Kalmus (Art)

Art der Gattung Kalmus (Acorus)
(Weitergeleitet von Calamus aromaticus)

Der (Indische) Kalmus (Acorus calamus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kalmus (Acorus) innerhalb der Familie Kalmusgewächse (Acoraceae). Die Sumpfpflanze stammt aus Asien, wurde im 16. Jahrhundert (lateinisch als Calamus aromaticus) in Mitteleuropa eingebürgert und ist auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet.

Kalmus

Kalmus (Acorus calamus)

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung: Kalmusartige (Acorales)
Familie: Kalmusgewächse (Acoraceae)
Gattung: Kalmus (Acorus)
Art: Kalmus
Wissenschaftlicher Name
Acorus calamus
L.

Beschreibung

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Illustration aus Köhler’s Medizinal-Pflanzen
 
Typisch gewelltes Blatt
 
Rhizom
 
Samen
 
Acorus calamus 'Variegatus'

Vegetative Merkmale

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Kalmus ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 60 bis 100, seltener bis 120 Zentimetern erreicht. Sie besitzt ein fleischiges, etwa daumenstarkes, aromatisch kampferartig riechendes Rhizom, das etwa 1,5 bis 5 % ätherisches Öl enthält. Die Vermehrung erfolgt in Mitteleuropa ausschließlich vegetativ über das Wachstum der Rhizome. Der Stängel ist dreikantig und zweizeilig beblättert.

Die schwertförmigen Laubblätter sind unifazial und erinnern an die der Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus). Im Gegensatz zu dieser ist Kalmus im frischen Zustand aber etwas heller und eher gelbgrün gefärbt. Zudem sind die Ränder an manchen Stellen typischerweise stark gewellt.

Generative Merkmale

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Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli. Es sieht so aus, als ob der Blütenstand seitlich stehen würde; dabei handelt es sich um einen 4 bis 10 Zentimeter langen, grünlichen bis rötlichen Kolben. Die Spatha bildet die scheinbare Verlängerung des Stängels. Die zwittrigen Blüten sind unscheinbar (3 bis 4 Millimeter breit), dreizählig und pentazyklisch, bestehen also aus fünf Blütenblattkreisen. Die gelblich-grünen Blütenhüllblätter sind gleichgestaltet (Perigonblätter/Tepalen); sie sind kapuzenförmig und kürzer als 1 Millimeter. Sie sind anfangs gelbgrün oder grün und werden später hellbraun; sie blühen von Grund gegen die Spitze zu nacheinander auf.[1]

Die Früchte reifen in Mitteleuropa nicht.

Chromosomenzahl

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Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24, 36, 42, 44, 45 oder 66.[2]

Verbreitung und Standort

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Die Heimat des Kalmus ist Asien und Nordamerika.[3] Kalmus ist in Mittel- und Osteuropa bis Ostsibirien und in Ägypten eingebürgert. In Europa siedelte sich der Kalmus Ende des 16. Jahrhunderts an. Es gibt Vorkommen fast in allen Ländern Europa außer in Portugal, Griechenland, Nordmazedonien, Montenegro, Island, Spitzbergen und auf Inseln im Mittelmeergebiet.[4]

Kalmus zählt zu den Röhrichtpflanzen. Er besiedelt insbesondere in Marschland die Uferzonen nährstoffreicher, stehender und langsamfließender, sonnenwarmer Gewässer. Der Kalmus ist von der planaren bis zur montanen Höhenstufe anzutreffen. Er steigt in den Alpen bis etwa 1100 Meter auf.[1] Er ist eine Charakterart des Acoretum aus dem Verband Phragmition.[5]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 5w+ (überschwemmt aber stark wechselnd), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4 (kollin), Nährstoffzahl N = 4 (nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 3 (subozeanisch bis subkontinental).[6]

