Die zurückgezogene DIN-Norm DIN 18025 regelte bis 2011 die baulichen Anforderungen für das barrierefreie Wohnen für behinderte und ältere Menschen. Die DIN 18025 besteht aus zwei Teilen:
- Teil 1: Wohnungen für Rollstuhlbenutzer; Planungsgrundlagen
- Teil 2: Barrierefreie Wohnungen; Planungsgrundlagen
| |||
Bereich | Wohnen | ||
Titel | Barrierefreie Wohnungen | ||
Kurzbeschreibung: | Regeln für die Ausstattung von Wohnungen | ||
Erstveröffentlichung | Juli 1974 | ||
Letzte Ausgabe | Dezember 1992 | ||
Zurückgezogen | 2011 |
Der erste Teil regelt die Planungsgrundlagen für Wohnungen für Rollstuhlbenutzer, der zweite Teil das Gleiche für Personen mit anderweitigen Einschränkungen der Beweglichkeit.
Folgende Barrieren beim barrierefreien Wohnen werden unterschieden:[1]
- Vertikale Barrieren
- Horizontale Barrieren
- Räumliche Barrieren
- Anthropometrische Barrieren
- Ergonomische Barrieren
- Sensorische Barrieren
Weitere Entwicklung
BearbeitenDie DIN 18025 wurde im September 2011 von der DIN 18040-2 Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen – Wohnungen abgelöst.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ DIN 18025 auf nullbarriere.de
- ↑ Normungsarbeit DIN 18040