Die Abwasserverordnung regelt die Mindestanforderungen, die für Erlaubnisse zum Einleiten von Abwasser in Gewässer festzusetzen sind. In zahlreichen Anlagen werden dabei für bestimmte Bereiche Regelungen getroffen. Zudem konkretisiert sie das Analyse- und Messverfahren.
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer |
Kurztitel: | Abwasserverordnung |
Abkürzung: | AbwV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 7a Abs. 1, 2 WHG a. F., § 3 Abs. 4 AbwAG |
Rechtsmaterie: | Besonderes Verwaltungsrecht, Wasserrecht |
Fundstellennachweis: | 753-1-5 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 21. März 1997 (BGBl. I S. 566) |
Inkrafttreten am: | 1. April 1997 |
Neubekanntmachung vom: | 17. Juni 2004 (BGBl. I S. 1108, ber. S. 2625) |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 VO vom 17. April 2024 (BGBl. I Nr. 132 vom 19. April 2024) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
20. April 2024 (Art. 3 VO vom 17. April 2024) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Abwasserverordnung löste 1997 die Abwasserherkunftsverordnung vom 3. Juli 1987 (BGBl. I S. 1578) und die Rahmen-Abwasser-Verwaltungsvorschrift (Rahmen-AbwasserVwV) ab. Die Anhänge der Rahmenabwasserverwaltungsvorschrift wurden in Anhänge der Abwasserverordnung umgewandelt. Hintergrund ist, dass eine Verwaltungsvorschrift nur die Verwaltung und nicht den Bürger bindet und deshalb die Umsetzung von EU-Richtlinien nur durch ein Gesetz oder eine Verordnung erfolgen kann.