Wenden (Sauerland)

südlichste sauerländische Gemeinde im Kreis Olpe, Reg.-Bez. Arnsberg, Nordrhein-Westfalen
(Weitergeleitet von Altenwenden)

Wenden ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, mit dem gleichnamigen Zentralort und gehört zum Kreis Olpe im Sauerland. Es ist die südlichste Gemeinde des Sauerlandes.

Wappen Deutschlandkarte
Wenden (Sauerland)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wenden hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 58′ N, 7° 52′ OKoordinaten: 50° 58′ N, 7° 52′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Olpe
Höhe: 411 m ü. NHN
Fläche: 72,56 km2
Einwohner: 19.604 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 270 Einwohner je km2
Postleitzahl: 57482
Vorwahl: 02762
Kfz-Kennzeichen: OE
Gemeindeschlüssel: 05 9 66 028
Gemeindegliederung: 30 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 75
57482 Wenden
Website: www.wenden.de
Bürgermeister: Bernd Clemens (CDU)
Lage der Gemeinde Wenden im Kreis Olpe
KarteRheinland-PfalzHochsauerlandkreisKreis Siegen-WittgensteinMärkischer KreisOberbergischer KreisAttendornDrolshagenFinnentropKirchhundemLennestadtOlpeWenden (Sauerland)
Karte

Geografie

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Wenden

Geografische Lage

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Wenden liegt im Südteil des Kreises Olpe innerhalb des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge. Das Gemeindegebiet liegt auf einer Hochfläche und wird komplett durch den markantesten Fluss, die Bigge, die in Römershagen, in unmittelbarer Nähe zur rheinland-pfälzischen Landesgrenze entspringt, entwässert. Der Zentralort Wenden, Sitz der Gemeindeverwaltung, wird vom Bigge-Zufluss Wende durchflossen, in den der Bach Albe (von Norden) mündet. Im Nordwesten des Gemeindegebietes befindet sich das „Autobahnkreuz Olpe-Süd“, wo sich die A 4 und die A 45 kreuzen.

Nachbargemeinden

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Gemeindegliederung

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Das Gemeindegebiet wurde in folgende Ortschaften eingeteilt[2]:

  • Ottfingen/Wilhelmstal,
  • Römershagen/Döingen,
  • Dörnscheid,
  • Rothemühle/Rothenborn,
  • Schönau/Altenwenden,
  • Vahlberg,
  • Wenden,
  • Wendenerhütte

Geschichte

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Mittelalter

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Lage Wendens (grün) an der Uerdinger Linie, der Sprachgrenze zu Siegerland, Wildenburg und Bergischem Land. Laut der Wenker-Karte befindet sich die Gemeinde Wenden (außer Römershagen) nördlich der Benrather Linie, einige Ortsteile liegen jedoch südlich der Uerdinger Linie.

Urkundlich erwähnt wurde Wenden erstmals 1151 als Wendenne in einem Abgabeverzeichnis des Stift auf dem Berge in Herford. Dieses besaß bei Wenden mehrere Besitzungen.[3] Seit einiger Zeit gibt es die These, dass Wenden bereits 1011 in der Gründungsurkunde des Stifts genannt wurde. Dies wird von anderer Seite bestritten und argumentiert, dass es sich bei den dort genannten Wendener Höfen um Besitzungen nahe dem heutigen Bad Oeynhausen handeln würde.[4] Die lokale Forschung stellt teilweise beide Jahreszahlen in Frage und spricht vorsichtig von einer Ersterwähnung zwischen dem Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts.[5]

Die Pfarrkirche von Wenden war ursprünglich eine Filialkirche von Olpe. Das Alter des Kirchturms weist darauf hin, dass das ursprüngliche Kirchengebäude im 12. Jahrhundert entstanden ist. Noch 1313 wird es als Kapelle bezeichnet. Das Patrozinium wechselte im Laufe der Zeit vom Heiligen Johannes dem Täufer auf den Heiligen Severin, weil das Besetzungsrecht beim Severinsstift in Köln lag. Wenden gehörte zum Amt Waldenburg, das der Herrschaft der Erzbischöfe von Köln unterworfen war. Diese setzten einen Richter in Wenden ein.[6]

Frühe Neuzeit

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Zum Gericht Wenden gehörten im Jahr 1536 neben dem Dorf Wenden die Orte Elben, Schönau, Girkhausen, Altenhof, Gerlingen, Römershagen, Hünsborn, Ottfingen, Brün, Hillmicke, Heid, Rothenborn und Dörnscheid.[7]

