Altdorf bei Nürnberg
Altdorf bei Nürnberg (Fränkisch: Alddorf bei Nämberch) ist eine Stadt und ein Mittelzentrum im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
; amtlich Altdorf b. Nürnberg) (Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 23′ N, 11° 21′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Nürnberger Land | |
Höhe: | 444 m ü. NHN | |
Fläche: | 48,59 km2 | |
Einwohner: | 15.746 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 324 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 90518 | |
Vorwahl: | 09187 | |
Kfz-Kennzeichen: | LAU, ESB, HEB, N, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 74 112 | |
Stadtgliederung: | 25 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Röderstraße 10 90518 Altdorf b. Nürnberg | |
Website: | www.altdorf.de | |
Erster Bürgermeister: | Martin Tabor (SPD) | |
Lage der Stadt Altdorf b.Nürnberg im Landkreis Nürnberger Land | ||
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenDie ehemalige Universitätsstadt liegt etwa 25 km südöstlich von Nürnberg (von Stadtgrenze zu Stadtgrenze ca. 10 km) inmitten einer Mittelgebirgslandschaft (400–700 m ü. NHN) mit Rhätschluchten (Rhät = Oberer Keuper) und wald- und wiesenreichem Oberland. Im Winter ist Altdorf sehr schneereich, im Sommer bietet die hügelige Umgebung viele Freizeitmöglichkeiten, wie Radtouren oder Wanderungen. Von Hegnenberg aus kann man bei sonnigem Wetter einen Panoramablick über das mittelalterliche Städtchen genießen.
Gemeindegliederung
BearbeitenEs gibt 25 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
- Adelheim (Weiler)
- Altdorf b.Nürnberg (Hauptort)
- Au (Dorf)
- Eismannsberg (Pfarrdorf)
- Fallhaus
- Grünsberg (Dorf)
- Hagenhausen (Kirchdorf)
- Hegnenberg (Dorf)
- Lochmannshof (Einöde)
- Ludersheim (Dorf)
- Oberrieden (Dorf)
- Oberwellitzleithen (Dorf)
- Prackenfels (Dorf)
- Prethalmühle (Weiler)
- Pühlheim (Dorf)
- Rasch (Pfarrdorf)
- Raschbach (Dorf)
- Röthenbach b.Altdorf (Dorf)
- Schleifmühle (Dorf)
- Stürzelhof (Dorf)
- Unterrieden (Dorf)
- Unterwellitzleithen (Dorf)
- Wappeltshofen (Dorf)
- Weinhof (Dorf)
- Ziegelhütte (Dorf)
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Altdorf, Eismannsberg, Grünsberg, Hagenhausen, Penzenhofen (Gemarkungsteil 0), Pühlheim, Rasch, Rieden und Röthenbach.[4] Die Gemarkung Altdorf hat eine Fläche von 9,811 km². Sie ist in 7049 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1391,82 m² haben.[5] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Fallhaus, Lochmannshof, Prethalmühle, Schleifmühle und Ziegelhütte (zum Teil).[6]
Nachbargemeinden
BearbeitenNachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Offenhausen, Lauterhofen, Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz, Burgthann, Schwarzenbruck, Winkelhaid und Leinburg. Altdorf gehört zur Metropolregion Nürnberg.
