Pruszowice

Dorf in Polen
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Pruszowice (deutsch Bruschewitz, 1937–1945 Möwengrund) ist ein Dorf in der Landgemeinde Długołęka (Langewiese) im Powiat Wrocławski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.[2]

Pruszowice
Bruschewitz, 1937–1945 Möwengrund
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Pruszowice Bruschewitz, 1937–1945 Möwengrund (Polen)
Pruszowice
Bruschewitz, 1937–1945 Möwengrund (Polen)
Pruszowice
Bruschewitz, 1937–1945 Möwengrund
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Wrocławski
Gmina: Długołęka
Geographische Lage: 51° 11′ N, 17° 8′ OKoordinaten: 51° 11′ 13″ N, 17° 8′ 3″ O
Einwohner: 600 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 51-217
Telefonvorwahl: (+48) 071
Kfz-Kennzeichen: DWR
Verwaltung (Stand: 2011)
Bürgermeister: Danuta Michalska
Schloss

Geschichte

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Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Bruschewitz mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. 1845 war das Dorf in Besitz eines Baron von Strachwitz und zählte 22 Häuser, 192 Einwohner (21 katholisch und der Rest evangelisch), ein herrschaftliches Schloss, ein Treibhaus mit Orangerie, ein großes Vorwerk, eine Erbscholtisei, eine Windmühle, eine Ziegelei und eine Brau- und Brennerei. Bruschewitz war evangelisch und katholisch nach Lossen gepfarrt. Bis 1945 gehörte Bruschewitz zum Landkreis Trebnitz. Bruschewitz gehörte zum Amtsbezirk Bischwitz.[3]

1937 erfolgte die Umbenennung der Gemeinde in Möwengrund. Mit der Übernahme durch sowjetischen Truppen nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 und polnische Administration wurde Möwengrund in Pruszowice umbenannt. Die deutschen Einwohner wurden, soweit sie nicht vorher geflohen waren, 1945/46 vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war. Heute gehört Długołęka zur Landgemeinde Długołęka und hat etwa 600 Einwohner. Ortsvorsteherin ist Danuta Michalska.[4]

Sehenswürdigkeiten

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  • Schloss Bruschewitz
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Commons: Pruszowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 6. Juli 2017
  2. Central Statistical Office (GUS) – TERYT (National Register of Territorial Land Apportionment Journal). 1. Juni 2008, abgerufen am 7. Oktober 2011 (polnisch).
  3. Amtsbezirk Bischwitz. Abgerufen am 18. Juli 2022.
  4. Website der Gemeinde@1@2Vorlage:Toter Link/www.gmina.dlugoleka.pl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.