Ayérou

Landgemeinde in Niger
(Weitergeleitet von Ayorou)

Ayérou (auch: Andiorou, Aniorou, Ayarou, Ayorou) ist eine Landgemeinde und der Hauptort des gleichnamigen Departements Ayérou in Niger.

Landgemeinde Ayérou
Landgemeinde Ayérou (Niger)
Landgemeinde Ayérou (Niger)
Landgemeinde Ayérou
Koordinaten 14° 44′ N, 0° 55′ OKoordinaten: 14° 44′ N, 0° 55′ O
Basisdaten
Staat Niger
Region Tillabéri
Departement Ayérou
Höhe 230 m
Einwohner 33.527 (2012)

Geographie

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Eine Grundschule in Ayérou

Die Gemeinde liegt am östlichen Ufer des Flusses Niger. Am gegenüberliegenden Ufer mündet der Gorouol in den Niger. Ayérou grenzt im Norden an den Nachbarstaat Mali. Die Nachbargemeinden in Niger sind Inatès im Osten, Anzourou im Südosten, Dessa im Süden, Bankilaré im Südwesten und Gorouol im Westen.

Bei den Siedlungen im ländlichen Gemeindegebiet handelt es sich um 12 Dörfer und 89 Weiler.[1] Der Hauptort der Landgemeinde ist Ayérou,[2] bestehend aus den Stadtvierteln Ayarou und Ayarou Haoussa.[1] Die Altstadt liegt auf einer gleichnamigen Insel im Niger, die der Gemeinde ihren Namen gab.[3]

Das südliche Drittel der Gemeinde wird zum Sahel gerechnet, während die nördlichen zwei Drittel Teil der Übergangszone zwischen Sahel und Sahara sind.[4] Am Flussabschnitt bei Ayérou leben Flusspferde und zumindest 33 verschiedene Wasservögel-Arten, darunter Höckerglanzgänse, Witwenpfeifgänse und Kronenkraniche.[3] Ayérou ist etwa 10.000 Hektar große Important Bird Area klassifiziert.[5] Die Jagdzone von Ayérou ist eines der von der staatlichen Generaldirektion für Umwelt, Wasser und Forstwirtschaft festgelegten offiziellen Jagdreviere Nigers.[6]

Geschichte

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Nachdem der Herrscher des Songhaireiches Sonni Ali 1492 gestorben war, rebellierte dessen ehemaliger Heerführer Askiya Muhammad gegen Sonni Alis Sohn und Nachfolger Sonni Baro und besiegte ihn 1493 in einer Schlacht. Sonni Baro flüchtete nach Ayérou und errichtete dort einen eigenen kleinen Staat, der 1500 nach ständigen Angriffen besiegt und in das Songhaireich eingegliedert wurde.[7]

Der deutsche Afrikaforscher Heinrich Barth besuchte die Siedlung, für die er die Schreibweisen Ayōru und Airu verwendete, im Jahr 1854. Er beschrieb sie als beschauliches Dorf, dessen großteils hochgewachsene Einwohner sich der Landwirtschaft widmeten.[8] Das Gebiet von Ayérou gelangte 1899 als Teil des neu geschaffenen Kreises Sinder (cercle de Sinder) unter französische Militärverwaltung. Frankreich richtete im selben Jahr in Doulsou bei Ayérou einen Militärstützpunkt ein.[9]

Im Jahr 1964 gliederte eine Verwaltungsreform Niger in sieben Departements, die Vorgänger der späteren Regionen, und 32 Arrondissements, die Vorgänger der späteren Departements. Ayérou wurde dem neugeschaffenen Arrondissement Tillabéri zugeschlagen, erhielt jedoch den Status eines Verwaltungspostens (poste administratif) im Gebiet des Arrondissements. Verwaltungsposten waren besondere Gebietseinheiten eine Ebene unterhalb von Arrondissements, die als eine Art Vorstufe zu einer späteren Umwandlung in ein eigenes Arrondissement galten.[10]

