Rationale und irrationale Zahlen
BearbeitenQuadratwurzeln
BearbeitenProblemstellung
Bearbeiten- In der 7. Klasse hat man gelernt die Gleichung zu lösen.
- In der 8. Klasse hat man die Zuordnung (Funktion) mit dem Funktionsterm behandelt (lineare Funktion).
- graphische Darstellung (Gerade)
- Nullstellen
- Schnittpunkt zweier Geraden (lineares Gleichungssystem mit 2 Unbekannten)
- Welche Lösung hat die einfache quadratische Gleichung oder die allgemeine quadratische Gleichung ?
Die Quadratwurzel der Zahl 2
Bearbeiten- Bestimmung der Lösung der quadratischen Gleichung
- Bestimmung einer Näherungslösung mit Tabellenkalkulation
- Die exakte Lösung und
Definition der Quadratwurzel
Bearbeiten- und
Die Quadratwurzel aus einer nicht negativen rationalen Zahl r ( ) ist die nicht negative Lösung der Gleichung , also diejenige nicht negative Zahl , deren Quadrat ergibt.
- heißt Radikand der Wurzel.
- Ist der Radikand das Quadrat einer beliebigen rationalen Zahl ist die Wurzel ebenfalls eine rationale Zahl, die nicht negativ sein darf.
Irrationale Zahlen und die Menge der reellen Zahlen
Bearbeiten- Ist der Radikand einer Wurzel nicht das Quadrat einer rationalen Zahl, ist der Wert der Wurzel eine irrationale Zahl
- Eine irrationale Zahl ist ein **unendlicher nicht periodischer Dezimalbruch** der einer unendlichen Intervallschachtellung entspricht. (Tabellenkalkulationblatt)
- Rationale Zahlen bilden zusammen mit den irratioinalen Zahlen die reelllen Zahlen .
- Näherungswerte von Wurzeln lassen sich durch das Heronverfahren berechnen. (Tabellenkalkulationsblatt, Heron von Alexandria)
- TheSimpleMaths
Umgang mit Wurzeltermen
BearbeitenNäherungswerte
Bearbeiten- Der Term lässt sich nicht weiter zusammenfassen, sondern nur näherungsweise berechnen.
Produkt bzw. Quotient von Wurzeln
Bearbeiten- Produkte und Quotienten von Wurzeln lassen sich zusammenfassen.
Umformen von Summen und Differenzen von Wurzeln
Bearbeiten- Summen und Differenzen von Wurzeln lassen sich zwar nicht zusammenfassen, aber durch Ausklammern umformen.
Teilweises Radizieren
BearbeitenRationalmachen des Nenners
Bearbeiten- War interessant, als es noch keine Taschenrechner gab, da es problematisch war durch ein irrationale Zahl zu teilen. Heutzutage eher kosmetisch.
Die Satzgruppe des Pythagoras
BearbeitenDer Satz des Pythagoras
BearbeitenFormulierung
Bearbeiten- In einem rechtwinkligen Dreieck gilt, dass das Quadrat über der Hypotenuse c, also der Seite gegenüber dem rechten Winkel, die gleiche Fläche wie die Summe der Quadrate über den Katheten a und b hat.
Beweise
BearbeitenWeitere Flächensätze zum rechtwinkligen Dreieck
BearbeitenFormulierungen und Beweise siehe Wikipedia
Berechnungen mit den Flächensätzen am rechtwinkligen Dreieck
Bearbeiten- Im Schulbuch befinden sich unter der Rubrik "Zeig, was du kannst!" interessante Aufgaben mit Lösungen zu dem Thema.
- Bei Berechnungen mit den Flächensätzen geht es darum, rechtwinklige Dreiecke zu erkennen und die insgesamt 4 Flächensätze so anzuwenden, dass jeweils Gleichungen mit lediglich einer Unbekannten entstehen.
Quadratische Funktionen
BearbeitenParabeln als Funktionsgraphen
Bearbeiten- Die Normal-Parabel mit der Funktionsgleichung kann durch einen Öffnungsfaktor a unterschiedliche Öffnung erhalten ( mit enger, weiter, nach unten).
- Durch eine additive Konstante wird die Parabel in Richtung der y-Achse nach oben ( )oder nach unten ( ) verschoben ( ).
- Durch eine Konstante wird die Parabel in Richtung der x-Achse nach rechts ( )oder nach links ( ) verschoben ( ).
- Die Parabel mit der Funktionsgleichung (Scheitelpunktsform)lässt sich in umformen.
- Die Funktionsgleichung wird allgemeine Form der Parabelgleichung genannt, wobei und gilt.
- Aus der allgemeine Form der Parabelgleichung lässt sich aus und der Scheitel der Parabel berechnen und somit die Scheitelpunktsform aufstellen.