Wenden gehörte im 16. Jahrhundert zum Herrschaftsbereich der Familie von Fürstenberg, die die Verwaltung verschiedener kurfürstlicher Ämter innehatte. Insbesondere zur Zeit von Kaspar von Fürstenberg fanden eine Reihe von Hexenprozessen statt. Allerdings macht die bescheidene Quellenlage genauere Aussagen zurzeit nicht möglich. Es werden für die Höhepunkte der Hexenverfolgung (1628–1631) etwa 20 Fälle angenommen. Im benachbarten Olpe hingerichtet wurde beispielsweise Anna Margaretha Schmidt.[8]

Grenzlage

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Wenden war von seiner Grenzlage geprägt. Dies galt zunächst in territorialer Hinsicht. Bei Wenden grenzten das kölnische Sauerland und das nassauische Siegerland aneinander. Am Dreiherrenstein bei Römershagen stießen in der frühen Neuzeit das kurkölnische Herzogtum Westfalen, Nassau-Siegen und die Herrschaft Wildenburg aneinander. Im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit wurde die Grenze von Nassauer Seite gegen das kurkölnische Herzogtum Westfalen durch Landwehren und ähnliche Befestigungswerke geschützt. Teile des Kölschen Hecks lagen im Gemeindegebiet. Hier verlief auch eine alte sächsisch-fränkische Stammes- und Sprachgrenze. Es stoßen hier das niederdeutsche und oberdeutsche Sprachgebiet aneinander. Nach der Reformation verlief hier auch eine Konfessionsgrenze zwischen katholisch gebliebenen und evangelischen Gebieten.[9]

Montangeschichte

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Im Bereich der heutigen Gemeinde Wenden gab es an verschiedener Stelle bergbauliche Tätigkeiten. Über den frühen Bergbau ist allerdings wenig bekannt. Dass es diesen gegeben haben muss, belegen verschiedene Fundstätten von Rennfeueröfen. Schwerpunkte lagen östlich von Gerlingen, bei Hünsborn, bei Huppen und Büchen sowie entlang der Wende bis Altenhof. Die Untersuchung des Rennfeuerplatzes Wilsmicke bei Elben ergab eine Datierung in die Zeit zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert. Auch im Bereich Gerlingen dürfte der Bergbau bis ins hohe Mittelalter zurückgehen. Im Bereich Hünsborn ergaben chemische Untersuchungen, dass dort allerdings Erze aus dem Siegerland verhüttet wurden. Auch aus späterer Zeit finden sich Spuren von Schmieden und Hütten.

 
Hammerwerk der Wendener Hütte

Mit einer Ausnahme beginnen schriftliche Nachrichten für den Bergbau erst in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Später lassen sich mehrere kleine Reviere im Gemeindegebiet unterscheiden. Die größte Zahl von Gruben lag zwischen Thieringhausen und Elben im Bereich des Altenbergs. Das Kleinrevier reichte bis in das Gebiet von Olpe hinein. Der Altenbergerzug erstreckte sich über eine Länge von etwa 3,2 km Länge zwischen Gerlingen und Elben. Man fand dort vor allem Braun- und Spateisenstein. Erste Nachrichten stammen aus dem Jahr 1668. Teile der Gruben waren im Besitz des Hauses Fürstenberg später in dem der von Brabecks. Auch die Familie Remy als Besitzerin der Wendener Hütte und andere bürgerliche Gewerke hatten dort Grubenbesitz. Mit Unterbrechungen wurde der Bergbau dort bis 1920 betrieben.

Ein weiteres Revier lag südlich der Straße zwischen Möllmicke und Wenden. Der Kern war der Junkernbergerzug. Dieser hat eine Länge von 1,8 km. Im Jahr 1734 wurde Johannes Ermert, der Gründer der Wendener Hütte, mit der Grube Schmidtseifen belehnt. Im 19. Jahrhundert erlebte die Suche nach Erz dort einen kurzen Boom. Der Bergbau wurde aber bereits 1868 eingestellt. Ein drittes Revier lag bei Ottfingen mit dem Vahlberger Zug. Bereits im 15. Jahrhundert soll es dort Bergbau gegeben haben, allerdings fehlen dazu die Belege. Berichte existieren erst seit dem 18. Jahrhundert. Auch hier war die Familie Remy aktiv. Das Kloster Drolshagen investierte Ende des 18. Jahrhunderts hier bis zu 40.000 Reichstaler, um im großen Stil Eisenerz für die Verhüttung abzubauen. Dies scheiterte aber an Wasserhaltungsproblemen. Der Konkurs des Klosterprojekts hatte noch jahrzehntelange Rechtsstreitigkeiten zur Folge. Die Grube Vahlberg wie auch die Verhüttung wurden, wenn auch unregelmäßig, weiter betrieben. Der Abbau ging bis zum Ersten Weltkrieg weiter. Schriftlich belegt ist seit 1668 eine Eisenhütte bei Elben, die bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts Bestand hatte. Die bedeutendste Hütte war die Wendener Hütte, die 1728 gegründet wurde und bis 1866 Bestand hatte.[10]