Geschichte
BearbeitenHistorische Daten
Bearbeiten800 | Fränkischer Königshof |
1129 | Erste urkundliche Erwähnung |
1281 | Der Bezirk Hofmark Altdorf untersteht der königlichen Verwaltung. |
1299 | Altdorf wird an den Grafen Emich von Nassau verpfändet. |
1360 | Erste urkundliche Erwähnung als „Markt“ beim Verkauf an Burggraf Albrecht von Nürnberg[7] |
1368 | Stiftung von Märkten |
1387 | Erste urkundliche Erwähnung als „Stadt“, Bau von Graben und Mauern |
1393 | Verkauf durch den pommerschen Herzog Swantibor, den Gemahl der Tochter Anna des Burggrafen Albrecht von Nürnberg, an den Pfalzgrafen Ruprecht |
1504 | Inbesitznahme durch die Reichsstadt Nürnberg, Sitz eines Nürnberger Pflegamtes |
1575/78 | Sitz des nürnbergischen Gymnasiums, Akademie |
1622 | Universitätsprivileg (Universität bis 1809); einer der berühmtesten Schüler ist Albrecht von Wallenstein. |
1666 | Der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz promoviert in Altdorf. |
1672 | Johann Christoph Sturm gründet das Collegium Curiosum sive Experimentale, dessen Mitglied Leibniz wurde. |
1806 | Altdorf kommt mit Nürnberg zum Königreich Bayern. |
1824 | Die Stadt erhält das Königliche Schullehrerseminar. |
1894 | Das Volksschauspiel Wallenstein in Altdorf wird uraufgeführt. |
1925 | Im Seminargebäude werden durch den Landesverband für Innere Mission Einrichtungen für Körperbehinderte geschaffen. |
1945 | Sitz des Landratsamtes (bis 1965) |
1945[8] | Ab Mai Sitz der U.S.-Soldatenzeitung The Stars and Stripes (Southern Germany Edition, später dann umbenannt in European Edition; bis zum Umzug nach Griesheim/Hessen) in die ehemaligen Gebäude der NS-Zeitung Der Stürmer. Die erste Ausgabe (Bd. 1 – Nr. 1) wurde am 8. Mai 1945 (VE-Day) mit dem Titel ETO WAR ENDS gedruckt und ausgeliefert. |
1972/78 | Gemeindegebietsreform mit Eingemeindung umliegender Gemeinden |
2012 | Der Bayerische Ministerrat bringt einen Entwurf für ein neues Landesentwicklungsprogramm in das Gesetzgebungsverfahren ein, in welchem die Einstufung als Mittelzentrum vorgeschlagen ist. Angesichts der erheblichen Widerstände zahlreicher Verbände gegen den Gesetzesentwurf war der Ausgang zunächst offen. Inzwischen ist Altdorf ein Mittelzentrum.[9] |
Eingemeindungen
BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Eismannsberg, Grünsberg und Rasch sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Penzenhofen eingegliedert.[10] Hagenhausen, Pühlheim, Rieden und Röthenbach bei Altdorf kamen am 1. Januar 1978 hinzu.[11]
Politik
BearbeitenAbgeordnete
BearbeitenDie Interessen Altdorfs im Bayerischen Landtag vertritt MdL Norbert Dünkel (CSU), im Europäischen Parlament Marlene Mortler (CSU).
Stadtrat
BearbeitenDer Stadtrat von Altdorf setzt sich aus 24 Stadträten und dem Ersten Bürgermeister zusammen.
CSU | SPD | Grüne | FWG / UNA | FDP / Team Altdorf | Gesamt | |
2008 | 9 | 8 | 3 | 4 | 0 | 24 Sitze |
2014[12] | 8 | 8 | 3 | 5 | 0 | 24 Sitze |
2020[13] | 7 | 6 | 5 | 5 | 1 | 24 Sitze |
Bürgermeister
BearbeitenBei der Kommunalwahl 2020 wurde Martin Tabor von der SPD zum neuen Bürgermeister gewählt, der Amtsantritt war am 1. Mai 2020.
