Bismutiodidoxid ist eine anorganische chemische Verbindung aus Bismut, Iod und Sauerstoff.
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Bi3+ _ I− _ O2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bismutiodidoxid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Wismutoxidjodid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | BiIO | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
roter Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 351,88 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
8,0 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenBismutiodidoxid kann durch Reaktion von Bismut(III)-oxid mit Iodwasserstoffsäure gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenBismutiodidoxid bildet ein ziegelrotes kristallines Pulver oder kupferfarbene Kristalle. Es ist in Wasser und Ethanol unlöslich, wird von Wasser auch bei Erhitzung nur wenig angegriffen und schmilzt bei Rotglut unter Zersetzung.[1] Es besitzt eine tetragonale Kristallstruktur (isotyp mit Bismutchloridoxid) mit der Raumgruppe P4/nmm (Raumgruppen-Nr. 129) .[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 600.
- ↑ William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 93rd Edition. CRC Press, 2012, ISBN 1-4398-8049-2, S. 4–52 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 340 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).