Bei einer Untersuchung im April 1982 wurde beim Befall mit der Saugwürmer-Art Schistosoma haematobium unter den 4- bis 17-Jährigen im Hauptort eine Prävalenz von 94 Prozent festgestellt.[11] Im Jahr 1998 wurden die bisherigen Arrondissements Nigers in Departements umgewandelt.[12] Der Verwaltungsposten von Ayérou wurde 2011 aus dem Departement Tillabéri herausgelöst und zum Departement Ayérou erhoben.[13]

 
Flüchtlinge aus Mali im Dorf Gaoudel in Ayérou (Februar 2012)

Das Dorf Daya im Gemeindegebiet von Ayérou war von der Flutkatastrophe in West- und Zentralafrika 2010 betroffen: 707 Einwohner wurden als Katastrophenopfer eingestuft.[14] In der Gemeinde wurde im Mai 2012 infolge des Konflikts in Nordmali das Flüchtlingslager Tabareybarey eingerichtet. Es beherbergte im Oktober 2013 etwa 9000 Menschen, vor allem Tuareg, Fulbe und Songhai aus den malischen Gemeinden Ansongo und Ouattagouna.[15] Nach einem Cholera-Ausbruch eröffnete die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen im Mai 2013 in Ayérou und in Mangaïzé jeweils ein Behandlungszentrum.[16]

Infolge des Konflikts in Nordmali verschlechterte sich die Sicherheitslage im Westen Nigers. Im zu Ayérou gehörenden Dorf Firgoune wurden am 1. November 2019 eine Person mutmaßlich von Dschihadisten getötet. Bewaffnete Männer griffen am 1. Februar 2020 ein Hotel in Ayérou an und töteten einen Zivilisten. Am 10. Februar 2020 kam es mutmaßlich durch die Terrorgruppe Islamischer Staat in der Größeren Sahara zu einer Attacke auf eine Polizeistation im Ort, bei der zwei Polizisten getötet wurden. Eine Dschihadisten-Gruppe tötete am 12. März 2020 neun Mitglieder der Nationalgarde bei Ayérou.[17]

Bevölkerung

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Bei der Volkszählung 2012 hatte die Landgemeinde 33.527 Einwohner, die in 4.890 Haushalten lebten.[1] Bei der Volkszählung 2001 betrug die Einwohnerzahl 24.901 in 3.770 Haushalten.[18]

Im Hauptort lebten bei der Volkszählung 2012 11.528 Einwohner in 1.806 Haushalten,[1] bei der Volkszählung 2001 7.566 in 1.148 Haushalten[18] und bei der Volkszählung 1988 7.873 in 1.366 Haushalten.[19] Bei der Volkszählung 1977 waren es 12.462 Einwohner.[20]

Die Bevölkerung gehört mehrheitlich der ethnischen Gruppe der Songhai an. Außerdem leben Tuareg, Hausa-Händler und Zarma sowie Ausländer aus Mali in der Gemeinde. Bei den Maliern handelt es sich vor allem um Songhai und Tuareg.[21]

Der Gemeinderat (conseil municipal) hat 13 gewählte Mitglieder. Mit den Kommunalwahlen 2020 sind die Sitze im Gemeinderat wie folgt verteilt: 5 MPR-Jamhuriya, 3 PNDS-Tarayya, 2 MODEN-FA Lumana Africa, 2 MNSD-Nassara und 1 PJP-Génération Doubara.[22]

Traditionelle Ortsvorsteher (chefs traditionnels) stehen an der Spitze von elf Dörfern in der Gemeinde.[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Die Dörfer und Inseln von Ayérou, insbesondere Firgoune, sind wiederkehrende Motive in den Filmen von Jean Rouch. In Au pays des mages noirs (1947) dokumentierte Rouch eine Flusspferde-Jagd. Sein Kurzfilm Initiation à la danse des possédés (1949) ist die Darstellung des Initiationsrituals einer jungen Frau und Les Pierres chantantes d’Ayorou (1968) handelt von lokalen Musikern.[23]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Der Markt in Ayérou

