Die mBank S.A. (bis November 2013 BRE Bank) ist die viertgrößte[5] polnische Universalbank. Der Unternehmenssitz befindet sich in Warschau. Sie wurde 1986 als staatliche Bank Rozwoju Eksportu für die Finanzierung der polnischen Exportwirtschaft gegründet und war die erste privatisierte polnische Bank (Börsengang 1992).

  mBank S.A.
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Staat Polen Polen
Sitz Warschau
Rechtsform Spółka Akcyjna
ISIN PLBRE0000012
BIC BREXPLPWXXX[1]
Gründung Juni 1986
Website www.mbank.pl
Geschäftsdaten 2020[4]
Bilanzsumme 180,1 Mrd. Złoty[2]:7 (41,7 Mrd. Euro)
Einlagen 137,7 Mrd. Złoty[2]:7 (31,9 Mrd. Euro)
Kundenkredite 108,1 Mrd. Złoty[2]:7 (25 Mrd. Euro)
Mitarbeiter 6.688[2]:10
Geschäftsstellen 429[3]:12
Leitung
Vorstand Cezary Stypułkowski (Vors.)[3]:190
Aufsichtsrat Agnieszka Słomka-Gołębiowska (Vors.)[3]:197

Die Bank erreicht ca. 5,7 Mio. Privat- und 29.100 Geschäftskunden[3]:4 in Polen, Tschechien und der Slowakei[3]:12.

Die Aktie des Unternehmens wird an der Warschauer Wertpapierbörse gehandelt und ist in deren Leitindizes WIG 20 und WIG30 enthalten.

Hintergrund

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Bis zur Namensänderung der Gesellschaft im November 2013 war die mBank seit 2000 eine Marke für eine Online-Bank der BRE Bank. Sie besaß keine Filialen, nur Finanzzentren und mKIOSKe, wo man alle Bankgeschäfte erledigen konnte. Bargeld konnte man an Geldautomaten ein- und auszahlen, einzahlen konnte man auch in manchen Geschäften. Die Bankkunden verwalteten ihr Konto durch Internetservice, Telefon und SMS.

Aktionärsstruktur

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Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 169.468.160 Złoty und verteilt sich auf 42.356.040 Inhaberaktien sowie 11.000 Namensaktien zum Nennwert von je 4,00 Złoty.[3]:13

Aktionärsstruktur per 31. Dezember 2020[3]:186
Aktionär Anzahl gehaltener Aktien Anteil am Grundkapital Stimmrechtsanteil
Commerzbank AG 29.352.897 69,28 % 69,28 %
Nationale-Nederlanden OFE
(offener Pensionsfonds)
2.145.215 5,06 % 5,06 %
Streubesitz 10.868.928 25,65 % 25,65 %

Die Commerzbank gab im September 2019 bekannt, sich von ihrer Beteiligung an der mBank trennen zu wollen.[5] Der Verkauf der Beteiligung fand jedoch nicht statt, die Bank nahm von ihren Verkaufsplänen schließlich Abstand mit der Begründung, dass „im aktuell von der Coronakrise geprägten Umfeld eine Transaktion zu attraktiven Bedingungen nicht erreichbar [erscheine]“.[6]

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Einzelnachweise

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  1. Eintrag im BIC Directory beim SWIFT
  2. a b c d Skonsolidowane Sprawozdanie Finansowe Grupy mBanku S.A. według Międzynarodowych Standardów Sprawozdawczości Finansowej za 2020 rok. (ZIP/PDF; 8,3 MB) 24. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021 (polnisch).
  3. a b c d e f g Sprawozdanie Zarządu z działalności Grupy mBanku S.A. w 2020 roku. (ZIP/PDF; 8,3 MB) 24. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021 (polnisch).
  4. https://www.mbank.pl/pdf/relacje-inwestorskie/raport-roczny/2020/raport-skonsolidowany-pdf.zip
  5. a b Marcin Goclowski: Poland's mBank rises on speculation about Commerzbank sale plans. 24. September 2019, abgerufen am 20. März 2020 (englisch).
  6. Andreas Kröner, Handelsblatt: Pandemie-Folgen: Commerzbank bläst Verkauf von polnischer Tochter M-Bank ab. Abgerufen am 26. Juli 2020.