Wang Bingyu

chinesische Curlerin
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Wang Bingyu (chinesisch 王冰玉, Pinyin Wáng Bīngyù; * 7. Oktober 1984 in Harbin) ist eine ehemalige chinesische Curlerin. Sie war Mitglied des Harbin Curlingclubs und spielte auf der Position des Skip.

Wang Bingyu
Bingyu bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver
Geburtstag 7. Oktober 1984 (40 Jahre)
Geburtsort Harbin
Karriere
Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Verein Harbin CC
Spielposition Skip
Spielhand rechts
Status zurückgetreten
Karriereende 2018
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
PAM-Medaillen 6 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
J-PM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2010 Vancouver
 Curling-Weltmeisterschaften
Silber 2008 Vernon
Gold 2009 Gangneung
Bronze 2011 Esbjerg
Curling-Pazifik-AsienmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2004 Chuncheon
Silber 2005 Taipeh
Gold 2006 Tokyo
Gold 2007 Peking
Gold 2008 Naseby
Gold 2009 Karuizawa
Silber 2010 Uiseong
Gold 2011 Nanjing
Gold 2012 Naseby
Silber 2013 Shanghai
Silber 2016 Uiseong
Curling-Junioren-PazifikmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2005 Tokoro
Gold 2006 Beijing
 Winter-Asienspiele
Bronze 2003 Aomori
Bronze 2007 Changchun
Gold 2017 Sapporo
 Universiade
Gold 2009 Harbin
letzte Änderung: 3. Dezember 2018

Karriere

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Ihre erste internationale Meisterschaft war die Junioren-B-Weltmeisterschaft 2004. Beim Debüt eines chinesischen Teams bei der Weltmeisterschaft 2005 vertrat sie China als Skip. Bei der Weltmeisterschaft 2008 konnte sie zusammen mit ihren Teamkolleginnen als erstes asiatisches Team eine Medaille (Silber) bei einer WM gewinnen. Im folgenden Jahr zeigte man bei der WM in Südkorea von allen Teams die stärksten und konstantesten Leistungen und wurde Weltmeister. Ihre letzte Medaille bei einer Weltmeisterschaft gewann sie 2011 durch einen dritten Platz. Wang führte als Skip die chinesische Mannschaft durchgehend von 2005 bis 2013 und dann wieder bei der Weltmeisterschaft 2017, bei der sie aber nur den 11. Platz erreichte.

Beim Curling-Continental-Cup 2008 wurde sie zur besten Spielerin ausgezeichnet. Im Januar 2010 erhielt ihr Team die Auszeichnung des chinesischen Staatssenders CCTV als beste chinesische Mannschaft des Jahres 2009.

Wang hat elfmal an der Pazifik-Asienmeisterschaft teilgenommen und stand jedes Mal im Finale. 2006, 2007, 2008, 2009, 2011 und 2012 gewann sie die Goldmedaille, 2004, 2005, 2010, 2013 und 2016 die Silbermedaille.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann sie mit ihrer Mannschaft die Bronzemedaille. Das Spiel um Platz 3 gewannen sie gegen das Schweizer Team um Skip Mirjam Ott mit 12:6. Vier Jahre später war sie bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi wieder dabei, konnte aber nur den siebten Platz erreichen. Im Dezember 2017 sicherte sie sich und ihrem Team beim Olympischen Qualifikationsturnier in Pilsen einen der beiden letzten Startplätze für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang.[1] Dort kam sie nach vier Siegen und fünf Niederlagen in der Round Robin auf den fünften Platz und verpasste damit den Einzug in die Finalrunde.

Am 11. Oktober 2010 gewann ihre Mannschaft – als erste nicht-kanadische Mannschaft überhaupt – ein Grand-Slam-Turnier der World Curling Tour. Im Finale der Curlers Corner Autumn Gold Curling Classic besiegte sie das Team um Desiree Owen.

Im November 2018 gab Wang ihren Rücktritt vom aktiven Curlingsport bekannt.[2]

Privatleben

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Wang ist verheiratet und hat zwei Kinder.[3]

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Einzelnachweise

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  1. China women qualify for PyeongChang 2018 Olympic Winter Games. In: Olympic Qualification Event 2017. World Curling Federation, 9. Dezember 2017, abgerufen am 16. Dezember 2017 (englisch).
  2. Chinese curling team skipper Wang Bingyu retires. In: chinadaily.com.cn. 23. November 2018, abgerufen am 3. Dezember 2018.
  3. Athlete Profile - Wang Bingyu. In: www.olympic.org. Abgerufen am 21. Februar 2018 (englisch).