Der Intermediärstoffwechsel oder intermediäre Stoffwechsel (Amphibolismus) bezeichnet die Umwandlung von Metaboliten geringer Molekülmasse (< 1000 g/mol) ineinander.[1] Bei solchen Stoffwechselreaktionen werden, je nach Bedarf, Metabolite aus dem Katabolismus oder dem Anabolismus bezogen. Zum Intermediärstoffwechsel zählen daher keine Aufbaureaktionen bzw. Abbaureaktionen für Biopolymere.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Georg Löffler: Basiswissen Biochemie. Mit Pathobiochemie. 7. Auflage. Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-76512-7, S. 9 f.