Der Führer schützt das Recht ist ein Aufsatz des deutschen Staatsrechtlers Carl Schmitt, der im August 1934 in der Deutschen Juristen-Zeitung erschien. Schmitt rechtfertigte darin die von Adolf Hitler angeordnete Ermordung von SA-Führern im Zuge der sogenannten Röhm-Affäre.
Entstehungsgeschichte
BearbeitenInhalt
BearbeitenRezeption
BearbeitenDer Führer schützt das Recht wird als zentrale Veröffentlichung Schmitts angesehen. Die Betrachtung seiner Person sei unausweichlich an diesen Artikel gebunden. Er habe dazu geführt, dass Schmitt als „Kronjurist der Nationalsozialisten“ angesehen wurde.[1]
Literatur
BearbeitenStefan Hermanns: Carl Schmitts Rolle bei der Machtkonsolidierung der Nationalsozialisten, Springer 2018, ISBN: 978-3-658-22453-0.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stefan Hermanns: Carl Schmitts Rolle bei der Machtkonsolidierung der Nationalsozialisten, Springer 2018, ISBN: 978-3-658-22453-0, S. 255.