Aist (früher Agast, Agist) und Aistersheim war der Name eines österreichischen Adelsgeschlechts, dem auch der Minnesänger Dietmar von Aist angehörte.

Geschichte

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Ihre Stammburg hatten die Aist auf einem Berg zwischen Ried und Wartberg. Noch heute trägt dieser den Namen Altaist. Urkundliche Erwähung findet dieser Ort in österreichischen und salzburgischen Urkunden von 1143 bis 1170.

Mit der Errichtung der Burg zu Aistersheim (dem heutigen Wasserschloss Aistersheim) durch Dietmar von Aist bezogen die Angehörigen der Aist ihren neuen Herrschaftsnamen nun darauf. Der letzte Angehörige des Geschlechts und Besitzer der Festung, Heinrich von Aistersheim, verstarb 1426.

Literatur

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