Buch (Kutzenhausen)
Buch ist ein Kirchdorf und Ortsteil der Gemeinde Kutzenhausen im Landkreis Augsburg im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.
Zur Gemarkung gehört auch der Weiler Boschhorn.
Buch Gemeinde Kutzenhausen
| |
---|---|
Koordinaten: | 48° 21′ N, 10° 41′ O |
Höhe: | 477 m |
Fläche: | 3,65 km² |
Einwohner: | 184 (30. Juni 2024)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 86500 |
Vorwahl: | 08238 |
Geographie
BearbeitenBuch liegt in der Reischenau.
Geschichte
BearbeitenDie im 11. Jahrhundert entstandene Rodesiedlung gehörte den Augsburger Bischöfen, die die dortigen Güter als Lehen vergaben. Später teilten sich das Augustiner-Chorherrenstift St. Georg, das Benediktinerstift St. Ulrich und Afra, das Domkapitel und die Hospitalstiftung zum Hl. Geist in Augsburg diese Lehensgüter. 1316 wird Buch das erste Mal beurkundet. Von 1862 bis 1929 gehörte die selbständige Gemeinde Buch mit seinem Ortsteil Boschhorn zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Augsburg, das ab 1939 als Landkreis Augsburg bezeichnet wurde.
Buch wurde am 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Kutzenhausen eingemeindet.[2]
Kirche
BearbeitenBuch und Boschhorn gehören zur katholischen Pfarrei Sankt Nikolaus in Kutzenhausen im Dekanat Augsburg-Land des Bistums Augsburg.
Wappen
BearbeitenDas Wappen zeigt einen Gespalten von Silber und Blau geteilten Schild; vorne ein schwebendes rotes Balkenkreuz (St. Georgskreuz), hinten ein goldenes Schwert mit schwarzem Griff; das Ganze überdeckt mit einem goldenen Balken.
Vereine
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sekretariat: Aktuelle Einwohnerzahlen zum 30.06.2024 – Gemeinde Kutzenhausen. Abgerufen am 28. November 2024.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 424.
Weblinks
Bearbeiten- Gemeinde Kutzenhausen, offizielle Homepage
- Buch in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 1. März 2021.