Bofors 75-mm-Modell-1934
Die Bofors 75mm Modell 1934 war eine Haubitze für den Einsatz im Gebirge, die vor dem Zweiten Weltkrieg in Schweden für den Export entwickelt wurde.
Bofors 75-mm-Modell-1934 | |
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Allgemeine Angaben | |
Entwicklungsjahr | 1933 |
Produktionsstart | 1934 |
Modellvarianten | bespannt, Kraftzug |
Waffenkategorie | Gebirgsartillerie |
Technische Daten | |
Gesamtlänge | x m |
Rohrlänge | 1,583 m |
Kaliber | 7,5 cm |
Kaliberlänge | L/24 |
Anzahl Züge | 1296,7 mm lang |
Höhenrichtbereich | −4° bis +56 Winkelgrad |
Seitenrichtbereich | 7°54' |
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
BearbeitenFür die Neuausrüstung der Wehrmacht und die dortige Erprobung wurden zwölf Geschütze angekauft. Die belgische Armee erwarb einige Geschütze.
Einige Quellen berichten von einer Nutzung in Bulgarien (ab 1936), China, Niederländisch-Indien (Indonesien) und weiteren Ländern. Die niederländischen Geschütze wurden von Japan erbeutet und weiterverwendet.
Die von der Wehrmacht erbeuteten Geschütze wurden mit der Bezeichnung 7,5 cm Gebirgskanone 228 (b) in Verwendung genommen.
Variante
BearbeitenDas entwicklungsmäßig aus dem Jahr 1933 stammende Geschütz wurde an die Waffenfabrik Thun auslizenziert. Eine Serie von 56 Geschützen mit kürzerem Rohr wurde geliefert.[1]
Literatur
Bearbeiten- Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. 1. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-613-01975-2 (Originaltitel: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. 1978. Übersetzt von Herbert Jäger).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ ZDT Zuger Depot Technikgeschichte: 7,5 cm Motor-Gebirgskanone 1938. 7,5 cm Mot Geb Kan38 L 22. zdt.ch, 2017, abgerufen am 17. November 2021.