Gonçalves, R. Hirsch, D. Jardine, K. Kamiński, R. Koff, T. Kwiatkowski, A. López, F. Manzini, T. Michałowski, R. Pacheco, M. Pan, F. Pilcher, R. Poncy, D. Pray, W. Pych, R. Roy, G. Santacana, S. Slivan, S. Sposetti, R. Stephens, B. Warner, M. Wolf: Physical models of ten asteroids from an observers’ collaboration network. In: Astronomy & Astrophysics. Band. 465, Nr. 1, 2007, S. 331–337, doi:10.1051/0004-6361:20066347 (PDF; 618 kB).
  22. A. Pál, R. Szakáts, Cs. Kiss, A. Bódi, Zs. Bognár, Cs. Kalup, L. L. Kiss, G. Marton, L. Molnár, E. Plachy, K. Sárneczky, Gy. M. Szabó, R. Szabó: Solar System Objects Observed with TESS – First Data Release: Bright Main-belt and Trojan Asteroids from the Southern Survey. In: The Astrophysical Journal Supplement Series. Band 247, Nr. 1, 2020, S. 1–41, doi:10.3847/1538-4365/ab64f0 (PDF; 1,06 MB).
  23. J. Martikainen, K. Muinonen, A. Penttilä, A. Cellino, X.-B. Wang: Asteroid absolute magnitudes and phase curve parameters from Gaia photometry. In: Astronomy & Astrophysics. Band 649, A98, 2021, S. 1–8, doi:10.1051/0004-6361/202039796 (PDF; 7,49 MB).