Bieniów (deutsch Benau, niedersorbisch Bjenow) ist ein Ort und Schulzenamt in der Landgemeinde Żary in der Woiwodschaft Lebus in Polen. 2011 lebten hier 871 Einwohner.
Bieniów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Lebus | |
Powiat: | Żary | |
Gmina: | Żary | |
Geographische Lage: | 51° 43′ N, 15° 11′ O | |
Einwohner: | 871 (2011) | |
Postleitzahl: | 68-200 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 68 | |
Kfz-Kennzeichen: | FZA | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Aneta Winnicka | |
Webpräsenz: | bieniow.cba.pl |
Der Ort erstreckt sich entlang einer Straße über mehrere Kilometer. Er liegt zehn Kilometer westlich von Żary (Sorau). Es gibt Bahnanschluss an die Strecken von Zielona Góra nach Żary. Vor dem Zweiten Weltkrieg verlief hier die Strecke von Berlin über Breslau nach Wien.
Geschichte
BearbeitenDer Ort war eine slawische Siedlung. Von 1329 ist die älteste Erwähnung eines Seyfridus de Benyn (Seyfried von Benyn) erhalten. In den folgenden Jahrhunderten gab es häufig wechselnde Besitzer, aus den Familien von Pack, von Bieberstein, von Promnitz und weiteren.
Im 19. Jahrhundert bekam Benau einen Bahnanschluss.
Seit 1945 gehört der Ort zu Polen.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIm Register von Baudenkmälern in Polen sind aufgeführt[1]
- Feldsteinkirche, 13. Jahrhundert
- ehemaliges Gutshaus, um 1840, mit Gutshof
- Pfarrhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
- Wohnhaus, 1740
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Friedrich Pohl (1768–1850), deutscher Agrarwissenschaftler und Hochschullehrer, wurde hier geboren
- Hans-Günther Däßler (1925–2023), deutscher Pflanzenchemiker und Immissionsforscher, wurde in Benau geboren
Weblinks
Bearbeiten- Heimatstube Bieniów mit Geschichte (deutsch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Rejestr zabytków nieruchomych woj. lubuskiego - stan na 31.12.2012 r. (PDF) In: Narodowy Instytut Dziedzictwa. Abgerufen am 31. August 2019. S. 36 (PDF)