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Kurzer Abriss über mich...Roland Meinecke, Jahrgang 1982, in Aachen geboren, ins hessische Hinterland verschlagen, dort aufgewachsen und schließlich beruflich bis auf weiteres in Frankfurt am Main hängen geblieben - das wäre mein bisheriges Leben mal grob und verschlagwortet umrissen. Nachdem ich das Entstehen der Wikipedia schon über mehrere Jahre passiv verfolgt hatte, habe ich mich Mitte 2005 dann zur aktiven Mitarbeit entschlossen. Bis einschließlich Januar 2011 war ich unter dem Alias Doenertier82 unterwegs, das ich aufgrund seines jugendsündenhaften Charakters seit Februar 2011 gegen den Klarnamen getauscht habe. Interesse habe ich eigentlich an fast allem, einzig aus rationalen Gründen beschränke ich mich für gewöhnlich auf Archäologie, Astronomie, Bibliophilie, Fotografie, Geschichte (vor allem des Mittelalters und der Stadt Frankfurt am Main im Speziellen) sowie Kunstgeschichte. |
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Weswegen ich hier schreibe...
– Carl Theodor Reiffenstein (1863) Altes Frankfurt - wem sagt das heute noch etwas? Frankfurt war, je nach Betrachtung, 500 bis 750 Jahre lang mehr oder minder heimliche Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und somit eines der Zentren abendländischer wie bürgerlicher Kultur. Was sich davon nach 1806 in das 20. Jahrhundert gerettet hatte, ging in nur vier Bombennächten 1944 unter, wobei auch die Stadt selbst beim „Wiederaufbau“ alles tat, um die verbliebenen oder heilbaren Spuren ihrer Vergangenheit auszutilgen. So zeugt heute leider nur noch wenig vom einstigen reichsstädtischen Glanz. Umso wichtiger ist es meines Erachtens, das Bewußtsein hierfür zu stärken, insbesondere in Anbetracht der laufenden Diskussion um eine Neubebauung eines Teils der Frankfurter Altstadt, die eine wohl unwiederbringliche Chance gibt, der Stadt auch optisch sichtbar etwas ihres einstigen Charakters zurückzugeben. Zunächst ist von mir angedacht, prominenten Frankfurter Bauten, die größtenteils nicht mehr existieren, eigene Artikel zu widmen; das Wissen hierüber ist bisher in weniger, größtenteils sehr alter und schwer zugänglicher Fachliteratur versammelt. Sofern es meine – sich hoffentlich mittelfristig verbessernde – technische Ausrüstung sowie das Urheberrecht erlauben, versuche ich auch soviel wie möglich davon zu digitalisieren. Das junge Medium Internet bietet die wohl beste Plattform, das alte Wissen in das 21. Jahrhundert zu transportieren. Für die Zukunft plane ich in diesem Zusammenhang auch, die entsprechenden Artikel mit Hilfe einer professionellen Kamera besser zu bebildern. Zunächst werde ich versuchen, offensichtlich qualitativ minderwertige Bilder, d. h. nach meinem Verständnis solche, die wenig Detail und somit letztendlich auch Information zeigen, durch höherwertige zu ersetzen; hiervon sind aus offensichtlichen Gründen natürlich zunächst einmal Objekte im Großraum Frankfurt betroffen, insbesondere die Bereiche Architektur und Kunst. Ansonsten sei noch auf meine umfangreiche Arbeit bei Wikimedia Commons verwiesen. |