Carabietta

ehemalige Gemeinde des Kantons Tessin in der Schweiz
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Carabietta (bis 1959 offiziell Carabbietta genannt) war bis zum 31. März 2012 eine politische Gemeinde im Kreis Paradiso, im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz.

Carabietta
Wappen von Carabietta
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Paradiso
Gemeinde: Collina d’Oroi2
Postleitzahl: 6919
frühere BFS-Nr.: 5169
Koordinaten: 713409 / 91623Koordinaten: 45° 58′ 0″ N, 8° 54′ 6″ O; CH1903: 713409 / 91623
Höhe: 298 m ü. M.
Fläche: 0,46 km²
Einwohner: 107 (31. Dezember 2011)[1]
Einwohnerdichte: 233 Einw. pro km²
Website: www.collinadoro.com
Carabietta
Carabietta
Karte
Carabietta (Schweiz)
Carabietta (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 31. März 2012
Dorfteil von Carabietta mit Luganersee

Geographie

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Das Dorf liegt auf 301 m ü. M. am westlichen Fuss des Hügelzuges von Oro am Luganersee gegenüber Caslano und 5,5 km südwestlich von Lugano.

Geschichte

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Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1335 unter dem damaligen Namen Carabio (auch für Carabbia gebräuchlich), dann 1375 La Carabieta.

Gemeindefusion

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Am 1. April 2012 fusionierte sie mit der bestehenden Gemeinde Collina d’Oro.

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1799[2] 1808[2] 1824[2] 1836[2] 1850[2] 1900[3] 1950[3] 1960[3] 2000[3] 2010[3]
Einwohner 58 56 64 77 74 50 60 48 100 111

Sehenswürdigkeiten

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  • Oratorium San Bernardo di Chiaravalle, erwähnt 1634, mit Renaissance-Fresko[4]
  • Wohnhaus mit Fresken[4]
 
Dorfkern von Carabietta

Persönlichkeiten

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  •  
    Ferdinand Hardekopf, Schriftsteller und Übersetzer
    Ferdinand Hardekopf (* 15. Dezember 1876 in Varel; † 26. März 1954 in Zürich), deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Journalist; Hardekopf-Gedenkstätte auf dem Friedhof von Carabietta.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Historisches Lexikon der Schweiz https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/002155/2023-03-14/
  2. a b c d e Martin Schuler: Cantone Ticino - L'effettivo della populazione a livello locale prima del 1850. (CSV; 34 kB) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, 16. Juni 2023, abgerufen am 17. September 2024 (italienisch).
  3. a b c d e Antonio Gili: Carabietta. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 14. März 2023.
  4. a b Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 341.