SriLankan Airlines

Fluggesellschaft aus Sri Lanka
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SriLankan Airlines (singhalesisch ශ්‍රීලංකන් ගුවන් සේවය, bis 1999 Air Lanka bzw. im Markenauftritt AIRLANKA[3]) ist eine der staatlichen Fluggesellschaften Sri Lankas mit Sitz in Katunayake und Basis auf dem Bandaranaike International Airport. Sie ist Mitglied der Luftfahrtallianz oneworld.

SriLankan Airlines
ශ්‍රීලංකන් ගුවන් සේවය
Logo der SriLankan Airlines
Airbus A330-300 der SriLankan Airlines
IATA-Code: UL
ICAO-Code: ALK
Rufzeichen: SRILANKAN
Gründung: 1979 (als Air Lanka Ltd.)
Sitz: Katunayake,
Sri Lanka Sri Lanka
Drehkreuz: Bandaranaike International Airport
Heimatflughafen: Bandaranaike International Airport
Unternehmensform: Staatsunternehmen
IATA-Prefixcode: 603
Leitung: Vipula Gunatilleka (CEO)[1]
Mitarbeiterzahl: 7.000[2]
Umsatz: 131,9 Milliarden[2] (2015)
Fluggastaufkommen: 12,96 Millionen[2] (2015)
Allianz: Oneworld Alliance
Vielfliegerprogramm: FlySmiLes
Flottenstärke: 22
Ziele: international
Website: www.srilankan.com

Geschichte

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Lockheed L-1011-385 TriStar der AIRLANKA im Jahr 1982
 
Boeing 747-200 der AIRLANKA im Jahr 1984

SriLankan Airlines wurde am 10. Januar 1979 unter dem Namen Air Lanka als Nachfolgegesellschaft der insolventen Air Ceylon gegründet.[4] Die Aufnahme des Flugbetriebs erfolgte am 1. September 1979 unter dem Markenauftritt AIRLANKA mit zwei geleasten Boeing 707. Der erste Flug führte von Colombo nach London-Gatwick.[5] Zudem wurden anfangs Bangkok, Mumbai, Frankfurt am Main, Zürich, Chennai, Malé und Singapur von Colombo angeflogen. Im ersten Jahr beförderte AirLanka ca. 250.000 Passagiere. Ab Oktober 1980 setzte die Gesellschaft erstmals eine geleaste Lockheed L-1011 TriStar ein. Diese Maschinen wurden in den 1980er-Jahren zum Standardflugzeug auf den Langstrecken. Zudem leaste das Unternehmen von 1984 bis 1987 nacheinander zwei Boeing 747-200 der Qantas, um Ziele wie London oder Frankfurt auch bei hoher Passagierauslastung bedienen zu können. AirLanka wuchs kontinuierlich, auch aufgrund von Entwicklungshilfeleistungen europäischer Länder. Im Jahr 1990 wurden 26 Flugziele bedient. Ihren ersten Airbus, eine A320-200, stellte die Gesellschaft 1992 in Dienst. Seitdem wurden alle Flugzeuge durch neue Airbus-Maschinen ersetzt.

Im Jahr 1998 wurde eine Partnerschaft mit der in Dubai beheimateten Emirates geschlossen, die einen 40-prozentigen Anteil an der AirLanka erwarb. Fortan übernahm Emirates zehn Jahre lang die Geschäftsführung. Die Fluggesellschaft erhielt 1999 ihren heutigen Namen SriLankan Airlines und das aktuelle Logo. Emirates gab Anfang Januar 2008 bekannt, bis Ende März 2008 aus dem Management der SriLankan Airlines auszusteigen. Im Juli 2010 erwarb die Regierung von Sri Lanka alle Anteile, die von Emirates gehalten wurden, zu einem Preis von 53 Millionen US$ zurück.[6]

Am 1. Mai 2014 trat SriLankan Airlines der Luftfahrtallianz oneworld bei.[7]

Flugziele

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SriLankan Airlines fliegt von Colombo hauptsächlich Ziele in Südasien sowie im Nahen und Fernen Osten an. In Europa wird London[8] und seit Ende Januar 2021 auf Wunsch der Sri Lankischen Regierung auch erneut der Flughafen Frankfurt Main[9] bedient.

