Christoph Kircheis
Christoph Kircheis (* 1935; † 15. Juli 1979) war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist.
Er studierte an der Leipziger Hochschule für Musik, war seit 1962 Kantor und seit 1966 Kirchenmusikdirektor an der Schlosskirche Chemnitz. Er gab Orgelkonzerte in Karl-Marx-Stadt, Berlin, Dresden, Freiberg und Magdeburg, sowie in Finnland, Dänemark und Schweden und er spielte Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen ein.
Gemeinsam mit Ludwig Güttler konzertierte Christoph Kircheis auch im Westteil Deutschlands.[1][2]
Nach Christoph Kircheis’ Unfalltod 1979 führte sein Bruder Friedrich Kircheis die Konzerttradition fort. Damals eingespielte Aufnahmen werden bis heute für CD-Kompilationen verwendet.
Sein Sohn Stefan Kircheis ist ebenfalls Kirchenmusiker (Bachpreisträger 1988).
Rezeption
Bearbeiten„Die Fachkritik rühmte sein subtiles Klangempfinden, seine emotionale Gestaltungskraft, seine erstaunliche Vitalität und technische Überlegenheit.“[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Heiner Moll: Evangelische Kirchengemeinde Milspe von 1945 bis 1995 ( vom 29. November 2014 im Internet Archive), S. 48 (PDF-Datei; 2,7 MB), abgerufen am 17. November 2014.
- ↑ gdm-muensingen.de: Konzerte 1979 ( vom 15. Dezember 2007 im Internet Archive), abgerufen am 17. November 2014.
- ↑ Musik für Trompete und Orgel aus dem Magdeburger Dom. Ludwig Güttler (Trompete) und Christoph Kircheis (Orgel), Langspielplatte Eterna Stereo Nr. 827 215
Weblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Kircheis, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 1935 |
STERBEDATUM | 15. Juli 1979 |