- Erarbeitung der allgemeine Form der Parabelgleichung in einem Tabellenkalkulationsprogramm mit Anwendung
- Schräger Wurf als Anwendung (Basketballwurf, Animation)
Binomische Formeln und quadratische Ergänzung
Bearbeiten- Bei der Umwandlung der Scheitelpunktsform einer quadratischen Funktion in die allgemeine Form muss mit das Quadrat einer Differenz ausmultipliziert werden.
- Für das Ausmultiplizieren von Quadraten von Differenzen und Summen gelten die binomischen Formeln:
-
Herleitung: -
Herleitung: -
Herleitung: - Aufgaben:
-
- Für die direkte Umformung der allgemeinen Form einer quadratischen Funktion in die Scheitelpunktsform benötigt man die quadratische Ergänzung, mit deren Hilfe ein allgemeiner Summenterm in ein Produkt verwandelt wird.
- Bei der quadratischen Ergänzung wird eine allgemeine Summe so ergänzt, dass durch eine der beiden ersten binomischen Formeln das Quadrat einer Summe oder Differenz entsteht.
Lösen quadratischer Gleichungen
BearbeitenHerleitung der Lösungsformel
Bearbeiten- Eine Gleichung mit den reellen Koeffizienten und der Unbekannten wird quadratische Gleichung genannt.
- Durch quadratische Ergänzung kann die Lösung einer quadratischen Gleichung ermittelt werden.(Lösungsformel mit Tabellenkalkulation)
Lösung mit der Lösungsformel
Bearbeiten- In die Lösungsformel werden die Koeffizienten der quadratischen Gleichung eingesetzt.
- Lösungsweg für quadratische Gleichungen im Internet
Lösung einfacher Spezial-Fälle
Bearbeiten- Für kann die quadratische Gleichung durch Umstellen gelöst werden.
- Für kann die quadratische Gleichung durch Ausklammern von (Faktorisierung) gelöst werden.
- In besonderen Fällen kann die quadratische Gleichung durch die direkte Anwendung der 1. oder 2. binomischen Formel gelöst werden ( und haben in diesem Fall die gleiche Lösung.)
Schnitt von Parabeln mit Geraden
BearbeitenGeometrische Körper-Oberflächen
BearbeitenPrisma und Zylinder
Bearbeiten- Prisma und Zylinder haben jeweils gleiche Grund- wie Deckfläche, beim Prisma ein Vieleck und beim Zylinder ein Kreis.
- Der Mantel von Prisma und Zylinder ist jeweils ein Rechteck mit der Höhe von beiden als eine Seite. Die andere Seite entspricht beim Prisma dem Umfang des Vielecks und beim Zylinder dem Kreisumfang.
- Die Oberfläche setzt sich bei beiden aus Grund- und Deckfläche und dem Mantel zusammen: .
- Grund- und Deckfläche des jeweiligen Vielecks sind beim Prisma nur in besonderen Fällen berechenbar (Dreieck, Rechteck). Ein Prisma mit einem Rechteck als Grundfläche ist ein Quader.
- Für die Oberfläche eines Zylinders mit dem Radius und der Höhe gilt: .
Pyramide und Kegel
Bearbeiten- Pyramide und Kegel haben lediglich eine Grundfläche, keine Deckfläche, weshalb für die Oberfläche gilt: .
- Der Mantel bei einem Kegel entspricht einem Kreissektor mit der Kante des Kegels als Radius und den Umfang des Kreises der Grundfläche (Kreis mit Radius ) des Kegels als Bogenlänge des Sektors (Skizze, Berechnung des Winkels des Kreissektors).
- Der Winkel des Kreissektors verhält sich zu 360°wie die Fläche des Sektors zur Gesamtfläche des entsprechenden Kreises:
- Es gilt aber auch, dass der Winkel des Kreissektors sich zu 360°wie der Kreisbogen des Sektors (entspricht dem Umfang der Grundfläche des Kegels) zum Umfang des entsprechenden Kreises verhält:
- (Video zur Berechnung des Mantel eines Kegels).
- Der Winkel des Kreissektors verhält sich zu 360°wie die Fläche des Sektors zur Gesamtfläche des entsprechenden Kreises:
- Für die Oberfläche eines Kegels mit Radius und Kante ergibt sich: (Webseite zur Berechnung der Oberfläche eines Kegels)
- Die Oberfläche von Pyramiden lässt sich vernünftig nur für gerade Pyramiden (alle Seitenkanten sind gleich.) mit einer rechteckigen oder sogar quadratischen Grundfläche berechnen (Video zur Oberfläche einer Pyramide , Webseite zur Berechnung der Oberfläche einer Pyramide)
- Insbesondere interessant ist die Berechnung der Oberfläche einer geraden quadratischen Pyramide aus der Länge einer Quadratseite und einer Kante oder der Höhe der Pyramide (Kalkulation)
Geometrische Körper - Volumen
BearbeitenVolumen von Prisma und Zylinder
Bearbeiten- Volumen ist direkt proportional zur Höhe.