Codesharing

* Oneworld Mitglied

SriLankan Airlines unterhält Codeshare-Abkommen mit Air Canada, Air India, Alitalia, Asiana Airlines, Etihad Airways, * Finnair, * Japan Airlines, * Malaysia Airlines, Oman Air, * Qatar Airways, * S7 Airlines und Saudi Arabian Airlines.[10]

 
Airbus A320-200 der SriLankan Airlines
 
Airbus A330-200 der SriLankan Airlines

Aktuelle Flotte

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Mit Stand August 2024 besteht die Flotte der SriLankan Airlines aus 22 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 10,7 Jahren:[11]

Flugzeugtyp Anzahl bestellt[12] Anmerkungen Sitzplätze[13]
(Business/Economy)
Durchschnittsalter
Airbus A320-200 07 136 (16/120)
150 (12/138)
162 (12/150)
13,5 Jahre
Airbus A320neo 02 einer inaktiv 150 (12/138) 7,4 Jahre
Airbus A321neo 04 zwei inaktiv 188 (12/176) 6,7 Jahre
Airbus A330-200 02 270 (18/252) 17,6 Jahre
Airbus A330-300 07 297 (28/269) 9,2 Jahre
Gesamt 22 10,7 Jahre

Aktuelle Sonderbemalungen

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Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Bemalung Zeitraum Bild
Airbus A320-200 4R-ABO "oneworld" seit August 2015  
Airbus A330-200 4R-ALH seit Mai 2014  
Airbus A330-300 4R-ALP "Kandy Esala Perahera" seit Juni 2023
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.

Ehemalige Flotte

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In der Vergangenheit setzte SriLankan Airlines folgende Flugzeugtypen ein:[14]

Zwischenfälle

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Seit Gründung der Fluggesellschaft gab es keine Zwischenfälle in Form von Abstürzen oder dergleichen, sie wurde jedoch Opfer von zwei Anschlägen:[15]

Siehe auch

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Commons: SriLankan Airlines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. srilankan.com – About us (englisch)
  2. a b c srilankan.com – Geschäftsberichte abgerufen am 11. September 2019
  3. Airlanka Timetables. Airline Timetable Images. Abgerufen am 2. Juni 2018.
  4. Flight International, 14. März 1990
  5. Flight International, 15. September 1979
  6. businessweek.com – Sri Lanka Buys Emirates’ Stake in SriLankan Airlines, vom 7. Juli 2010 (englisch)
  7. oneworld.com – SriLankan Airlines to join oneworld on 1 May (englisch), abgerufen am 6. März 2014
  8. srilankan.com – Flugstrecken abgerufen am 28. Februar 2017
  9. Sri Lankan Airlines zurück in Frankfurt, aerotelegraph.com, abgerufen am 5. April 2021
  10. srilankan.com – Codeshare-Partner abgerufen am 19. März 2017.
  11. SriLankan Airlines Fleet Details and History. 2. August 2024, abgerufen am 2. August 2024.
  12. AirbusOrders & deliveries (englisch), abgerufen am 28. Februar 2017
  13. srilankan.com – Unsere Flotte abgerufen am 28. Februar 2017
  14. SriLankan Airlines Fleet Details and History. In: planespotters.net. 12. März 2023, abgerufen am 13. März 2023 (englisch).
  15. Daten über die Fluggesellschaft SriLankan Airlines im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. September 2013.
  16. Flugunfalldaten und -bericht des Unfalles vom 3. Mai 1986 im Aviation Safety Network (englisch)
  17. Ulrich Klee, Frank Bucher et al.: jp airline-fleets international 2001/2002. Zürich-Airport 2001.