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde versucht, Platin abzubauen. Dazu wurde der Stollen Schlegelsberg (vormals Stollen Burmester) angelegt. Nach ein paar Jahren des unergiebigen Abbaus wurde die Gewinnung eingestellt. Pläne, den Stollen zum Schaubergwerk auszubauen, wurden aufgenommen, sind aber gescheitert. Inzwischen ist das ehemalige Bergwerk wieder verschlossen.[11]

19. und 20. Jahrhundert

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Bis 1802 war Wenden Teil des Herzogtums Westfalen. Danach waren die Hessen 14 Jahre Landesherren, bis sie 1816 von den Preußen abgelöst wurden. Während der Hessenzeit kam das Gericht Wenden an das Amt Olpe.[12]

Seit 1817 gehört Wenden zum Kreis Olpe, der aus dem Kreis Bilstein hervorging. 1843/1844 wurde das Amt Wenden aus den Gemeinden Wenden und Römershagen gebildet. Die neue Gemeinde Wenden entstand durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Olpe aus dem Zusammenschluss von Wenden und Römershagen am 1. Juli 1969. Sie umfasst seitdem genau das ehemalige Amt Wenden, das gleichzeitig aufgelöst wurde.[13]

Die montangewerblichen Ansätze änderten nichts daran, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung von der Landwirtschaft lebte, zumal nach dem Ende der Wendener Hütte eine nennenswerte industrielle Entwicklung ausblieb. Auf Grund der schlechten Bodenverhältnisse und der verbreiteten Realteilung konnten sich viele Familien nur schwer von der Landwirtschaft ernähren.[14]

Religion

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St. Severinus in Wenden

Die Bewohner der Gemeinde Wenden gehören mit großer Mehrheit der römisch-katholischen Konfession an. Mit Ausnahme von Möllmicke und Rothemühle verfügt jede größere Ortschaft über eine römisch-katholische Kirche oder Kapelle. Im Zentralort Wenden ist es die älteste und größte Kirche der Gemeinde, St. Severinus, in Hünsborn die Pfarrkirche St. Kunibertus. In Gerlingen gibt es außer der römisch-katholischen Kirche auch ein neuapostolisches Versammlungshaus. Ein regional bedeutender Wallfahrtsort für römisch-katholische Christen ist die Dörnschlade, zwischen den Ortsteilen Hünsborn, Wenden und Altenhof mitten im Wald gelegen. Der Legende nach wurde dort eine aus der Wendener Kirche gestohlene Marienstatue gefunden. Die Kapelle wird von vielen Gläubigen zum Gebet genutzt. Unter anderem nutzt auch die regionale KAB die Dörnschlade für die jährliche Wallfahrt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen zahlreiche Flüchtlinge aus den ehemaligen reichsdeutschen Ostgebieten in das damalige Amt Wenden und siedelten sich überwiegend in den Ortsteilen Vahlberg und Rothemühle an. So entstand in den 1950er-Jahren die evangelische Kapelle Rothemühle. In den 1980er-Jahren kam das evangelische Gemeindezentrum im Zentralort Wenden hinzu, das der Kapelle in Rothemühle rasch den Rang ablief. 2006 wurde vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Olpe, zu der Wenden gehört, der Beschluss gefällt, die Kirche in Rothemühle aufzugeben. Der Kapellenbauverein Rothemühle übernahm daraufhin die finanzielle Verantwortung für die Kirche, so dass ihr Bestand garantiert ist. Inzwischen ist das Gemeindezentrum in Wenden mit einem Glockenturm ergänzt worden, der es auch optisch zur Kirche macht.

