Bundesverband Glasfaseranschluss
Der Bundesverband Glasfaseranschluss e. V. (BUGLAS) ist ein Verband, der durch Lobbyismus Unternehmen vertritt, die mit dem Auf- und Ausbau oder Betrieb von Glasfasernetzen befasst sind oder diese Unternehmen beraten oder beliefern.
Bundesverband Glasfaseranschluss e. V. (BUGLAS) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1. März 2009 in Köln |
Sitz | Bonn |
Vorsitz | Theo Weirich (Präsident) |
Geschäftsführung | Wolfgang Heer |
Personen | Patrick Helmes (Vizepräsident), Werner Rapp (Schatzmeister), Torsten Kuhle, Arne Mietzner, Andreas Bätz-Hammer, Nelson Killius, Timo von Lepel (Vorstandsmitglieder) |
Mitglieder | 161 (2022) |
Website | www.buglas.de |
Entstehung und Organisation
BearbeitenDer Verband ist ursprünglich aus dem Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hervorgegangen. Zum 7. Februar 2009 traten die beiden Mitglieder M-net und NetCologne wegen Uneinigkeiten über zentrale Regulierungsfragen aus dem Bundesverband Breitbandkommunikation aus und gründeten den BUGLAS, um einen auf die Glasfaserbranche spezialisierten Fachverband zu gründen.[1] Die ersten Vorstände waren Hans Konle und Werner Hanf;[2] Geschäftsführer wurde im November 2009 Benedikt Kind, der zuvor beim BREKO im Bereich Recht & Regulierung tätig gewesen war.[3] Im Februar 2024 haben die Gründungsmitglieder M-net und NetCologne ihren Austritt aus dem Buglas angekündigt.[4] Der Verband nennt eine Mitgliedszahl von rund 170 Unternehmen (Stand: Januar 2024).[5][6]
Weblinks
Bearbeiten- Homepage
- Andreas Frischholz: Buglas: Kleine Schritte für den FTTB/H-Ausbau. In: computerbase.de. 7. Dezember 2017, abgerufen am 26. Juni 2018.
- Eintrag im LobbyRegister des Deutschen Bundestages
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ TAL-Streit: Netcologne und M-Net verlassen Breko-Verband (Artikel vom 7. Februar 2009) (abgerufen am 10. Dezember 2013)
- ↑ Köpfe und Karrieren. In: Telecom Handel. Band 2009-03-23.
- ↑ Buglas ernennt Geschäftsführer. In: Telecom Handel. 16. November 2009.
- ↑ Glasfaserverband: Buglas verliert zwei seiner wichtigsten Mitglieder - Golem.de. 14. Februar 2024, abgerufen am 29. März 2024 (deutsch).
- ↑ Mitglieder. Abgerufen am 15. Mai 2022.
- ↑ Mitgliederübersicht. Abgerufen am 15. Mai 2022.