Benutzer:Reinhardhauke/Chalkidische Hydria des Inschriften-Malers (SH 596)
Die Chalkidische Hydria des Inschriften-Malers in der Staatlichen Antikensammlungen in München ist eine 46 cm hohe Hydria, die um 550 v. Chr. geschaffen wurde. Als Inschriften-Maler wird ein griechischer Vasenmaler bezeichnet, der als einer der beiden Hauptvertreter der Chalkidischen Vasenmalerei gilt. Seine Werke werden in die Zeit zwischen 560 und 540 v. Chr. datiert.
Beschreibung
Bearbeitenbavarikon (siehe Weblinks ): „Auf der einen Seite (A) ist der Ringkampf zwischen Peleus, Achills Vater, und Atalante, der berühmten Jägerin dargestellt. Auf der anderen Seite (B) kämpft Zeus gegen Typhon, womit die Vormachtstellung der olympischen Götter über die Titanen gesichert ist. Die Schulter ziert ein Wagenrennen, den Fuß ein Fries aus Löwen, Sphingen und Wildtieren. Die Buchstabenformen der Inschriften weisen auf Chalkos auf Euböa in Griechenland oder wahrscheinlicher auf seine Kolonie Rhegion (Reggio) im süditalischen Kalabrien.“
Literatur
Bearbeiten- Corpus Vasorum Antiquorum. Deutschland. München Band 6, Taf. 280, 1. 2, S. 281–282. ([ Digitalisat])
- Florian S. Knauß (Herausgeber): Die Unsterblichen – Götter Griechenlands. Ausstellungskatalog der Staatlichen Antikensammlungen München, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2012, 978-3-89870-767-1, S. 564.
Weblinks
Bearbeiten- Beschreibung bei www.bavarikon.de
Kategorie:Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek Kategorie:Antike Keramik (Werk) Kategorie:Werk (6. Jahrhundert v. Chr.)