Seit den 1960er-Jahren leben zahlreiche Muslime und Griechisch-Orthodoxe in der Gemeinde Wenden. Im Zentralort gibt es eine Moschee des Dachverbandes Verband der Islamischen Kulturzentren.[15]

Gemeinderat

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Rathaus

Bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 kam es bei einer Wahlbeteiligung von 60 % (+ 8,1) zu folgendem Ergebnis:[16]

Partei / Liste Stimmen +/− Sitze +/−
CDU 47,89 % − 7,6 17 − 2
SPD 20,89 % − 2,8 8 ± 0
UWG 17,41 % + 6,7 6 + 2
Bündnis 90/Die Grünen 13,80 % + 3,8 5 + 2

Bürgermeister und Gemeindedirektoren

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Von 1969 bis 1994 hieß das Amt des Verwaltungschefs in Wenden Gemeindedirektor. Die Bürgermeister waren ehrenamtlich und hatten repräsentative Aufgaben sowie den Vorsitz des Gemeinderats. Seit 1994 gibt es einen hauptamtlichen Bürgermeister. Er leitet den Gemeinderat und ist zugleich Verwaltungsleiter. Als letzter Gemeindedirektor wurde Peter Brüser vom Rat der Gemeinde zum ersten hauptamtlichen Bürgermeister gewählt, ab der nächsten Kommunalwahl wählten dann die Bürger den Bürgermeister.

Bürgermeister Amtszeit Partei
Roderich Schrage 1969–1989 CDU
Kunibert Kinkel 1989–1994 CDU
Peter Brüser 1994–2015 CDU bzw. unabhängig
Bernd Clemens 2015– CDU
Gemeindedirektoren (1969–1992) Amtszeit
Rudolf Schneider 1969–1972
Winfried Metzenmacher 1972–1992
Peter Brüser 1992–1994

Wappen und Banner

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Der Gemeinde ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 6. April 1970 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden.

Blasonierung: „In Rot wachsend in Halbfigur ein golden nimbierter Heiliger mit goldenem Bart und Haupthaar, in natürlichen Farben, in der Rechten ein goldenes Lamm auf einem goldenen Buch tragend und einen goldenen Kugelkreuzstab in der Linken haltend, oben mit einem goldenen Fell, unten mit einem silbernen Leinen gewandet, dieses belegt mit einem silbernen Schild, darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz.“

Das Wappen zeigt den Schutzpatron der Gemeinde, Johannes den Täufer, mit dem Wappen des Kurfürstentums Köln, zu dem Wenden lange gehörte. Die Gemeinde Wenden hat dieses Wappen nach der kommunalen Gebietsreform vom Amt Wenden übernommen.[17]

Der Gemeinde Wenden ist ferner mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 11. Juni 1970 das Recht zur Führung einer Flagge verliehen worden.

Beschreibung des Banners: „Rot-Weiß-Rot im Verhältnis 1:3:1 längsgestreift, mit dem Gemeindewappen in der Mitte der oberen Hälfte.“

Städtepartnerschaften

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Eine Partnerschaft entstand im Zuge der deutschen Einheit mit Dingelstädt in Thüringen. Die Partnerschaft wurde zunächst sehr aktiv betrieben, etwa durch Austausch von Verwaltungsmitarbeitern und läuft heute auf niedrigem, aber konstantem Niveau. Beispielsweise ist der Bürgermeister aus Dingelstädt regelmäßiger Gast bei der jährlichen Großveranstaltung „Wendener Kirmes“.

Am 28. Juni 2016 wurde die Partnerschaftsurkunde unterschrieben, die den Aufbau einer Partnerschaft zwischen Wenden und der ungarischen Gemeinde Lepseny besiegelt. Die Verpackungsfirma „SiBO“ unterhält sowohl in Wenden als auch in Lepseny Betriebszweige, Inhaber Bernd Hesse bahnte die Partnerschaft an.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • Sauerland-Theater Hillmicke: Laientheater; führt immer im November in der Aula des Schulzentrums Wenden auf.
  • Theaterverein Hünsborn: Laientheater mit Kinder- und Jugendtheatergruppe; Aufführungen im März und April.
  • Theaterfrauen Möllmicke: Laientheater, Aufführungen alle zwei Jahre in der Aula der Konrad-Adenauer-Schule Wenden sowie jährlich zum Karneval in der Dorfgemeinschaftshalle in Möllmicke.
 
Museum Wendener Hütte

Die Wendener Hütte ist ein technisches Kulturdenkmal und eine der ältesten noch erhaltenen Holzkohle-Hochofenanlagen im deutschsprachigen Raum. Sie kann zu den Öffnungszeiten kostenlos besichtigt werden.

Die Gemeinde Wenden ist bekannt für die Vielzahl an Musikvereinen (Altenhof, Gerlingen, Heid, Hillmicke, Hünsborn, Ottfingen, Wenden), Spielmannszügen (Ottfingen, Wenden) und fast 40 Chören. Fast jeder größere Ortsteil verfügt über ein Blasorchester und mehrere Chöre.

Rund 30 Musik- und Gesangvereine, darunter zahlreiche Meisterchöre, prägen auch heute noch durch Konzerte und sonstige Darbietungen das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Gemeinde.

