Bleitellurid ist eine anorganische chemische Verbindung des Bleis aus der Gruppe der Telluride.
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Pb2+ _ Te2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bleitellurid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | PbTe | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grauer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 334,80 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
8,164 g·cm−3(25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vorkommen
BearbeitenBleitellurid kommt natürlich in Form des Minerals Altait vor.[4]
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenBleitellurid kann durch Reaktion von Blei mit Tellur oder einer kochenden Lösung von Blei(II)-Salzen mit Tellurpulver gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
BearbeitenBleitellurid ist ein grauer spröder kristalliner Feststoff, der unlöslich in Wasser ist. Er ist ein Halbleiter und besitzt die kubische Natriumchlorid-Struktur mit der Raumgruppe Fm3m (Raumgruppen-Nr. 225) .[1][3]
Verwendung
BearbeitenBleitellurid wird als Thermoelement in einem Temperaturbereich von 200 bis 600 °C verwendet.[5][6]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 666 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d e Datenblatt Lead(II) telluride, 99.998% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. September 2012 (PDF).
- ↑ a b David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics. CRC Press, 2012, ISBN 1-4398-8049-2, S. 4–71 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b José S. Casas, José Sordo: Lead: Chemistry, analytical aspects, environmental impact and health effects. Elsevier, 2006, ISBN 0-444-52945-4, S. 31 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Christine Junior: Analyse thermoelektrischer Module und Gesamtsysteme. BoD – Books on Demand, 2010, ISBN 3-89936-987-4, S. 107 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Terry M. Tritt: Thermal Conductivity: Theory, Properties, and Applications. Springer, 2005, ISBN 0-306-48327-0, S. 128 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).