- Übungsaufgabe Buch S.156 Nr.1
Volumen von Pyramide und Kegel
Bearbeiten- Volumen ist nicht direkt proportional zur Höhe.
- Herleitung des Volumens einer Pyramiden durch Scheiben (Tabellekalkulation)
- Summe von Quadratzahlen: (Tabellenkalkulation)
- für n unendlich groß
- Herleitung des Volumens einer Pyramide durch Zerlegung eines Würfels in Pyramiden
- Ein Kegel lässt sich durch eine Pyramide mit einer Grundfläche als ein reguläres Vieleck mit beliebig vielen Ecken annähern, sodass auch für den Kegel gilt,
Erweiterung des Potenzbegriffs
BearbeitenEinführende Aufgabe
BearbeitenWelchen Durchmesser muss ein halbkreisförmiger Bogen haben, damit der aus ihm geformte Kegel ein Volumen von einem Liter hat. Lösung:
und müssen durch die gegebenen Kegelkante ersetzt werden.
Definition
Bearbeiten- ,
- Beispiel für 3. Wurzel: oder
Potenzgesetze
Bearbeitenund
Winkelsätze im rechtwinkligen Dreieck - Trigonometrie
BearbeitenFormulierung der Sätze
BearbeitenIn einem rechtwinkligen Dreieck mit dem rechten Winkel und der Hypotenuse , Ankathete und Gegenkathete gilt für den Winkel :
- Die jeweiligen Werte für den Winkel sind im Taschenrechner für die verschiedenen trigometrischen Funktionen sin, cos, und tan im Gradmaß abgespeichert (Die meisten Taschenrechner können auf Degree eingestellt werden.)
- Tabellenkalkulationsprogramme, Taschenrechner auf dem Smartphone und andere Computerprogramme können nicht mit dem Gradmaß rechnen, sondern rechnen im sogenannten Bogenmaß , bei dem ein Winkel über die Länge des entsprechenden Kreisbogens zu dem Winkel mit einem Radius 1 gemessen wird. Ein Winkel von 360° hat damit das Bogenmaß , ein Winkel von 180° damit und ein 90°-Winkel das Bogenmaß .
- Allgemein gilt für die Umrechnung vom Bogenmaß ins Gradmaß : Winkel im Gradmaß=Winkel im Bogenmaß/ *360
Beziehungen zwischen den trigonometrischen Funktionen
Bearbeiten- Komplementbeziehung: bzw.
- Die Komplementbeziehung gilt, weil die Winkel zwischen den Katheten und der Hypotenuse in einem rechtwinkligen Dreieck wegen der Winkelsumme im Dreieck zusammen 90° ergeben müssen.
- trigonometrischer Pythagoras: \\
Die Katheten eines rechtwinkligen Dreiecks lassen sich jeweils als Produkt aus sin und cos eines Winkels zwischen der Hypotenuse und einer Kathete darstellen, was zusammen mit dem Pytagoras den trigonometrischen Patagoras ergibt.\\
Besondere Werte für spezielle Winkel
Bearbeiten- Nachweis über gleichschenklige (45°) und gleichseitige (60°) Dreiecke.
Übungsaufgaben zu den trigonometrischen Beziehungen
BearbeitenBerechnung der Winkel einer Diagonalen in einem Rechteck
BearbeitenAufgaben Schulbuch
BearbeitenSiehe Aufgaben-Wiki
Vermessungsaufgaben
Bearbeiten- Berechnungen von Höhe, Schatten und Steigung
- Berechnung der Fläche von Dreieck und Parallelogramm
- Siehe auch Aufgaben-Wiki
Zusammengesetzte Zufallsexperimente
Bearbeiten- Zusammengesetzte Zufallsexperimente lassen sich mit einem Baumdiagramm darstellen.
- Pfadregeln für das Baumdiagramm
- Entlang der Äste multiplizieren sich die Wahrscheinlichkeiten.
- Die Wahrscheinlichkeiten an den Enden der Äste addieren sich
- Die Summe der Wahrscheinlichkeiten an den Ästen ist 1.
- Die relativen Häufigkeiten ergeben die Wahrscheinlichkeiten.
- zweinmaliger Münzwurf als Tabellenkalkulation
- Augensumme beim zweimaligen Würfeln
- Ziegenproblem