Zeitraum | Bürgermeister |
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1818 bis 1830 | Jakob Neidhart |
1830 bis 1833 | Jakob Waiz |
1833 bis 1846 | Johann Michael Arid |
1846 bis 1852 | Tobias Hessel |
1852 bis 1857 | Karl Maier |
1857 bis 1860 | Karl Woerlein |
1860 bis 1863 | Gottlieb Omeis |
1863 bis 1865 | Friedrich Holz |
1865 bis 1869 | Georg Späth |
1870 bis 1884 | Georg Pfriem |
1884 bis 1887 | Jakob Uebler |
1888 bis 1899 | Andreas Heydner |
1900 bis 1901 | Jakob Zantner |
1902 bis 1921 | Karl Zeh |
1921 bis 1924 | Hans Bachinger |
1925 bis 1933 | Georg Oechslein |
1933 bis 1945 | Georg Pickel |
Mai bis 31. Juli 1945 | Hans Dötsch |
1. August 1945 bis 30. April 1948 | Fritz Pranz |
1. Mai 1948 bis 30. April 1960 | Hans Dötsch |
1. Mai 1960 bis 30. Juni 1972 | Heinrich Späth |
1. Juli 1972 bis 31. Oktober 1982 | Kurt Purucker |
1. November 1982 bis 31. Oktober 1994 | Friedrich Weißkopf |
1. November 1994 bis 31. Oktober 2006 | Rainer Pohl (SPD) |
1. November 2006 bis 30. April 2020 | Erich Odörfer (CSU) |
seit 1. Mai 2020 | Martin Tabor (SPD) |
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Schwarz ein rotbewehrter, -gezungter und -bekrönter goldener Löwe, ein gespaltenes Schildchen haltend, darin vorne ein schwarzer Adler am Spalt, hinten fünfmal von Rot und Silber schräg geteilt.“[15] | |
Wappenbegründung: Der Löwe ist der Pfälzer Löwe, das Schildchen das Wappen der Stadt Nürnberg. Dieses Wappen geht auf die Zeit der Nürnberger Herrschaft von 1503 bis 1806 zurück. In der Geschichte Altdorfs gab es drei weitere Wappen: Das älteste von 1374 zeigt den Hohenzollernschild und die hennebergische Henne, das zweite von 1478 den Pfälzer Löwen vor baierischen Rauten und ein drittes von 1836 den baierischen Löwen und das Nürnberger Wappen.[16] |
Städtepartnerschaften
BearbeitenReligion
BearbeitenSt.-Laurentius-Kirche
BearbeitenDie evangelisch-lutherische Kirche wurde bis 1407 im Stil der Spätgotik erbaut. Der Chor der Kirche, wie auch Teile des Turms sind bis heute erhalten. 1755 wurde das Hauptschiff im barocken Stil umgebaut bzw. erweitert. Erwähnenswert sind die Orgel in einem barocken Prospekt im Kircheninneren und die aus der Zeit als Universitätsstadt stammenden Gebetsnischen für Lehrpersonen und Studenten sowie das Taufbecken aus Altdorfer Marmor. Seit 1527 ist die Kirche evangelisch.
Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit
BearbeitenDie katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit wurde 1951 erbaut und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenWallenstein-Festspiele
BearbeitenDie Wallensteinfestspiele wurden 1894 erstmals veranstaltet und finden seit den 1950ern in der Regel alle drei Jahre im Sommer statt, zuletzt 2022. Sie erinnern an den Feldherren Wallenstein, der einst in Altdorf studierte, und die Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Altes Rathaus
BearbeitenDas Rathaus direkt neben der Kirche wurde im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil erbaut und weist mit einem Zwerchhaus ein für die deutsche Renaissance charakteristisches Architekturelement auf. Das Rathaus ist ein typisches Beispiel für die fränkische Sandsteinbauweise. Im Rahmen einer umfangreichen denkmalgerechten Sanierung wurde die historische Bausubstanz wieder weitestgehend sichtbar gemacht. Mittlerweile ist die Stadtverwaltung jedoch bis auf das Kulturamt in Räumlichkeiten in der Röderstraße gezogen, weshalb das Rathaus jetzt offiziell Kultur-Rathaus genannt wird.
Universitätsgebäude (Wichernhaus)
BearbeitenDie Kollegien- und Hörsaalgebäude der vormaligen Universität Altdorf wurden 1575 als Schule für Kinder Nürnberger Aristokratenfamilien im Renaissance-Stil erbaut. Einige Jahre später wurde die Schule zur Akademie erhoben und 1623 in eine Universität umgewandelt. Bekannt wurde die Universität durch ihre Fakultäten für Medizin (insbesondere für die Entwicklung der Chirurgie und das lange Zeit gültige Standardkompendium von Lorenz Heister), Recht und Naturwissenschaften (u. a. Grundlagenforschung zur Lichtempfindlichkeit der Silbersalze, Schulzegraphie, als Grundlage der Fotografie). Neben den (teils rekonstruierten) botanischen Gärten gab es auch ein astronomisches Observatorium und ein chemisches Labor. Die Universität in Altdorf bestand bis 1809 als Hochschule; die Gebäude sind als typische Hochschulanlage ein anschauliches Zeugnis deutscher Hochschulgeschichte, da sie weitgehend unverändert im Zustand des 18. Jahrhunderts erhalten blieben (wie ansonsten nur noch die ebenfalls aufgelassene Universität Helmstedt). Bekannt ist die Universität auch durch Studenten wie Albrecht von Wallenstein und Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Bestände der Universitätsbibliothek befinden sich heute in der Universität Erlangen. Übergangsweise diente das Wichernhaus als Lehrerkollegium und wurde schließlich 1925 in ein Behindertenhospital umgewandelt. Heute bietet das von der Rummelsberger Diakonie genutzte Gebäudeensemble als Wichernhaus Wohnmöglichkeiten, eine Schule und ein Internat für Körperbehinderte. Außerdem wird im Hof alle drei Jahre im Sommer das Festspiel Wallenstein in Altdorf aufgeführt; die nächsten Wallensteinfestspiele finden im Sommer 2025 statt.
