Bečva

Nebenfluss der March
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Die Bečva (deutsch Betschwa, auch Betsch, Beczwa) ist ein linker Zufluss der March in Tschechien. Sie entsteht in Valašské Meziříčí durch den Zusammenfluss der Vsetínská Bečva (Obere Betschwa) und Rožnovská Bečva (Untere Betschwa).

Bečva
Die Bečva in Přerov

Die Bečva in Přerov

Daten
Lage Tschechien
Flusssystem Donau
Abfluss über March → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Bei Valašské Meziříčí aus Vsetínská Bečva und Rožnovská Bečva
49° 28′ 12″ N, 17° 57′ 16″ O
Quellhöhe 288 m n.m.
Mündung Bei Troubky in die MarchKoordinaten: 49° 25′ 7″ N, 17° 19′ 17″ O
49° 25′ 7″ N, 17° 19′ 17″ O
Mündungshöhe 195 m n.m.
Höhenunterschied 93 m
Sohlgefälle 1,5 ‰
Länge 61,5 km
Einzugsgebiet 1.625,7 km²
Abfluss MQ
17,5 m³/s
Linke Nebenflüsse Juhyně
Rechte Nebenflüsse Jezernice, Ludina, Velička
Mittelstädte Přerov, Valašské Meziříčí
Kleinstädte Hranice, Lipník nad Bečvou
Verlauf und Einzugsgebiet der Bečva

Verlauf und Einzugsgebiet der Bečva

An ihrem Lauf nach Nordwesten befinden sich die Orte Lhotka nad Bečvou, Choryně, Hustopeče nad Bečvou, Milotice nad Bečvou, Černotín, Teplice nad Bečvou, Hranice na Moravě, Zadní Familie, Přední Familie, Týn nad Bečvou, Lipník nad Bečvou, Osek nad Bečvou, Oldřichov na Moravě, Prosenice, Radslavice u Přerova und Přerov. Nach 61,5 km mündet die Bečva bei Troubky in die March.

Bei Hranice durchfließt die Bečva den Weißkirchener Karst. Am rechten Flussufer liegt das Naturschutzgebiet Hůrka u Hranic mit dem 289,5 m tiefen Weißkirchener Abgrund.

Wenig vor der Mündung zweigt am Bečva-Wehr in Troubky die Malá Bečva nach links ab. Dieser Flussarm folgt linksseitig der March und mündet in die unterste Moštěnka.

Geschichte

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Die erste schriftliche Erwähnung des Flusses und seiner beiden Quellflüsse erfolgte während der großen Kolonisation im Jahre 1215 unter dem Namen Betsch bzw. Beyx.

Zuflüsse

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