Bo Donaldson and the Heywoods

US-amerikanische Popband
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Bo Donaldson and the Heywoods sind eine US-amerikanische Bubblegum-Popband aus Ohio. Bekannt ist sie vor allem für ihren Millionenseller und Nummer-eins-Hit Billy, Don’t Be a Hero aus dem Jahr 1974.

Bandgeschichte

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Der aus Cincinnati stammende Keyboarder Robert Walter Donaldson, genannt Bo, gründete in den 1960ern die Heywoods als Teenagerband. Sie machten sich einen Namen als Liveband und wurden von zahlreichen bekannten Bands wie Herman’s Hermits, den Box Tops oder den Rascals für das Tourvorprogramm engagiert. Ein Auftritt für die Osmonds in den frühen 1970er Jahren führte zu einer Einladung zur TV-Show American Bandstand von Dick Brave und zu einem Plattenvertrag mit Family Productions. Sie machten mehrere Aufnahmen und hatten mit Special Someone 1972 einen kleineren Charthit. Danach erweiterten sie den Bandnamen um den Namen ihres Frontmanns.

Sie nahmen auch Coverversionen auf, zum Beispiel von Da Doo Ron Ron von den Crystals (1972) und – nach ihrem Wechsel zu ABC Records – von Billy, Don’t Be a Hero, im Februar 1974 ein Nummer-eins-Hit in Großbritannien für Paper Lace. In den USA kam das Original nur auf Platz 96, die Single von Bo Donaldson & the Heywoods erreichte aber Platz 1 der Billboard Hot 100 und verkaufte sich über eine Million Mal, wofür sie eine Goldene Schallplatte bekamen.

Mit Who Do You Think You Are, zuvor ein kleinerer UK-Hit für Candlewick Green, und The Heartbreak Kid hatten sie im selben Jahr noch zwei weitere Top-40-Hits. Im Jahr darauf nahmen sie Our Last Song Together von Neil Sedaka auf, zwei Jahre zuvor ein britischer Top-40-Hit. In den USA erreichte ihre Aufnahme Platz 95 und war im Sommer 1975 der letzte Charthit von Bo Donaldson & the Heywoods.

Nach weiteren Labelwechseln und Umbenennung in The Bo Donaldson Band veröffentlichten sie in den 1980ern auch Countrysongs. Nachdem der Erfolg dauerhaft ausblieb, lösten sie sich auf. Ab 1996 traten sie wieder gemeinsam bei Oldieshows auf.

Mitglieder

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  • Rober Walter „Bo“ Donaldson, Keyboarder
  • James Michael „Mike“ Gibbons († 2. April 2016)[1], Sänger, Trompeter
  • David Alan Krock, Bassist
  • Richard Leon „Rick“ Joswick, Sänger, Tamburin
  • Gary James Coveyou, Saxophon, Flöte
  • Earl Baker Scott, Gitarrist
  • Richard Brunetti, Schlagzeuger

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1974 Bo Donaldson and the Heywoods US97
(16 Wo.)US

Weitere Alben

  • Special Someone (1972)
  • Farther On (1976)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
1972 Special Someone
Special Someone
US64
(8 Wo.)US
als The Heywoods
Autor: Harold Jones
1974 Billy, Don’t Be a Hero
Bo Donaldson and the Heywoods
US1
 
Gold

(19 Wo.)US
Original: Paper Lace (1974)
Autoren: Mitch Murray, Peter Callander
Wo Do You Think You Are
Bo Donaldson and the Heywoods
US15
(12 Wo.)US
Original: Candlewick Green (1973)
Autoren: Des Dyer, Clive Scott
The Heartbreak Kid
US39
(7 Wo.)US
Autoren: Michael Price, Dan Walsh
1975 Our Last Song Together
US95
(2 Wo.)US
Original: Neil Sedaka (1973)
Autoren: Neil Sedaka, Howard Greenfield

Weitere Singles

  • Midnight Hour / Hey Joe (1966)
  • Here I Am / Is It Any Wonder (mit Dale Wright, 1968)
  • Pee Wee the Christmas Tree / Silver Bells (1968)
  • My Days Are Numbered / Season of the Witch (1968)
  • All Over the World / Just for You (1972)
  • Thank You Girl (1972)
  • Da Doo Ron Ron (When He Walked Me Home) (1972)
  • Deeper and Deeper (1973)
  • Girl Don’t Make Me Wait (1974)
  • The House on Telegraph Hill (1975)
  • Teenage Rampage (1976)
  • Oh Boy (1976)
  • Give Me Some Time (1977)
  1. Mike Gibbons, 71, lead singer of Bo Donaldson & the Heywoods, alt.obituaries, abgerufen am 23. Februar 2022
  2. The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7
  3. Top Pop Singles 1955-2006 von Joel Whitburn, Record Research 2007, ISBN 978-0-89820-172-7
  4. Bo Donaldson in der Gold-/Platendatenbank der RIAA (USA)
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