Stadtbefestigung
BearbeitenVon der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch drei Türme und Fragmente der um 1400 errichteten Stadtmauer erhalten. Besonders eindrucksvoll sind die Stadttore an den beiden Enden des Marktplatzes (Unteres und Oberes Tor).
Schloss
BearbeitenDas Schloss wurde 1558 für die Nürnbergischen Pfleger errichtet. 1808 wurde es zum bayerischen Landgericht und 1862 zum Amtsgericht. Es diente von 1945 bis 1965 als Landratsamt und ist seit 1972 eine Polizeiwache. Vor dem Gebäude steht der Wallensteinbrunnen.
Prethalmühle
BearbeitenDie Prethalmühle war im Mittelalter eine Station an der Handelsstraße Nürnberg – Regensburg. Es ist im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt. 1643 erfolgte der Wiederaufbau. Heute leben in der Prethalmühle sieben Familien. Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Eine Theorie besagt, dass die Prethalmühle ein königlicher Gutshof war, von dem aus die im Süden der Stadt Altdorf befindlichen „Preitlingsfelder“, ein königliches Lehen, bewirtschaftet wurden. Im Schwarzachtal gelegen, die am südlichen Rand der Prethalmühle fließt, bildete sie damals einen Grenzpunkt zwischen dem Gebiet der Reichsstadt Nürnberg und der Wittelsbacherischen Oberpfalz.
Schloss Grünsberg
BearbeitenDas Schloss Grünsberg geht auf eine Burganlage aus dem Mittelalter (13. Jahrhundert) zurück. Die Erweiterung der Burg zu einer Schlossanlage erfolgte im Zeitraum von 1717 bis 1723 mit bedeutenden Stuckdecken. Ab 1754 gehörte Schloss Grünsberg der Patrizierfamilie Stromer von Reichenbach, die es 1999 in eine gemeinnützige Stiftung umwandelte. Das bedeutende Inventar ist an jedem ersten Sonntag im Monat sowie auf Voranmeldung bei Führungen zu besichtigen.
Eismannsberg
BearbeitenDie St.-Andreas-/St.-Bartholomäus-Kirche im Ostteil stammt aus romanischer Zeit und steht an einem Ort einer früheren Kapelle (möglicherweise vom ehemaligen Eismannsberger Schlossherren Ratz). Das Kirchenschiff wurde im 16. Jahrhundert unter Mithilfe von Hedwig von Eyb angefügt und in der Barockzeit von der Patrizierfamilie von Oelhafen renoviert. Den Dachstuhl erneuerte man im 19. Jahrhundert, später wurde der Innenraum der Kirche für den Orgeleinbau verändert. Im Juli 2007 wurde eine Generalsanierung der Kirche abgeschlossen.