Sonntag ist Markttag in Ayérou. Der Markt erstreckt sich dann über weite Teile der Stadt, vom Flussufer bis zur Hauptstraße.[3] Er hat eine internationale Ausrichtung und zieht Tausende Händler unter anderem aus Nigeria, Mali und Burkina Faso an. Aus Nigeria kommt vor allem in den landwirtschaftlich wenig ertragreichen Monaten Juli und August Getreide, während nach Nigeria Vieh exportiert wird.[21] Das staatliche Versorgungszentrum für landwirtschaftliche Betriebsmittel und Materialien (CAIMA) unterhält eine Verkaufsstelle im Hauptort.[24]

Die Gemeinde liegt in einer Zone, in der Agropastoralismus vorherrscht.[25] Der Strom Niger ist mit Pirogen schiffbar.[3] Am Fluss zwischen Firgoune im Norden und Bongourou in Gorouol im Süden wird Fischerei betrieben. Der in der Nähe des Marktes gelegene Stadtteil der Songhai-Fischer ist Fouroundoum.[21]

In einer Studie der französischen Nichtregierungsorganisation ACTED wurden im Jahr 2011 52 % der Bevölkerung von Ayérou als arm oder sehr arm eingestuft.[26] Viele junge Männer aus der Gemeinde gehen saisonal zum Arbeiten ins Ausland. Dabei arbeiten die Songhai-Männer häufig als Lastenträger in Benin, der Elfenbeinküste und Togo, während die Tuareg-Männer eher im Handel in Nigeria und Ghana tätig sind.[21]

Gesundheitszentren des Typs Centre de Santé Intégré (CSI) sind im Hauptort und in der Siedlung Firgoune vorhanden. Das Gesundheitszentrum im Hauptort verfügt über ein eigenes Labor und eine Entbindungsstation.[27] Es versorgt auch regelmäßig ausländische Patienten: malische, nigerianische und burkinische Händler sowie Bewohner des Flüchtlingslagers.[21]

Der CEG Ayérou ist eine allgemein bildende Schule der Sekundarstufe des Typs Collège d’Enseignement Général (CEG).[28] Beim Collège d’Enseignement Technique d’Ayérou (CET Ayérou) handelt es sich um eine technische Fachschule.[29] Das Berufsausbildungszentrum Centre de Formation aux Métiers d’Ayérou (CFM Ayérou) bietet Lehrgänge in Metallbau, familiärer Wirtschaft, Ackerbau und Tischlerei an.[30]

Die Wasserversorgung im Stadtzentrum wird durch zahlreiche Wasserträger gewährleistet, bei denen es sich um Fulbe aus Diagourou handelt.[21] Mehr als 72 % der Einwohner hatten 2011 Zugang zu Latrinen in der näheren Umgebung, ein im Vergleich mit anderen Gemeinden im Norden der Region Tillabéri hoher Wert.[26] In der Errichtung von Latrinen hatte sich insbesondere die Hilfsorganisation Samaritan’s Purse engagiert.[21] Die klimatologische Messstation von Ayérou liegt auf 223 m Höhe und wurde 1954 in Betrieb genommen.[31]

Durch Ayérou verläuft die Nationalstraße 1, die entlang des Niger flussaufwärts bis zur Staatsgrenze mit Mali und flussabwärts Richtung der Hauptstadt Niamey führt.

Partnergemeinde

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Persönlichkeiten

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  • René Delanne (1914–1995), Gewerkschafter und Politiker, geboren im Dorf Doulsou