Systematik

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Die Erstveröffentlichung von Acorus calamus erfolgte 1753 durch Carl von Linné. Synonyme für Acorus calamus L. sind Calamus aromaticus Garsault,[7] Acorus verus (L.) Raf. und Acorus odoratus Lam.[8]

Von Acorus calamus gibt es je nach Autor etwa drei bis vier Varietäten:[3]

  • Acorus calamus var. calamus L. (Syn.: Acorus calamus var. verus L., Acorus calamus subsp. vulgaris (L.) Ehrh., Acorus verus (L.) Raf., Acorus europaeus Dumort., Acorus belangeri Schott, Acorus calamus var. belangeri (Schott) Engl.): Sie ist ursprünglich verbreitet von Sibirien bis Korea und von Zentralasien bis zum Himalaja.[3] Sie ist eine triploide oder tetraploide Form[9].
  • Acorus calamus var. angustatus Bess. (Syn.: Acorus cochinchinensis (Lour.) Schott, Acorus tatarinowii Schott, Acorus triqueter Turcz. ex Schott, Acorus spurius Schott, Acorus asiaticus Nakai): Sie ist verbreitet in Südostasien, Japan und Taiwan.[3]
  • Acorus calamus var. americanus (Raf.) Wulff: Ist diploid und wird meist als eigene Art Amerikanischer Kalmus (Acorus americanus) (Raf.) Raf. geführt. Sie kommt von Sibirien bis zur Mongolei und vom subarktischen Nordamerika bis zu den Vereinigten Staaten vor.[3] Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[2]
 
Ätherisches Kalmusöl

Inhaltsstoffe

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Die Blätter enthalten bis zu 20 % Stärke, hinzu kommen 1,5 bis 3,5 % Ätherisches Öl, unter anderem Asaron und Eugenol sowie verschiedene Gerb- und Bitterstoffe, unter anderem Acorenon. Das Rhizom enthält zwischen 1,7 und 9,3 % ätherische Öle. Daneben finden sich – vorwiegend in den oberirdischen Pflanzenteilen – Ascorbinsäure (bis 130 mg/100 g) und Proanthocyanidine sowie im Rhizom Cholin (etwa 125 mg/100 g), Fettsäuren (Arachidonsäure, Linolsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure) und weitere Kohlenhydrate (Fructose, Glucose und Maltose).[10]

Verwendung

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Kalmus ist neben seiner Bedeutung als kultivierte Zierpflanze eine traditionelle Medizinpflanze der asiatischen Medizin, die (lateinisch als acorus[11]) seit dem 12. Jahrhundert auch in Europa bekannt und als Heilpflanze verwendet wurde.[12] Auch von indigenen Völkern Nordamerikas wird Kalmus für medizinische Bäder, Räucherungen sowie für Teezubereitung und als Gewürz verwendet.[13]

Vom Kalmus wird der Wurzelstock (Calami rhizoma) verwendet, der im September und Oktober geerntet wird. Aus den Rhizomen wird das Kalmusöl gewonnen, das in der Heilkunde und bei der Parfüm- und Likörherstellung (hier hauptsächlich für Magenbitter) verwendet wird. Kalmus gilt als kräftigend, die Magensekretion fördernd und appetitanregend.[14] Weiters soll Kalmus gegen Flatulenzen (Blähungen), Verdauungsstörungen, Gastritis und Magengeschwüre helfen. Er könne auch gegen Erschöpfung und Schwäche infolge von Magen-Darm-Beschwerden sowie Krämpfe infolge von Flatulenzen eingesetzt werden.[15]

Das Kauen der Wurzel soll stimmungsaufhellend sein und in höherer Dosis leichte Halluzinationen verursachen, wofür die enthaltenen Asarone verantwortlich gemacht werden. Der Wurzel und den Asaronen werden auch aphrodisierende Eigenschaften zugeschrieben. Asarone wirken allerdings mutagen, karzinogen sowie reproduktionstoxisch,[10] während die angegebenen positiven Wirkungen wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind.[13]