Bau- und Bodendenkmäler
BearbeitenGeotope
BearbeitenAuf dem Gemeindegebiet von Altdorf befinden sich sieben vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
- die beiden ehemaligen Steinbrüche von Ober- und Unterrieden
- der Felsenkeller Löwengrube bei Lenzenberg
- die Rhätschlucht Teufelskirche bei Grünsberg
- die Rhätschlucht Wolfsschlucht bei Wallersberg
- die Teufelshöhle bei Prackenfels
- die Sophienquelle bei Grünsberg
Schulen und Bildungseinrichtungen
Bearbeiten- Hans-Dötsch-Grundschule
- Mittelschule Altdorf
- Leibniz-Gymnasium
- Musikschule der Stadt Altdorf
- Schule für Körperbehinderte, Grund- und Hauptschule (Wichernhaus)
- Sonderpädagogisches Förderzentrum Wichernhaus
- Fachakademie für Sozialpädagogik
- Evangelische Erwachsenenbildung Altdorf
- Katholische Erwachsenenbildung
- Nürnberger Schule für Baumpflege
- Technische Akademie Wuppertal Weiterbildungszentrum
- Volkshochschule Schwarzachtal
Verkehr
BearbeitenStraßen
BearbeitenDurch Altdorf verlaufen:
- die Staatsstraßen
- die Kreisstraße LAU 23 von Ludersheim und Winkelhaid
Unmittelbar südlich liegt die Autobahn A 3, etwa zwei Kilometer nördlich verläuft die A 6. Beide kreuzen im Nordwesten am Autobahnkreuz Altdorf.
Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind:
- AS 90 Altdorf/Burgthann, 1 km vom Ortszentrum: A 3 Richtung Nürnberg, Regensburg
- AS 62 Altdorf/Leinburg, 2 km vom Ortszentrum: A 6 Richtung Nürnberg, Amberg
Öffentlicher Nahverkehr
Bearbeiten
Altdorf ist Endpunkt der Bahnstrecke Feucht–Altdorf. Am Altdorfer Bahnhof endet seit 1992 eine Linie der Nürnberger S-Bahn (bis 2023 die S2, seitdem die S3), die alle 20 bis 40 Minuten verkehrt und den Nürnberger Hauptbahnhof in 30 Minuten erreicht. Altdorf West, der zweite Haltepunkt der Linie S3 im Altdorfer Stadtgebiet, dient neben den dortigen Wohngebieten und mehreren Firmen vor allem den Schülern des benachbarten Altdorfer Gymnasiums.
Linie | Verlauf | Takt |
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Nürnberg Hbf – Nürnberg-Dürrenhof – Nürnberg-Gleißhammer – Nürnberg-Dutzendteich – Nürnberg Frankenstadion – Fischbach (Nürnberg) – Feucht – Feucht-Moosbach – Winkelhaid – Ludersheim – Altdorf West – Altdorf Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023 |
20/40 min 20 min (HVZ und Nürnberg–Feucht montags–freitags tagsüber) |
Folgende Busse verkehren im Stadtgebiet und den Gemeindeteilen vom Altdorf:
VGN-Linie | Betreiber | Laufweg |
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331 | Reba-Eno | Altdorf – Weißenbrunn – Leinburg – Diepersdorf – Röthenbach(Pegnitz) |
333 | Schielein | Altdorf – Weißenbrunn – Gersdorf – Lauf(Pegnitz) |
512 | DB-Frankenbus | Altdorf – Berg – Holzheim – Neumarkt(OPf) |
550 | Merz-Reisen | Altdorf – Hagenhausen – Wappeltshofen – Traunfeld |
551 | Merz-Reisen | Altdorf – Rasch – Schwarzenbach – Großvoggenhof |
552 | Merz-Reisen | Altdorf Bf – Marktplatz – Prackenfels – Altdorf |
553 | Merz-Reisen | Altdorf – Altenthann – Rummelsberg – Ochenbruck |
554 | Merz-Reisen | Altdorf – Hegnenberg – Pühlheim – Raschbach |
555 | Stadt Altdorf | Badener Str. – Türkeistr. – Bahnhof – Burgthanner Weg – Badener Str. |
558 | DB-Frankenbus | Rufbus Altdorf – Berg |
VAG | Feucht – Moosbach – Winkelhaid – Altdorf – Hagenhausen |
In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie in Nächten vor Feiertagen wird Altdorf stündlich von der Nürnberger Nachtbuslinie (Nightliner) N55 von und nach Feucht angefahren. In Feucht besteht eine Umsteigeverbindung zur Linie N15 vom und zum zentralen Umsteigepunkt am Nürnberger Hauptbahnhof. Die Fahrtdauer bis Nürnberg beträgt 51 Minuten.[17]
Industrie und Gewerbe
Bearbeiten- E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH: produziert thermische, thermisch-magnetische, magnetische und elektronische Schutzschalter, elektronische Strömungswächter und Durchflussmesser, Schutzschalterrelais, digitale Messgeräte, Sensoren und Stromverteilungssysteme.
