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Artikel des TagesVorschlag für Freitag, 29. November 2024: Schwedische Sackpfeife
schwedische Sackpfeife (schwedischer Dudelsack), schwedisch säckpipa, pôsu (påse), bälgpipa, drommpipa oder pipsäck genannt, ist eine Sackpfeife, die man traditionell in Schweden unter anderem in der Militärmusik findet und die heute vor allem in der Volksmusik benutzt wird. Die schwedische Sackpfeife ist klein, verglichen mit der schottischen Hochlandsackpfeife, und wird mit dem Mund geblasen. Die schwedische Sackpfeifentradition war fast völlig ausgestorben, als in den 1930er-Jahren einige alte Instrumente in einem Museum gefunden wurden und der letzte schwedische Traditionsträger in Westdalarna ausfindig gemacht wurde. Während der letzten Jahrzehnte wurden erweiterte Varianten zur schwedischen Sackpfeife hergestellt, mit mehr Pfeifen und mehr möglichen Tonarten als bei den traditionellen. Atmung und Melodie laufen bei einer Sackpfeife nicht synchron, was sie von anderen Blasinstrumenten deutlich unterscheidet. Damit sich der Ton der Sackpfeife nicht abschwächt, muss der Luftdruck durch die Pfeife konstant sein. Da die Luft direkt vom Sack in die Pfeife strömt, bedeutet das, dass der Luftdruck im Sack konstant sein muss. Das bewirkt der Spieler, indem er mit dem linken Arm auf den Sack drückt. Neue Luft bläst er nur hinein, wenn der Druck im Sack merklich nachlässt. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwedische Sackpfeife:
traditionelles, schwedisches Holzblasinstrument (Bearbeiten) Was geschah am 29. November?
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