Bauwerke

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Denkmalgeschütztes Wohnhaus Bergstraße 8 (erbaut 1757)

Die Wallfahrtskapelle Dörnschlade ist 1864 durch den Architekten Vincenz Statz als Ersatz eines älteren und wesentlich kleineren Vorgängerbaues errichtet worden. Die Kapelle befindet sich in der Nähe des Ortes Altenhof und ist über die Verbindungsstraße zwischen Hünsborn und Wenden leicht zu erreichen. An den Sonntagen nach dem Fest Mariä Heimsuchung (2. Juli) und Mariä Geburt (8. September) finden Prozessionen von Altenhof und Wenden zur Dörnschlade statt, die anschließend mit Gottesdiensten an der Dörnschlade beendet werden.

Die Pfarrkirche St. Severinus wurde um 1750 bis 1752 von Franz Beyer gebaut. Die Altäre und die meisten Heiligenfiguren schmückten schon die Vorgängerkirche, von der auch noch der wuchtige Turm stammt. (Die neue Kirche wurde über der alten errichtet, die dann erst bei fortgeschrittenen Bauarbeiten abgebrochen wurde.) Die Kanzel, die Strahlenmadonna und die Orgel sind um 1755 neu in die Kirche hineingenommen worden. Vorbild für die Namensgebung dürfte die Kirche St. Severin in Köln gewesen sein. Die letzte umfassende Renovierung fand von 1986 bis 1988 statt. Dabei wurde die Kirche weitestgehend so ausgestaltet, wie sie im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Das Mansarddach der fünfjochigen Hallenkirche für den Kirchenbau ist in Westfalen unüblich.

Die Holzkohle-Hochofenanlage Wendener Hütte ist ein frühindustrielles Kulturdenkmal und wird als Museum präsentiert.

Die Pfarrkirche St. Antonius Einsiedler im Ortsteil Gerlingen wurde 1897 eingeweiht.

Schutzgebiete der Natur

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Biggequelle

Im Gemeindegebiet gibt es die zehn ausgewiesenen Naturschutzgebiete Kallerhöh und Limmicketal (82 ha), Großmicketal (134 ha), Wiehbruch (39 ha), Wendequellgebiet (15 ha), Mittagsbrüche (56 ha), Dermichetal (18 ha), Biggequellgebiet (12 ha), Biggetal (35 ha), Benze und Binsebach (26 ha) und Steinkuhle und Hillmickebach (26 ha).[18]

Es gibt in Wenden sechs Naturdenkmale. Bei den Naturdenkmälern handelt es sich um Einzelbäume oder Baumgruppen.[19] Im Gemeindegebiet befinden sich auch sechs geschützte Landschaftsbestandteile (LB).[20]

Das gesamte Gemeindegebiet ist Teil des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge. Seit dem 30. November 2006 gibt es für das Gemeindegebiet den Landschaftsplan Wenden – Drolshagen Nr. 4. Dort sind Flächen außerhalb der bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs eines Bebauungsplans als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, sofern kein höherer Schutzstatus wie beispielsweise ein Naturschutzgebiet besteht. In Wenden gibt es zwei Landschaftsschutzgebiete. Es sind dies das Landschaftsschutzgebiet Wenden – Drolshagen Typ A mit 8875 ha und das Landschaftsschutzgebiet Wenden – Drolshagen Typ B mit 1004 ha. Dabei liegt jeweils ein Teil der beiden Landschaftsschutzgebiete auf dem Gebiet von Drolshagen. Landschaftsschutzgebiet Typ A, steht für Allgemeiner Landschaftsschutz, während Typ B für Besonderer Landschaftsschutz: Schutz prägender Wiesentäler und besonderer Funktionsräume steht. Im Landschaftsschutzgebiet Typ A ist unter anderem das Errichten von Bauten und Erstaufforstungen, auch die Neuanlage von Weihnachtsbaumkulturen, verboten. Im Typ B besteht zusätzlich ein Umwandlungsverbot von Grünland und Grünlandbrachen. Das Landschaftsschutzgebiet Typ B besteht aus mehreren Teilflächen, während das Landschaftsschutzgebiet Typ A eine zusammenhängende Fläche bildet, in dem alle anderen Schutzgebiete und die bebauten Bereiche innerhalb des Plangebietes liegen.[21]

Im Gemeindegebiet befinden sich auch zahlreiche wegen ihrer Seltenheit geschützte Biotope wie Quellen und Felsen. Sie stehen wegen der Seltenheit, unabhängig von den oben genannten Schutzkategorien unter Schutz.[22]