- Reicolor produziert Farben und Lacke, chemisch-technische Zubereitungen, Reiniger, Passivierungsmittel, Phosphatierungsmittel, Holzlasuren, Ölpasten, wasserbasierende Anstriche und Beschichtungssysteme für feuerverzinkte Stahlteile.
- SUSPA: Hersteller von Gasfedern, Hydraulikdämpfern, Schwingungsdämpfern, Crash- und Sicherheitssystemen und Höhenverstellungen. Der größte Arbeitgeber der Stadt Altdorf.
Tourismus und Freizeit
BearbeitenAltdorf besitzt zahlreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen. Bekannt ist das Freibad, welches im Jahr 2002 und 2008 renoviert wurde und über ein 50 Meter-Becken verfügt.
Im Jahre 1997 wurde mit Förderung durch den Landschaftspflegeverband ein Obstlehrpfad[18] entlang der ehemaligen Verbindungsstraße Altdorf – Rasch angelegt.
Wandern
BearbeitenFür Wanderer stehen im Umland acht gut ausgeschilderte Rundwanderwege zur Verfügung.[19]
Zusätzlich wird der Ort von zahlreichen Wanderwegen des Fränkischen Albvereins (FAV) durchzogen.
Überregional bekannt sind die Fernwanderwege:
- Frankenweg (Roter Balken, FAV 28)
- Main-Donau-Weg (Jura-Linie, FAV 10)
- Fränkischer Jakobsweg (Jakobsmuschel, FAV 11)
- Fränkischer Dünenweg (Gelbe Düne, FAV 222)
Daneben gibt es weitere regionale Wanderwege[20]:
- Altdorf – Pommelsbrunn (Blaupunkt, FAV 64), Länge: 25 km
- Birglandweg (Blaukreuz, FAV 75), Altdorf – Poppberg (Gemeinde Birgland, Landkreis Amberg-Sulzbach), Länge: 22 km
- Eppeleinsweg (Rotkreuz, FAV 47), Erlangen-Buckenhof – Neumarkt in der Oberpfalz, Länge: 92 km
- Hochlandsteig (Gelbpunkt, FAV 66), Hersbruck (Landkreis Nürnberger Land) – Altdorf, Länge: 25 km
- Reichswaldweg (Blaukreuz, FAV 80), Nürnberg – Altdorf, Länge: 20 km
- Schwarzachtalweg (Blaukreuz, FAV 50), Altdorf – Neuses, Länge: 28 km
- Zeidlerweg (Blaustrich, FAV 119), Altdorf – Feucht, Länge: 14 km
Persönlichkeiten
BearbeitenEhrenbürger
BearbeitenNach den drei erstgenannten Ehrenbürgern ist jeweils eine Straße in der Stadt benannt.
- Konrad Lengenfelder, Erster Direktor des Leibniz-Gymnasiums Altdorf, Stadtarchivar und Stifter des Universitäts-Museums
- Michael Geißler, Kriminalkommissar nach dem Zweiten Weltkrieg
- Franz Theophil Becker (1902–1996), Professor der Medizin, wirkte am Wichernhaus Altdorf
- Kurt Purucker († 16. März 2011 im Alter von 91 Jahren), ehemaliger Landrat, ehemaliger Erster Bürgermeister
Söhne und Töchter der Stadt
Bearbeiten- Nikolaus Herman (um 1480/1500–1561), Kantor, Lehrer und Schöpfer von Kirchenliedern
- Georg Palma (1543–1591), Mediziner
- Johann Caspar Odontius (1580–1626), Astronom, Mathematiker und Kalendermacher
- Johann von Giffen (16.–17. Jahrhundert), Jurist und Gesandter zu Verhandlungen (Westfälischer Friede 1648)
- Johannes Saubert der Ältere (1592–1646), lutherischer Theologe und Stadtbibliothekar in Nürnberg
- Stephan Farfler (1633–1689), Erfinder
- Benedikt Hopffer (1643–1684), Theologe, Professor und Rektor an der Universität Tübingen
