Benutzer:CRolker/Agenda Bamberger Handschriften

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Von Heinrich II. nach Bamberg gebrachte Handschriften außerhalb der Bamberger Staatsbibliothek

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Handschriften der KHB, die ich persönlich interessant finde, die aber noch keinen Wikipedia-Artikel haben

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(siehe auch hier)

Grenzfälle: KHB oder nicht?

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  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Bibl.25: Die Handschrift befand sich im 13. Jahrhundert in Würzburg und kam wahrscheinlich erst später nach Bamberg.
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Can.4: siehe oben: die Hs ist alt, aber Nachträge belegen, dass sie nicht von Heinrich nach Bamber gebracht wurde.
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Can.7: wurde zwischenzeitlich auf 1. Drittel 11. Jh. datiert, zuletzt aber zweite Hälfte 11. Jh.
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Can.54: Die Handschrift selbst ist jünger, aber der Einband enthält Fragmente, die laut Hoffmann zur KHB gehören.
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Jur.1: Eindeutig nicht von Heinrich nach Bamberg gebracht, Ende 12. Jh. noch in Italien; siehe Artikel.
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Patr.3: Besitzgeschichte vor 1820 unklar; gut möglich, dass die Hs in einer kirchlichen Bibliothek in Bamberg war
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Patr.35m: Hoffmann: 1. Hälfte 11. Jh. Amorbach, aber Suckale-Redlefsen S. 154: 2. Viertel. 11. Jh. vielleicht Michelsberg. Ibid.: "Msc.Patr.35m wurde von DRESSLER (Kat. BAMBERG IV) in die 1. Hälfte des 12., von DENGLER-SCHREIBER in die 2. Hälfte des 11. und von HOFFMANN in die 1. Hälfte des 11. Jh. datiert und nach Amorbach lokalisiert."
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Patr.35n: Hoffmann, Bamberger Handschriften, S. 155: "Anfangsstil des Michelsberger Skriptorium", Dengler-Schreiber S. 121 "11. Jahrhundert", Suckale-Redlefsen, Katalog, S. 41 "Michelsberg 2. Hälfte 11. Jh." (ohne Erwähnung Bischoffs!)
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Patr.155: Nach 1550 sicher in Bamberg, vorher in Neunkirchen, umstritten ist, wie sie dorthin gelangt ist; falls sie aus dem Kloster Michelsberg stammt, könnte sie durch Heinrich nach Bamberg gegeben worden sein.
  • Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Lit.3: Nicht Teil der KHB, aber Suckale-Redlefsen hatte sie "vielleicht" zur Gründungsausstattung gerechnet. Hoffmann S. 143 datiert sie ins das dritte Viertel des 11. Jh.
  • Msc.Add.3000 ist seit 2015 eine Dauerleihgabe, erfüllt daher wohl kaum die Kriterien der KHB
  • Msc.Lit.2, "vor 1056" (S-R), 1052x1078 (Hoffmann), aber auch Suckale-Redlefsen geht von einer Entstehung ab 1052 und einem Verbleib in Freising mindestens (wie Hoffmann bis 1060-80), eher aber bis ins 12. Jh. aus.
  • München, Bayerisches Nationalmuseum, MA 161: Einband eines Prachtkodex, der im 18. Jh. sicher (und wahrscheinlich früher) im Domschatz war und 1860 von einem privaten Sammler für das Museum erworben wurde. Die damals kolportierte Verbindung zu Heinrich und Kunigunde nennt Suckale-Redlefsen eine "verkaufsfördernde Zuschreibung des 19. Jahrhunderts": Suckale-Redlefsen: Elfenbeintafel. In: Josef Kirmeier, Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter, Evamaria Brockhoff (Hrsg.): Kaiser Heinrich II. 1002–1024. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2002, Bamberg, 9. Juli bis 20. Oktober 2002 (= Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur Band 44). Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 2002, ISBN 978-3-927233-82-9 , S. 340–341.

Interessante Bamberger Handschriften, die nicht zur KHB gehören

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