Chempark

Marke zur Bezeichnung der Chemie-Industrieparks an den Standorten der ehemaligen Bayerwerke in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen
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Der Chempark (eigene Schreibweise: CHEMPARK, früher bekannt als Bayerwerk) ist mit seinen Standorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen ein Verbund von Chemieparks in Deutschland. Die Betreibergesellschaft des Chemparks ist Currenta, die bis Ende 2007 als Bayer Industry Services firmierte.[1] Rund 48.000 Mitarbeiter waren hier Ende 2016, bei den rund 70 angesiedelten Unternehmen und zahlreichen Dienstleistern auf einer Fläche von ca. 11 Quadratkilometern, beschäftigt. Rund ein Drittel der gesamten Chemieproduktion in Nordrhein-Westfalen findet hier statt.

Chempark in Uerdingen

Die drei Standorte sind ehemalige Werke der Bayer AG, die im Zuge eines Strategiewechsels seit 2001 zu Chemieparks weiterentwickelt wurden. Seit Januar 2008 wird für alle drei Werke die gemeinsame Marke Chempark verwendet.

Am 27. Juli 2021 kam es bei der Explosion im Chempark Leverkusen im Currenta-Entsorgungszentrum nördlich des Chempark Leverkusen zu mindestens sechs Todesopfern[2], 31 teils lebensgefährlich Verletzten sowie einem Vermissten.[2][3]

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Commons: Chempark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Andreas Born: Leverkusen: Neuer Name für Bayer Industry Services: Aus dem Bayer Chemiepark wird der „CHEMPARK“. 4. Dezember 2007, abgerufen am 21. August 2020.
  2. a b Chempark Leverkusen: Weiterer Toter gefunden. In: Der Spiegel. Abgerufen am 3. August 2021.
  3. Ralf Krieger, Rebecca Lessmann: Explosion an der Sondermüllverbrennung: Gewaltige Rauchwolke über der Stadt. 27. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.