Ein Kaliberg ist die Abraumhalde eines untertagigen Bergwerkes in welchem Kalisalz gefördert wird. Weil von den zahlreichen Salzverbindungen nur Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat genutzt werden ist der Abraum weiterhin salzhaltig und daher weiß. Die im Volksmund oft Kalimandscharo (nach dem afrikanischen Berg Kilimandscharo) genannten Halden heben sich meist deutlich von der Umgebung ab und prägen ihre Landschaft.
Kaliberge in Deutschland
BearbeitenAktiv
Bearbeiten- Monte Kali in Heringen / Hessen, an der Grenze zu Thüringen
- Neuhof-Ellers in Neuhof (bei Fulda), ca. 150 m
- Werk Sigmundshall der K+S AG in Bokeloh bei Hannover, ca. 140 m
- Zielitz (Sachsen-Anhalt)
- Phillipsthal-Röhrigshof (Hessen)
Aufgegeben
Bearbeiten- Sehnde, östlich von Hannover
- Wathlingen, östlich von Hannover
Bilder
Bearbeiten-
Monte Kali bei Heringen (Werra) an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen.
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Kaliberg des Bergwerks Sigmundshall in Bokeloh.
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Kalihalde in Sehnde.
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Kaliabraumhalde südlich von Wathlingen.
[[:Kategorie:Bergbau]] [[:Kategorie:Aufgeschütteter Berg]] [[:Kategorie:Salzgewinnung]]