Arthur Barth (* 19. Februar 1884 in Pforzheim) war ein deutscher Unternehmer und von 1933 bis 1945 Präsident der Industrie- und Handelskammer Pforzheim.
Barth war Alleininhaber der Firma Foerster & Barth, Ortsgruppenleiter der NSDAP und Stadtrat in Pforzheim.[1] Die Firma Foerster & Barth, die für den NS-Staat Orden und Auszeichnungen herstellte, beschäftigte während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter.[2]
In Anerkennung seiner Verdienste für die Industrie wurde Arthur Barth 1939 zum Ehrensenator der Technischen Universität Karlsruhe ernannt.
Quellen
Bearbeiten- Stadtarchiv Pforzheim, Archivsignatur S1-29-B-017 und S3-1467
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ralf Banken: Edelmetallmangel und Großraubwirtschaft: Die Entwicklung des deutschen Edelmetallsektors im "Dritten Reich" 1933-1945. de Gruyter 2014, S. 212, Anmerkung 761.
- ↑ Firmen / Betriebe in Pforzheim und Umgebung, die 1942 - 1945 Zwangsarbeiter/innen beschäftigten
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Personendaten | |
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NAME | Barth, Arthur |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und IHK-Präsident |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1884 |
GEBURTSORT | Pforzheim |