Neben anderen Vogelarten kommen in Wenden die Großvögel Graureiher, Habicht, Rotmilan, und Kolkrabe vor.[23]

Eine Aula mit ca. 600 Sitzplätzen und ansprechender Bühnenanlage, eine große Sporthalle mit Spielfeld und Tribüne sowie zahlreiche neuwertige Sportplatzanlagen und eine Schwimmhalle geben Vereinen, Einwohnern und Besuchern vielfältige Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung.[24]

Regelmäßige Veranstaltungen

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Die Wendsche Kärmetze (Wendener Kirmes) gilt als das größte Volksfest in Südwestfalen und wird von offizieller Seite entsprechend beworben. Sie findet am dritten Dienstag im August sowie am Samstag und Sonntag zuvor statt. Am Dienstag findet eine Tierschau mit Prämierung der Tiere in verschiedenen Klassen statt. Von anderen Kirmesveranstaltungen unterscheidet sich die Wendsche Kärmetze dadurch, dass während der ganzen Zeit ein Markt stattfindet, auf dem die unterschiedlichsten Artikel angeboten werden. Außer den vielen Markthändlern kommen viele Betreiber von Fahrgeschäften mit ihren Karussells und anderen Attraktionen.

Bekannt ist ebenfalls der Schönauer Karneval. Aufwendig hergestellte Motivwagen und zahlreiche Fußgruppen lassen Rosenmontag einen kilometerlangen Lindwurm entstehen, der sich unter den Augen von bis zu 15.000 Besuchern durch die Straßen des 1400-Seelen-Ortes Schönau schlängelt. Der Schlachtruf der Schönauer Karnevalisten lautet: Schönau Helau. Das Vereinslied beginnt mit den Zeilen „Von Schönau bis Bockenbach – da wird geschunkelt und gelacht“ (Bockenbach ist der Nachbarort im Siegerland). In über 40 Jahren hat sich der Karnevalsverein Schönau-Altenwenden zu einer festen Größe im südwestfälischen Karnevalsgeschehen etabliert. Seine beiden Tanzgarden, Rote sowie Blaue Funken, repräsentieren den Verein auf zahlreichen regionalen wie überregionalen Veranstaltungen.

Meistens am ersten November-Wochenende findet der Südsauerlandlauf statt. Dieser Traditionslauf (2005: 30. Ausgabe) wird durch die SG Wenden veranstaltet. In den vergangenen Jahren wurden immer auch erfolgreiche nationale Laufasse begrüßt (z. B. 2005: Sabrina Mockenhaupt) Bambinilauf (500 m), Schülerläufe (2 km), Volkslauf (5 km), Hauptlauf (10 km) und Nordic Walking (9 km) ziehen bis zu 800 Teilnehmer an. Somit größter Lauf in Südwestfalen. Integriert als Lauf im Ausdauer-Cup.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Feuerwehrhaus beim Floriansfest 2009

Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg lebte der größte Teil der Einwohner von der Land- und Forstwirtschaft. Durch die Umstrukturierung in der Landwirtschaft gaben zahlreiche Landwirte ihre Betriebe auf. Die Zahl der Auspendler stieg deutlich an. Dies änderte sich erst mit dem Bau der Autobahnen A 4 und A 45. Dadurch verbesserte sich die verkehrsgeographische Lage beträchtlich und die Gemeinde wurde als Wirtschaftsstandort attraktiver. In Hünsborn und Gerlingen entstanden Industrie- und Gewerbegebiete zur Ansiedlung von Betrieben.[25][26]

Ansässige Unternehmen

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  • WeberHaus GmbH & Co. KG
  • Muhr Metalltechnik GmbH & Co. KG [Automobilzulieferer & Heizkörperbau]
  • Berker
  • Gewiss Deutschland GmbH (ehem. SCHUPA)
  • Elexis-Gruppe mit der Firma EMG Automation
  • Prime Drilling GmbH (Richtbohranlagen für Horizontalbohrung)
  • NIRO Wenden GmbH als Teil der SIJ Gruppe (Edelstahlbearbeitung)
  • Zoz GmbH, Nanotechnologie-Unternehmen von Henning Zoz
  • Kabelschlepp GmbH (Energieführungsketten für den Maschinen- und Anlagenbau)
  • Dornseifer GmbH, Lebensmittelhandel und -produktion
  • Sunflex Aluminiumsysteme GmbH (Wintergärten, Falt-Schiebeelemente)

Die Gemeinde Wenden wird von zwei Bundesautobahnen erschlossen:

  • der A 4 (E 40) Aachen–Görlitz Anschlussstelle: Wenden (im Autobahnkreuz Olpe-Süd) und
  • der A 45 (Sauerlandlinie) (E 41) Dortmund–Aschaffenburg. Anschlussstelle: Wenden (im Autobahnkreuz Olpe-Süd).