- Johann Fabricius (1644–1729), Theologe
- Johann Moritz Hofmann (1653–1727), Mediziner
- Samuel Faber (1657–1716), Rektor des Aegidianums in Nürnberg und Schriftsteller
- Helena Sibylla Moller (1669–1735), Gelehrte
- Leonhard Christoph Sturm (1669–1719), Schriftsteller, Architekturtheoretiker und Baumeister
- Georg Heinrich Linck (1692–1739), Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
- Georg Friedrich Deinlein (1696–1757), Rechtswissenschaftler und Rektor der örtlichen Universität
- Ferdinand Jakob Baier (1707–1788), Mediziner
- Elias Friedrich Heister (1715–1740), Mediziner
- Johann Andreas Schwebel (1718–1759/60), Zeichner und Militärarchitekt
- Johann Tobias Köhler (1720–1768), Numismatiker
- Johann Jakob Baier (1724–1812), Mediziner
- Maximilian Nagel (1747–1772), Theologe
- Konrad Mannert (1756–1834), Professor und Historiker
- Johann Christoph Jakob Wilder (1783–1838), Landschafts- und Architektur-Zeichner, Radierer, Autor und Dichter
- Georg Andreas Gabler (1786–1853), Philosoph
- Friedrich Egloffstein (1824–1898), Topographiezeichner, Kartenmaler und Kupferstecher
- Otto Stromer von Reichenbach (1831–1891), Erster Bürgermeister der Stadt Nürnberg
- Dora Hitz (1853–1924), impressionistische Malerin
- Konrad Weiß (1863–1943), Politiker (Freisinnige Volkspartei, DDP), Reichstagsabgeordneter
- Carl Böhm (1877–1928), Kirchenmusiker
- Kurt Vogel (1888–1985), Mathematikhistoriker und Hochschullehrer
- Fritz Schorz (1889–1945), Landrat im Landkreis Rosenheim
- Jean Raebel (1900–1985), Vorsitzender der Maybach-Motorenbau
- Walther Haffner (1925–2002), Kirchenmusiker
- Hans Recknagel (1938–2010), Gymnasiallehrer, Heimatforscher und Stadtarchivar (Nachfolger von Konrad Lengenfelder)
- Hans Andreas Bloss (* 1939), Sportwissenschaftler
- Wilhelm Staudacher (* 1945), Leiter des Bundespräsidialamtes
- Klaus Wolfermann (* 1946), Leichtathlet (Speerwerfer)
- Kurt Eckstein (* 1947), geboren in Hegnenberg, Politiker (CSU), Mitglied des Bayerischen Landtages
- Klaus Kreuzeder (1950–2014), Saxophonist
- Günther Lottes (1951–2015), europäischer Historiker und Professor
- Helmut Fickenscher (* 1962), Virologe
- Thomas Tuschl (* 1966), Biochemiker
- Thomas Nicklas (* 1967), Historiker und Hochschullehrer
- Stephan Harlander (* 1969), Basketballtrainer
- Pia Maria Martin (* 1974), Künstlerin
- Joshua Groß (* 1989), Schriftsteller
Persönlichkeiten, die in der Stadt wirkten
Bearbeiten- Johann Friedrich Bauder (1713–1791), Bürgermeister und Händler von Altdorfer Marmor
- Christian Heinrich Freiesleben (1696–1741), Autor, Jurist und Professor an der Universität Altdorf.
- Jörg Geuder (1861–1935), Pädagoge, Gartenschriftsteller, Dichter und Sprachpfleger, absolvierte 1879 das Lehrerseminar Altdorf.
- Friedrich Hiller (1861–1947), Pfarrer und Schriftsteller, Hiller verbrachte seinen Ruhestand in Altdorf und starb im Ort.