Der im heutigen Deutschen verbreitete Trivialname Kalmus mit den Varianten Kalmes und Kalmser ist seit spätmittelhochdeutscher Zeit belegt als kalmus(z) und geht über lateinisch calamus (später auch Calamus aromaticus[16][17]) auf Griechisch κάλαμος kálamos ‚Halm, Rohr, Schilf‘ zurück; denselben Ursprung haben verschiedene Bezeichnungen für schilfartige Gräser in den slawischen Sprachen wie russisch камыш kamyšSimse’. Ebenfalls davon abgeleitet ist das Wort Karamell. „Falscher Kalmus“ ist eine Bezeichnung für die auch Wasser-Schwertlilie (im Mittelalter auch fälschlich acorus) genannte Sumpf-Schwertlilie.

Synonyme: Gelbe Gilge,[18] Gewöhnlicher Kalmus,[19] Kaninchenwurz, Kaninchenwurzel, Karremanswurz, Karremanswurzel, Schwertheu, Magenbrand, Magenwurz, Nagenwurz, Ackerwurz, Würtzriedt, Gewürzkalmus, Rotting, Zehrwurz;[8] auch Deutscher Ingwer.[20]

Literatur

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  • Elfrune Wendelberger: Pflanzen der Feuchtgebiete – Gewässer, Moore, Auen. Büchergilde Gutenberg, München 1986, ISBN 3-7632-3265-6 (Originalausgabe: BLV, München / Wien / Zürich 1986, ISBN 3-405-12967-2).
  • Andreas Alberts, Peter Mullen: Aphrodisiaka aus der Natur. Von Alraune bis Zauberpilz; Bestimmung, Wirkung, Verwendung. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2003, ISBN 3-440-09232-1.
  • Kurt Schneider, Johann Jurenitsch: Kalmus als Arzneimittel: Nutzen oder Risiko? In: Die Pharmazie. Band 47, Nr. 2, Februar 1992, ISSN 0031-7144, S. 79–85.
  • Manfred Mücke: Über den Bau und die Entwicklung der Früchte und über die Herkunft von Acorus calamus L. In: Botanische Zeitung, I. Abteilung 1908, Heft 1, S. 1–23.
  • Ulrich Stoll: Kalmus, Gilge und Würzhalm. Anmerkungen zu einer alten Verwechslungsgeschichte. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 15, 1992, S. 227–242.
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Commons: Kalmus (Acorus calamus) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Harald Riedl: Familie Araceae. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 3. Auflage, Band II, Teil 1. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1980, ISBN 3-489-54020-4, S. 323–325.
  2. a b Tropicos. tropicos.org
  3. a b c d e Rafaël Govaerts (Hrsg.): Acorus calamus – Datenblatt bei World Checklist of Selected Plant Families des Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 11. Juni 2018.
  4. E. von Raab-Straube (2018+): Acoraceae. Datenblatt Acorus calamus In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  5. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 118.
  6. Acorus calamus L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 16. November 2023.
  7. Catalogue of Life: 2014 Annual Checklist Calamus aromaticus Garsault
  8. a b Heinrich Marzell, Heinz Paul: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. I, Leipzig 1943 (Köln 2000, Nachdruck), S. 110ff.; siehe dort auch weitere, mundartliche und ältere Bezeichnungen. Marzells Quellen: calamus (aromaticus), canna persidis, ciparus  Hermann Fischer, Mittelalterliche Pflanzenkunde, München 1929, S. 257; acorus verus, acorus legitimus  Caspar Bauhin, Pinax theatri botanici, sive Index in Theophrasti, Dioscoridis, Plinii et Botanicorum qui a saeculo