Forstzeitung

eine seit 1883 bestehende Fachzeitschrift des Österreichischen Agrarverlags
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Die Forstzeitung ist eine seit dem Jahr 1883 bestehende Fachzeitschrift des Österreichischen Agrarverlags. Das monatlich in Wien erscheinende Magazin erreicht eine Auflage von 3.500 Exemplaren und wird in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien vertrieben. Inhaltlich widmet sich die Forstzeitung den Themenfeldern Wald, Forstwirtschaft und Landwirtschaft, Forsttechnik, Wildbach- und Lawinenverbauung sowie Jagdwirtschaft. Nach eigenen Angaben erzielt die Forstzeitung eine regelmäßige Reichweite von 14.000 Lesern.[1]

Forstzeitung

Titelblatt der ersten Ausgabe
Sprache Deutsch
Erstausgabe 5. Jänner 1883
Chefredakteur Robert Spannlang
Artikelarchiv 1883 bis 1939
Forstzeitung – Titelblatt

Das Redaktionsteam steht unter der Leitung von Chefredakteur Robert Spannlang und wird seit 2005 von einem siebenköpfigen Redaktionsbeirat länderübergreifend unterstützt. Die Berichterstattung der Forstzeitung umfasst Holzmarkt, Wirtschaft und monatliche wechselnde Themenschwerpunkte.

Geschichte

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Die Forstzeitung wurde 1883 als Österreichische Forstzeitung gegründet und erschien bis 1894 unter dem Zusatz Illustrirte Zeitung für Forstwirtschaft u. Holzhandel, Jagd u. Fischerei. 1895 wurde die Zeitschrift in Österreichische Forst- und Jagdzeitung umbenannt, 1920 erfolgte ein Namenswechsel zum Titel Wiener allgemeine Forst- und Jagdzeitung. Während des Zweiten Weltkriegs erschien die Zeitschrift ab 1939 zunächst unter dem Titel Allgemeine Forstzeitung, ab 1941 als Der Gebirgsforst. Nachdem die Zeitschrift 1945 nicht erschienen war, erfolgte 1946 ein neuerlicher Wechsel im Titel und das Magazin erschien bis 1950 als Allgemeine forst- und holzwirtschaftliche Zeitung und danach wieder als Allgemeine Forstzeitung. 1987 kehrte die Zeitschrift wieder zu ihrem Gründungstitel Österreichische Forstzeitung zurück und erscheint seit 2004 als Forstzeitung. Die Zeitschrift erschien bis vor dem Zweiten Weltkrieg wöchentlich und wurde immer freitags in Umlauf gebracht. Danach erschien das Magazin nur noch monatlich.[2] Seit Dezember 2019 sind viele Inhalte auch auf der Online-Plattform forstzeitung.at abrufbar.

Nach eigenen Angaben stammen die Leser der Forstzeitung zu 37 Prozent aus Forstbetrieben und zu 19 Prozent aus Forstbehörden. 15 Prozent sind Waldbesitzer, 12 Prozent gehören Interessenvertretungen an, 10 Prozent sind im Bereich der Wildbach- und Lawinenverbauung tätig und 7 Prozent in Forschungsanstalten und Schulen aktiv. 26 Prozent der Leser sind unter 41 Jahre alt, 32 Prozent sind zwischen 41 und 50 Jahre alt, 28 Prozent im Alter von 51 bis 60 Jahre sowie 14 Prozent über 60 Jahre alt.[3]

Einzelnachweise

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  1. Forstzeitung Mediadaten 2023. Forstzeitung / Österreichischer Agrarverlag, 13. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023.
  2. Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2, Band 3, 2003, S. 110 f.
  3. Agrarverlag (Memento des Originals vom 29. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.av-medien.at Mediendaten Forstzeitung, abgerufen am 23. Jänner 2009

Literatur

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  • Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945. Band 3: Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945. N–Z. Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23384-1, S. 358, S. 110 f.
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