- Wolfgang Haffner (* 1965), Funk- und Jazzschlagzeuger
- Lorenz Heister (1683–1758), Chirurgischer Ordinarius an der Universität Altdorf von 1710 bis 1719
- Bernhard Friedrich Hummel (1725–1791), Rektor der Stadtschule und Schriftsteller
- Johann Michael Lang (1664–1731), Theologe, Geistlicher und Hochschullehrer, Archidiakon von Altdorf
- Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), Philosoph und Naturwissenschaftler, promovierte in Altdorf
- Johann Pachelbel (1653–1706), Komponist, studierte an der Universität Altdorf
- Johann Piccart (1540–1584), Pfarrer von Altdorf
- Thomas Reinesius (1587–1667), Mediziner und Philologe, Arzt in Altdorf
- Lukas Friedrich Reinhard (1623–1688), lutherischer Theologe, Archidiakon von Altdorf
- Johann Richter oder Johannes Praetorius (1537–1616), deutscher Mathematiker und Astronom
- Georg Christoph Schwarz (1732–1792), katholischer Geistlicher und Hochschullehrer an der Universität Altdorf
- Daniel Schwenter (1585–1636), Orientalist, Mathematiker und Professor an der Universität Altdorf ab 1606
- Johann Christoph Wagenseil (1633–1705), Polyhistor, Rechtsgelehrter und Orientalist; lehrte und starb in Altdorf
- Wallenstein (1583–1634), Feldherr im Dreißigjährigen Krieg
- Anna Wecker (vor 1572–1596), in Altdorf verstorbene Dichterin
- Johann Weinmann (1599–1672) war ab 1628 Geistlicher in Altdorf
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Altorf, Altdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 49–53 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 5–22.
- Gesellschaft für Familienforschung in Franken (Hrsg.): Reichsstadt Nürnberg, Altdorf und Hersbruck – Genealogica, Heraldica, Juridica. Verlag Die Egge in Komm, Nürnberg 1954, S. 253, IDN: 453615252 (Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Bd. 6).
- Georg Paul Hönn: Altdorff. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 468–469 (Digitalisat).
- Konrad Lengenfelder: Altdorf bei Nürnberg in alten Ansichten. 5. Aufl., Neuaufl. der ursprünglichen Ausg. von 1977. Europ. Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande 1995, ISBN 90-288-1515-5 (78 Seiten).
- Hans Recknagel: Geschichten und Geschichte. Historische Skizzen von Altdorf und Nürnberg. Hessel-Verlag, Feucht 2003, ISBN 3-9807345-2-8.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Pleikard Joseph Stumpf: Altdorf. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 683–685 (Digitalisat).
- Johann Wolfgang Woerlein: Die Houbirg oder Geschichte der Nürnberger Schweiz – Hersbruck, Altdorf und Lauf mit ihren Umgebungen im weltgeschichtlichen Zusammenhang. Nürnberg 1838, insbesondere S. 171–175
Weblinks
Bearbeiten- Homepage
- Altdorf bei Nürnberg: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Altdorf b.Nürnberg (Hauptort) in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. April 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Stadt Altdorf b.Nürnberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 23. März 2021.
- ↑ Stadt Altdorf b.Nürnberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 3. Juni 2020.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Altdorf b.Nürnberg (093402). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ S. J. F. Böhmer: Regesta Imperii VIII. Die Regesten des Kaiserreichs unter Kaiser Karl IV. 1346–1378, Alfonds Huber (Bearb.). Johann Friedrich Böhmer (Hrsg.). Innsbruck (1877), Nummer 3192
- ↑ Neueste Geschichte: Ende Erster Weltkrieg bis 2012 (altdorf.de, abgerufen am 5. Dezember 2015)
- ↑ Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm Bayern (LEP) vom 22. August 2013 (GVBl. S. 550, BayRS 230-1-5-W), die durch Verordnung vom 21. Februar 2018 (GVBl. S. 55) geändert worden ist. Bayerische Staatsregierung, 21. Februar 2018, abgerufen am 26. Dezember 2020 (Bayerische Gesetze online).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 542.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 719 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ergebnis der Stadtratswahl 2014 ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnis der Stadtratswahl 2020, abgerufen am 4. Mai 2020
- ↑ Liste der Bürgermeister seit 1818 ( vom 22. April 2009 im Internet Archive)
- ↑ Eintrag zum Wappen von Altdorf bei Nürnberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Informationen zum Wappen auf der Website der Stadt Altdorf
- ↑ Netzplan der Nürnberger Nachtbusse (Nightliner) ( vom 5. Dezember 2007 im Internet Archive)
- ↑ Obstlehrpfad
- ↑ Lokale Altdorfer Wanderwege ( vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) (Abgerufen am 12. März 2013)
- ↑ OSM: Wanderwege des Fränkischen Albverein