Chinalizarin ist eine organische chemische Verbindung die zur Gruppe der Alizarinfarbstoffe und damit der Anthrachinone gehört. Sie dient dem Nachweis und zur kolorimetrischen Bestimmung von Beryllium, Magnesium, Bor, Aluminium, Gallium, Indium und von Fluoriden und wurde früher zur Färbung von Baumwolle eingesetzt. Chinalizarin entsteht aus Alizarin durch Erhitzen mit rauchender Schwefelsäure und Borsäure.[2]
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Chinalizarin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H8O6 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelrote Nadeln mit grünem Metallglanz[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 272,20 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Eintrag zu Chinalizarin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 5. März 2014.
- ↑ a b Omikron Online: Chinalizarin Datenblatt ( vom 7. Mai 2012 im Internet Archive)
- ↑ a b Datenblatt Quinalizarin, ≥95% (HPLC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. Juni 2016 (PDF).