Dennoch führt keine Bundesstraße durch die Gemeinde. Hauptverkehrswege sind die Landstraßen L342, L512, L564, L714 und L905.

Bus- und Schienenverkehr

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Im Straßenpersonennahverkehr verkehren zahlreiche Buslinien, die Wenden auch mit seinen Nachbargemeinden und -städten verbinden. Betreiber sind die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd (VWS) mit Sitz in Siegen und die Bahn-Tochter Busverkehr Ruhr-Sieg (BRS). Die Linien R 50, R53 und R 51 sind die wichtigsten Buslinien, die von Siegen, Kreuztal und Olpe nach Wenden führen.

Heute gibt es auf dem Gemeindegebiet keinen eigenen Schienenverkehr mehr. Früher bestand eine Schienenanbindung an die heutige Biggetalbahn. Der Abschnitt FreudenbergRothemühle wurde 1987, der Streckenteil Rothemühle–Olpe im Jahre 2000 stillgelegt und 2005 abgebaut.

Die Gemeinde Wenden hat insgesamt drei Grundschulen an vier Standorten, eine Gemeinschaftshauptschule, eine Realschule und eine Gesamtschule.[27] Zudem hat die Janusz-Korczak-Schule eine Förderschule des Kreises Olpe einen Teilstandort in Wenden. Folgende Schulen und Bildungseinrichtungen sind in Wenden ansässig:

  • Grundschulen
    • Katholische Grundschule Gerlingen
    • Gemeinschaftsgrundschule Hünsborn (bis 31. Juli 2017 Katholische Grundschule Hünsborn)
    • Grundschulverbund „Wendener Land“ mit dem Hauptstandort Wenden und Rothemühle. Der Teilstandort Ottfingen wurde auf Vorschlag des Bürgermeisters Bernd Clemens und des am 20. April 2016 folgenden Ratsbeschlusses im Sommer 2016 geschlossen.
  • Weiterführende Schulen
    • Gesamtschule Wenden

Persönlichkeiten

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In der Gemeinde Wenden geboren

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Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

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  • Elsbeth Rickers (1916–2014), deutsche Politikerin der CDU, einzige Ehrenbürgerin der Gemeinde

