Zum Begriff

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Zeatin ist ein Pflanzenhormon bzw. Phytohormon, das erstmalig in Mais (Zea) festgestellt wurde.

Chemische Formel

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Seine Formel lautet IPA, 6-(4-Hydroxy-3-methyl-but-trans-2-enyl)-aminopurin

Herkunft

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Zeatin Strukturformel

Zeatin ist in allen Pflanzen enthalten, in besonders hohem Maße aber in der [[1]]pflanze. SO ist in Moringa (je nach Sorte) bis zu tausendmal mehr Zeatin enthalten als in jeder anderen Pflanze.[1] Zeatin wird also sehr häufig aus diesem Baum gewonnen.[2]

Es gibt Hinweise darauf, dass Zeatin sich positiv auf die Hautalterung bzw. die Fibroblasten menschlicher Haut [[2]] auswirkt. Eine dänische Studie der Universität Aarhus hat dies in vitro nachgewiesen.[3]. Zeatin wirkt antioxidativ, besitzr also die Fähigkeit, freie Radikale einzufangen.[4]. Das bedeutet, es wirkt als Anti-Aging-Mittel für die Haut.[5]

Im menschlichen Körper wirkt Zeatin außerdem als Botenstoff und sorgt so dafür, dass Vitamine und Mineralstoffe schneller zu den Zellen gelotst werden.[6]

Referenzen:

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Bücher: - Aufgezählter Listeneintrag

  • Barbara Simonsohn: Moringa. Der essbare Wunderbaum. Kopp Verlag
  • Melanie Wenzel: Moringa. Gesund und schön mit dem Nährstoffwunder. GU Verlag 2015
  • Erwin G. Bruhns/Hans Petter Zgraggen: Der Wunderbaum Moringa. Ein Vitamingeschenk von Mutter Natur. OV.


Online: http://www.spektrum.de/lexikon/biochemie/zeatin/6730</ref>

Quellen

  1. http://www.moringa-europe.com/zeatin/
  2. http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/orders/brassicalesweb.htm#Moringaceae
  3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15798374
  4. http://www.moringa-europe.com/zeatin/
  5. http://moringa-forum.de/forums/topic/zeatin-in-moringa/
  6. http://www.gesundheitsinstitut-deutschland.de/moringa-oleifera-anwenungen-und-wirkungen-des-wunderbaums/