Barbara Lazović
Barbara Lazović (* 4. Januar 1988 in Brežice, SFR Jugoslawien, geborene Barbara Varlec[2]) ist eine ehemalige slowenische Handballspielerin, die für die slowenische Nationalmannschaft auflief.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 4. Januar 1988 |
Geburtsort | Brežice, SFR Jugoslawien |
Staatsbürgerschaft | slowenisch |
Körpergröße | 1,83 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2007 | ŽRK Brežice |
2007–2009 | RK Krim |
2009–2010 | ŽRK Zaječar |
2010–2014 | RK Krim |
2014–2018 | ŽRK Vardar |
2018–2019 | CSM Bukarest |
2019–2020 | ŽRK Budućnost Podgorica |
2020–2022 | CSM Bukarest |
2022–2024 | RK Krim |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Slowenien | 112 (328)[1] |
Stand: 19. August 2024 |
Karriere
BearbeitenIm Verein
BearbeitenLazović spielte anfangs in ihrer Geburtsstadt beim ortsansässigen Verein ŽRK Brežice und schloss sich im Jahr 2007 dem slowenischen Spitzenverein RK Krim an. In der Spielzeit 2009/10 stand die Rückraumspielerin beim serbischen Verein ŽRK Zaječar unter Vertrag, mit dem sie die serbische Meisterschaft und den serbischen Pokal gewann.[3][4] Anschließend kehrte sie wieder zum RK Krim zurück. Vier Jahre später wechselte die Linkshänderin zum mazedonischen Verein ŽRK Vardar.[5] Mit ŽRK Vardar gewann sie vier Mal in Folge das nationale Double.[6] Weiterhin stand sie mit Vardar in den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 im Finale der EHF Champions League.
Lazović lief in der Spielzeit 2018/19 für den rumänischen Erstligisten CSM Bukarest auf, mit dem sie den rumänischen Pokal gewann.[3][7] Nachdem Lazović anschließend ein Jahr beim montenegrinischen Verein ŽRK Budućnost Podgorica unter Vertrag gestanden hatte, kehrte sie zu CSM Bukarest zurück.[8][9] Mit Bukarest gewann sie 2021 die rumänische Meisterschaft sowie ein Jahr später den rumänischen Pokal.[10][11] Lazović kehrte im Jahr 2022 nochmals zum RK Krim zurück, den sie nach zwei Spielzeiten verließ.[12] Mit dem RK Krim gewann sie sieben Mal die slowenische Meisterschaft sowie sechs Mal den slowenischen Pokal.
In Auswahlmannschaften
BearbeitenLazović gehört dem Kader der slowenischen Nationalmannschaft an. Den einzigen Medaillengewinn in ihrer Länderspiellaufbahn verzeichnete sie bei den Mittelmeerspielen 2013, als Slowenien Silber gewann.[13] Weiterhin nahm sie mit der slowenischen Auswahl an den Mittelmeerspielen 2009, an der Europameisterschaft 2016, an der Europameisterschaft 2020, an der Europameisterschaft 2022 und an der Weltmeisterschaft 2023 teil.[14][15][16][17][18] Zum Abschluss ihrer Karriere lief sie für die slowenische Auswahl bei den Olympische Sommerspiele 2024 auf.[12][19]
Sonstiges
BearbeitenLazović heiratete im Jahr 2011 den montenegrinischen Handballspieler Vuk Lazović.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Barbara Lazović in der Datenbank der Europäischen Handballföderation
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ rokometna-zveza.si: Večna lestvica nastopov in zadetkov, abgerufen am 19. August 2024
- ↑ a b glossy.espreso.co.rs: Vuk Lazović i Barbara Varlec: Sudbinski susret i sportsko venčanje, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ a b golazo.ro: CSM Bucureşti se pregătește pentru sezonul viitor: Barbara Lazovic şi Elizabeth Omoregie, noile jucătoare ale campioanei României, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ bundesligainfo.de: Titelträger Serbien / Serbien & Montenegro / BR Jugoslawien (Frauen), abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ handball-planet.com: BalkanWHC Vardar reinforces! Andrea Penezic and Barbara Lazovic arrive!, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ bundesligainfo.de: Titelträger Nordmazedonien (Frauen), abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ bundesligainfo.de: Titelträger Rumänien (Frauen), abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ vijesti.me: Slovenka Barbara Lazović nova igračica Budućnosti, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ handball-world.news: CSM Bukarest rüstet sich mit Weltmeisterin Martine Smeets für die Champions League, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ handbalmania.ro: CSM București este noua campioană, cu 3 etape înainte de finalul campionatului, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ digisport.ro: CSM București a câștigat Cupa României în fața rivalei SCM Râmnicu Vâlcea, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ a b rkkrim.com: Barbara, thank you for everything!, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ stara.olympic.si: Sredozemske igre Mersin 2013, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ stara.olympic.si: Sredozemske igre Pescara 2009, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ history.eurohandball.com: 2016 Women's European Championship: Serbia vs. Slovenia, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ history.eurohandball.com: 2020 Women's EHF EURO: Montenegro vs. Slovenia, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ history.eurohandball.com: 2022 Women's EHF EURO: Denmark vs. Slovenia, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Slovenia, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ ihf.info: Paris 2024: Germany vs. Slovenia, abgerufen am 29. Juli 2024
Personendaten | |
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NAME | Lazović, Barbara |
ALTERNATIVNAMEN | Varlec, Barbara (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | slowenische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1988 |
GEBURTSORT | Brežice, SFR Jugoslawien |