Die Viszerosensibilität beschreibt die Sensitivität gegenüber Körperempfindungen, welche von den Eingeweiden (Viscera) ausgehen, daher werden diese auch als viszeroafferent bezeichnet. In der Regel handelt es sich dabei um unbewusste Empfindungen. Dabei sind eine Vielzahl verschiedener Qualitäten eingeschlossen. Sie umfassen mechanische (beispielsweise der Füllungszustand des Magen-Darm-Trakts), chemische (Übelkeit, Sauerstoffgehalt), Wärme- und Schmerzempfindungen.[1]

Bei den Hirnnerven unterteilt man die Viszerosensibilität weiter in

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Jan C. Behrends et al.: Duale Reihe Physiologie. Georg Thieme Verlag, 2010, ISBN 978-3-13-138411-9, S. 594.
  2. Fabian Rengier: BASICS Anatomie - Leitungsbahnen. 2. Auflage, Elsevier Health Sciences, München 2019, ISBN 978-3-437-09620-4, S. 7.
  3. Martin Trepel: Neuroanatomie: Struktur und Funktion. 7. Auflage. Elsevier Health Sciences, München 2017, ISBN 978-3-437-41288-2, S. 124.
  4. Horst Claassen: Kompaktwissen Kopf- und Halsanatomie: für Zahnmedizinstudierende, Zahnärzte, Kiefer-, Oral-, Kopf- und Halschirurgen, Kieferorthopäden, Zahntechniker. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2018, ISBN 978-3-11-058574-2
  5. Martin Trepel: Neuroanatomie: Struktur und Funktion. 7. Auflage. Elsevier Health Sciences, München 2017, ISBN 978-3-437-41288-2, S. 71.