Artikelseite: Wenn schon, denn schon

Inhalt bei Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten

Personen

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  • Richard Willey
  • Pamela Willey
  • Lilly Chatterton
  • George Adams
  • Hotelmanager
  • Kellner
  • Edward Bristow
  • Jeniffer Bristow
  • Zimmermädchen Maria
  • Miss Melling

Handlung

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Staatssekretär Richard Willey logiert mit seiner Gattin Pamela in einem Hotel in London. Während seine Frau im Theater ist, plant er ein Rendezvous mit seiner Geliebten Jennifer. Sein Assistent George soll dazu für ihn unter falschem Namen ein Zimmer buchen. Dummerweise liegt dieses Zimmer genau neben dem von Richard, George verstrickt sich in allerlei Widersprüche, die den Hoteldirektor misstrauisch machen und als Pamela überraschend noch mal in's Hotel zurückkommt und sich zu einem Schäferstündchen mit George entschliesst, beginnt eine atemberaubende Serie von Ausreden, Widersprüchen und Verwechslungen, an der auch das Zimmermädchen und der Kellner beteiligt sind. Als schliesslich auch noch der Mann von Jennifer auftaucht, scheint ein Eklat unausweichlich doch der Einfallsreichtum aller Beteiligten ist grösser als gedacht.

Wo Verheiratete gelegentlich die Wahrheit fälschen, wird das Lügen zur Berufung, wenn jemand sowohl Ehemann als auch Politiker ist. Das beweist der passionierte Staatssekretär Richard Willey. Der erfinderische Diplomat auf Abwegen wird nur noch von seiner Frau Pamela eingeholt, die sich mit ihrem Liebhaber George zur gleichen Zeit im gleichen Hotel trifft wie Richard mit seinem Seitensprung Jennifer. Da die untreuen Ehehälften Tür an Tür 'sündigen', lassen die Ereignisse nicht lange auf sich warten, die alle Beteiligten mit halsbrecherischer Geschwindigkeit in die Sackgasse ihrer Ausreden wirbeln. Dass 'Sündenbock' George, der Untergebene von Richard, zum schwulen Freund des bestechlichen Kellners umgedichtet wird und gleichzeitig zum Arzt von Jennifer, deren Ehemann Edward auf der Bühne der Wirrnisse erscheint, ist nur der Anfang einer Serie irrwitziger Attentate auf das Zwerchfell, bei der so dreist gelogen wird, dass schon wieder die Wahrheit herauskommt.