Literatur

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  • Balkissa Moumouni Amadou: Cohabitation Homme – hippopotame. Hippopotamus amphibius dans la commune rurale d’Ayorou au Niger. Mémoire de Master. Département de Géographie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2020.
  • Véronique Chapre: Le secret d’Ayorou. Mit Illustrationen von Joëlle Delaunay (= Femmes et patrimoine au Niger. Nr. 1). Ibis Press, Paris 2010, ISBN 978-2-36122-019-8.
  • Amélie Esséssé: La maison de Jean, et Titou l’hippopotame sacré. Mit Illustrationen von Cléa Rossi (= Femmes et patrimoine au Niger. Nr. 2). Ibis Press, Paris 2010, ISBN 978-2-36122-018-1.
  • Amélie Esséssé: Iyo et les génies de l’eau. Mit Illustrationen von Louis Oloa (= Femmes et patrimoine au Niger. Nr. 3). Ibis Press, Paris 2010, ISBN 978-2-36122-017-4.
  • Jean Rouch, Jean Sauvy, P. Ponty: Pierres chantantes d’Ayérou, Niger. In: Notes africaines. Nr. 33, Januar 1947, S. 18.
  • Amadou Soumana Moussa: Problématique de la gestion des Hippopotames dans la vallée du Fleuve Niger. Cas d’Ayorou. Faculté d’Agronomie, Université Abdou Moumouni de Niamey, Niamey 2005.
  • Issaka Younoussa: Application des soins de santé primaires au niveau du poste médical d’Ayérou. Mémoire de fin d’études. Ecole Nationale de Santé Publique, Niamey 1987.
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Commons: Ayérou – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Répertoire National des Localités (ReNaLoc). (RAR) Institut National de la Statistique de la République du Niger, Juli 2014, S. 411–413, abgerufen am 7. August 2015 (französisch).
  2. Loi n° 2002-014 du 11 JUIN 2002 portant création des communes et fixant le nom de leurs chefs-lieux. République du Niger, 11. Juni 2002.
  3. a b c d Jolijn Geels: Niger. Bradt, Chalfont St Peter 2006, ISBN 1-84162-152-8, S. 119–121.
  4. Ibrahim Oumarou Sadou, Souleymane Amadou: Monographie de la région de Tillabéri. (PDF) Institut National de la Statistique, République du Niger, Oktober 2016, S. 19, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2021; abgerufen am 17. Januar 2022 (französisch, Figure 2: Carte de zonage agro-écologique de la région de Tillabéri).
  5. Joost Brouwer, S. François Codjo, Wim C. Mullié: Niger. In: Lincoln D. C. Fishpool, Michael I. Evans (Hrsg.): Important Bird Areas in Africa and associated islands. Priority sites for conservation (= BirdLife Conservation Series. Nr. 11). Pisces Publications/BirdLife International, Newbury/Cambridge 2001, ISBN 1-874357-20-X, S. 667 (datazone.birdlife.org [PDF; 496 kB; abgerufen am 24. Mai 2021]).
  6. Stratégie Nationale et Plan d’Actions sur la Diversité Biologique (SNPA/DB). 2ème édition. (PDF) Annexe 3: Répartition des différentes zones cynégétique. Cabinet du Premier Ministre, République du Niger, September 2014, S. 4, abgerufen am 26. Oktober 2020 (französisch).
  7. Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 69.
  8. Heinrich Barth: Reisen und Entdeckungen in Nord- und Central-Afrika. Fünfter Band. Justus Perthes, Gotha 1858, S. 263–264.
  9. Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 234–235.
  10. Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 275.
  11. Charles Vera: Polymorphisme de la compatibilité entre diverses populations de Schistosoma haematobium, S. bovis et S. curassoni et les bulins hôtes potentiels en Afrique de l’Ouest. Thèse présentée à l’Université Montpellier II – Sciences et Techniques du Languedoc pour obtenir le diplôme de doctorat. Soutenue le 15 novembre 1991 devant le Jury (= Traveau et Documents Microédités. Nr. 92). ORSTOM, Paris 1992, ISBN 2-7099-1122-1, S. 287 (horizon.documentation.ird.fr [PDF; 17,4 MB; abgerufen am 17. September 2023]).
  12. Historique de la décentralisation. ANIYA. Réseau des collectivités nigériennes et françaises, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2012; abgerufen am 28. Januar 2014 (französisch).
  13. Une nouvelle loi sur le redécoupage administratif. In: L’Arbre à Palabres. Nr. 13, 11. August 2011, S. 2 (nigerdiaspora.net (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) [PDF; 612 kB; abgerufen am 28. Januar 2014]).
  14. @1@2Vorlage:Toter Link/www.cic.newww.cic.ne (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2021. Suche in Webarchiven)