scripserunt opera etc., Basileae 1671 (Basileae 1623), S. 34; kalmus(z)  Hortus Sanitatis, germanice, Mainz (Peter Schöffer) 1485, S. 127 &c.; Kalmes  J./W. Grimm, Deutsches Wörterbuch V, 1873, S. 73 &c.; Kalmser, Gewürzkalmus, Nagenwurz, Magenbrand, Zehrwurz  Friedrich Holl, Wörterbuch deutscher Pflanzennamen, Erfurt 1833, S. 184; Kaninchenwurz, Karremanswurzel  Georg Arends, Volkstümliche Namen der Arzneimittel, Drogen, Heilkräuter und Chemikalien: Eine Sammlung der im Volksmunde gebräuchlichen Benennungen und Handelsbezeichnungen, 11. Aufl. Berlin 1930, S. 140f.; Schwertheu  P. A. Nemnich, Allgemeines Polyglotten-Lexikon der Naturgeschichte I, Hamburg/Halle (Leipzig) 1793, S. 35; Magenwurz  Heinr. Gottfr. Graf v. Mattuschka, Flora Silesiaca oder Verzeichnis der in Schlesien wildwachsenden Pflanzen I, Breslau/Leipzig 1776, S. 305; Ackerwurz, Würtzriedt  Jacobus Theodorus Tabernaemontanus/Nicol. Braun, Neuw Kreuterbuch. Das ander Theyl, Frankfurt a. M. 1591, S. 327 &c.; Ackermann  Thomas Pancovius/Barth. Zornn, Herbarium oder Kräuter- und Gewächs-Buch ..., Cölln an der Spree 1673, S. 10 &c.; Rotting  Carl Jakob Durheim, Schweizerisches Pflanzenidiotikon. Ein Wörterbuch von Pflanzenbenennungen in den verschiedenen Mundarten der deutschen, französischen und italienischen Schweiz, Bern 1856, S. 4.
  9. Eintrag zu Kalmusöl. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. Mai 2015.
  10. a b W. Blaschek, R. Hänsel, K. Keller, J. Reichling, H. Rimpler, G. Schneider (Hrsg.): Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis. 5. Auflage. Folgeband 2: Drogen: A–K. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2012, ISBN 978-3-642-63794-0, S. 18–33 (online – Unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von 1998).
  11. Wouter S. van den Berg (Hrsg.): Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolaï (Ms. 15624–15641, Kon. Bibl. te Brussel) met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolaï. Hrsg. von Sophie J. van den Berg, N. V. Boekhandel en Drukkerij E. J. Brill, Leiden 1917, S. 195 f.
  12. Ulrich Stoll: Kalmus, Gilge und Würzhalm. Anmerkungen zu einer alten Verwechslungsgeschichte. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte. Band 15, 1992, S. 227–242, hier: S. 235 f.
  13. a b Alberts und Mullen, S. 32.
  14. Rudolf Fritz Weiss: Lehrbuch der Phytotherapie. 5. Auflage. Stuttgart 1982, S. 60–62.
  15. David Hoffmann: Natürlich gesund – Kräutermedizin. Über 200 Kräuter und Heilpflanzen und ihre Wirkung auf die Gesundheit. Hrsg.: Element Books. 1. Auflage. Element Books, Shaftesbury, England, Vereinigtes Königreich 1996, Teil Drei: Das Pflanzenverzeichnis, S. 54 (256 S., englisch: The Complete Illustrated Holistic Herbal. Shaftesbury, England 1996. Übersetzt von Mosaik Verlag).
  16. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 137.
  17. Vgl. auch Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 33 (Calamus aromaticus „kalmusz“).
  18. Vgl. etwa Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 32 (Acorus „gellgilgen“).
  19. Christel Kasselmann: Aquarienpflanzen. Ulmer, Stuttgart (1995) 2., überarbeitete und erweiterte Auflage ebenda 1999, ISBN 3-8001-7454-5, S. 86.
  20. Kalmus – „Deutscher Ingwer“. Auf www.ptaheute.de.