Literatur

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  • Fritz Wiemers: Heimatbuch des Amtes Wenden. Hrsg. von der Amtsverwaltung Wenden i. Westf. Olpe o. J. (1951). (Ergänzter Neudruck hrsg. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wenden, mit einer Einleitung von Raimund Quiter, Kreuztal 2004, ISBN 3-925498-80-X).
  • Berthold Keseberg: Gemeinde Wenden. Spiegel der Zeit in Wort und Bild. Meinerzhagen 1986, ISBN 3-88913-104-2. (Der Umschlag trägt die Bandbezeichnung I, mehr Bände, die noch im Vorwort angekündigt werden, sind allerdings nicht erschienen.)
  • Karl Heinz Kaufmann: Wenden. Wo die Wendschen wohnen. Ein heimatgeschichtliches und volkskundliches Lesebuch. Hrsg. im Auftrag der Gemeinde Wenden. Kreuztal 2001, ISBN 3-925498-69-9.
  • Albert Stahl: Hünsborn ehrt St. Kunibertus – 100 Jahre im Leben der Kirchengemeinde Hünsborn 2006.
  • Norbert Scheele: Gerlingen in Vergangenheit und Gegenwart. (Wenden-) Gerlingen 1959.
  • Heinrich Solbach: Ottfingen. Hrsg. vom Arbeitskreis Ortsgeschichte. Schmallenberg-Fredeburg o. J. (ca. 1995).
  • Tonis Brüser u. a.: Dörnscheid – ein Dorf in dem wir leben. Hrsg. von der Dorfgemeinschaft Dörnscheid. o. J. (ca. 1990).
  • Margret Kirschey u. a.: Römershagen 1144–1994. Hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft „850 Jahre Römershagen“. Elben/ Ww. 1994.
  • Karl Jung: Rund um den Elbener Kreuzberg. Ein Dorf erzählt aus seiner Geschichte. Olpe 2000.
  • Wolf-Dieter Grün (Red.): Die Heider Schulchronik. Was der Lehrer aufschrieb über Heid, Rothemühle, Trömbach, die Binz und Vahlberg, ergänzt um einige Zeitdokumente. Hrsg. vom Förderverein Heid und dem Heimatverein Rothemühle e. V., Wenden 2007.
  • Wilhelm Weber; Wolf-Dieter Grün (Red.): Das Heider Häuserbuch. Die alten Häuser des Dorfes Heid und ihre Bewohner. Hrsg. vom Heimat- und Förderverein Heid. Wenden 2021.
  • Karljosef Böhler: Der Traum vom weißen Gold. Die Geschichte des einzigen Platinbergwerks in Deutschland in Wenden. Kreuztal 2004, ISBN 3-925498-84-2.
  • Karl Jung: Zwischen Armut und Aufbruch. Das Wendener Land in den Pfarrakten im 18. und 19. Jahrhundert. Nümbrecht-Elsenroth 2001, ISBN 3-931251-78-0.
  • Friedhelm Krause (Red.): Wenden – Einblicke in die Geschichte. Hrsg. im Auftrag der Gemeinde Wenden. 3 Bände. Wenden 2012ff. (Bd. 1: Naturkundliches und die Geschichte bis 1803; Bd. 2: Geschichte 1803 bis 1945 und Bd. 3: Geschichte 1945 bis heute.)
  • Kreis Olpe: Landschaftsplan Wenden – Drolshagen Nr. 4. Olpe 2006.
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Commons: Wenden – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Wenden.de: Hauptsatzung der Gemeinde Wenden, § 3 Einteilung des Gemeindegebietes in Ortschaften (Memento vom 19. Oktober 2016 im Internet Archive) abgerufen am 19. Oktober 2016
  3. Winfried Metzenmacher: Gemeinde Wenden: Gestern - heute und Morgen. In: Sauerland 2/1978 S. 26
  4. Peter Kracht: Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land. Münster 2005 S. 223
  5. Raimund J. Quiter: Wann darf Wenden ein Jubiläum feiern? Eine Nachuntersuchung zum Alter von Wenden. In: Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe 4/2006 S. 358
  6. Albert Hömberg: Kirchliche und weltliche Landesorganisation (Pfarrsystem und Gerichtsverfassung) in den Urpfarrgebieten des südlichen Westfalen. Münster 1967, S. 29f und 34.
  7. Reinhard Oberschelp (Hrsg.): Die Schatzungsregister des 16. Jahrhunderts für das Herzogtum Westfalen. Teil 1: die Register von 1536 und 1565. Münster 1971, S. 211–217.
  8. Tanja Gawlich: Der Hexenkommissar Heinrich von Schultheiß und die Hexenverfolgungen im Herzogtum Westfalen. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das kurkölnische Herzogtum Westfalen von den Anfängen der kölnischen Herrschaft im südlichen Westfalen bis zur Säkularisation 1803. Münster 2009 S. 307f.
  9. Winfried Metzenmacher: Gemeinde Wenden: Gestern – heute und Morgen. In: Sauerland 2/1978, S. 26.
  10. Wilfried Reininghaus, Reinhard Köhne: Berg-, Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Münster 2008 S. 405–413
  11. Peter Kracht: Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land. Münster 2005 S. 224
  12. Manfred Schöne: Das Herzogtum Westfalen unter hessen-darmstädtischer Herrschaft 1802–1816. Olpe 1966.
  13. Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen. Kurkölnisches Sauerland. Arnsberg 1986, S. 96f, 175, 194.
  14. Peter Kracht: Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land. Münster 2005
  15. Moschee Wenden auf moscheesuche.de
  16. Site der Landeswahlleiterin Nordrhein-Westfalen
  17. Hauptsatzung der Gemeinde Wenden. Abgerufen am 4. Dezember 2018.
  18. Kreis Olpe: Landschaftsplan Wenden - Drolshagen Nr. 4. S. 17–34.
  19. Kreis Olpe: Landschaftsplan Wenden - Drolshagen Nr. 4. S. 37–30.
  20. Kreis Olpe: Landschaftsplan Wenden - Drolshagen Nr. 4. S. 45–54.
  21. Kreis Olpe: Landschaftsplan Wenden - Drolshagen Nr. 4. S. 42–44.
  22. Kreis Olpe: Landschaftsplan Wenden - Drolshagen Nr. 4. S. 65–68.
  23. Klaus Nottmeyer-Linden, Jochen Bellebaum, Andreas Buchheim, Christopher Husband, Michael Jöbges, Volker Laske: Die Vögel Westfalens. Natur in Buch und Kunst, Neunkirchen 2002, ISBN 3-931921-06-9.
  24. Homepage der Gemeinde Wenden (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  25. Peter Kracht: Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land. Münster 2005 S. 225
  26. Industrie & Verkehr auf wenden.de
  27. Wenden.de: Schulen abgerufen am 2. Juli 2015