  15. Tabareybarey Refugee Camp. (PDF) UNHCR, Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2014; abgerufen am 8. November 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/data.unhcr.org
  16. MSF treats cholera patients. Ärzte ohne Grenzen, 23. Mai 2013, abgerufen am 3. Januar 2021 (englisch).
  17. Niger : Situation sécuritaire dans les régions de Tillabéri et de Diffa de janvier 2019 à mai 2020. (PDF) OFPRA, 18. Mai 2020, S. 25–26, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. August 2021 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.ofpra.gouv.fr (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  18. a b Répertoire National des Communes (RENACOM). (RAR-Datei) Institut National de la Statistique, abgerufen am 8. November 2010 (französisch).
  19. Recensement Général de la Population 1988: Répertoire National des Villages du Niger. Bureau Central de Recensement, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey März 1991, S. 273 (web.archive.org [PDF; 14,8 MB; abgerufen am 4. Mai 2019]).
  20. Recensement général de la population 1977. Résultats définitifs. Rapport d’Analyse. Direction de la Statistique et de l’Informatique, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey Dezember 1985, S. 31 (odsef.fss.ulaval.ca [PDF; 34,3 MB; abgerufen am 28. März 2021]).
  21. a b c d e f g Paul Cottavoz: WASH et choléra – stratégie bouclier dans les aires de santé les plus affectées des régions sanitaires de Tillabéri, Tahoua et Maradi. Rapport d’évaluation. (PDF) UNICEF Niger, Mai 2016, S. 54–56, abgerufen am 26. Oktober 2018 (französisch).
  22. Résultats élections – Communales. Commission Électorale Nationale Indépendante, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2021; abgerufen am 2. Januar 2021 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ceniniger.org
  23. Paul Henley: The Adventure of the Real. Jean Rouch and the Craft of Ethnographic Cinema. The University of Chicago Press, Chicago 2009, ISBN 978-0-226-32714-3, S. 370–372, 380.
  24. CAIMA. In: Béret Vert. Bulletin de Liaison et d’Information des Forces Armées Nigériennes. Nr. 17, Mai 2013, S. 28.
  25. Comprendre l’économie des ménages ruraux au Niger. (PDF) Save the Children UK, 2009, S. 8, abgerufen am 2. September 2020 (französisch).
  26. a b Départements de Tillabéri, Ouallam et Filingué, Region of Tillabéri. Evaluation of the Humanitarian Situation. (PDF) Agence d’aide à la coopération technique et au développement (ACTED), 2011, abgerufen am 7. Mai 2021 (englisch).
  27. Niger DSS. In: Systeme Nationale d’Information Sanitaire (SNIS). Ministère de la Santé Publique, République du Niger, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2023; abgerufen am 10. November 2020 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/snisnet.net
  28. Niger – Recensement Scolaire 2008–2009, Enquête statistique. Dictionnaire des donnèes. Institut National de la Statistique de la République du Niger, 28. November 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. November 2020 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/anado.ins.ne (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  29. CET Tillabéri. Ministère des Enseignements Professionnels et Techniques, République du Niger, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  30. CFM (Centre de Formation aux Métiers) d’Ayorou. Ministère des Enseignements Professionnels et Techniques, République du Niger, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  31. Evaluation Hydrologique de l’Afrique Sub-Saharienne. Pays de l’Afrique de l'Ouest. Rapport de Pays: Niger. Mott MacDonald International / BCEOM / SOGREAH / ORSTOM, Cambridge / Montpellier / Grenoble August 1992, Annexe E: Liste des postes pluviométriques, S. 6 (horizon.documentation.ird.fr [PDF; 4,8 MB; abgerufen am 16. März 2022]).
  32. Jean-Claude Peyronnet: La solidarité internationale à l’échelle des territoires: état des lieux et perspectives. Annexe 5: Document de travail de l’ambassade de France au Niger sur les coopérations décentralisées dans ce pays. Senat der Französischen Republik, 13. November 2012, abgerufen am 5. Juli 2013 (französisch).