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Weekend (Rapper)

deutscher Rapper
(Weitergeleitet von Christoph Wiegand)

Weekend (* 18. Juli[1] 1987 in Gelsenkirchen; bürgerlich Christoph Wiegand)[2][3][4] ist ein deutscher Rapper aus Gelsenkirchen. Er wurde vor allem durch seine zwei Teilnahmen an dem Videobattleturnier (kurz VBT) im Jahr 2011[5] und dessen Splash!-Edition 2012[6] bekannt, aus welchen er jeweils als Sieger hervorgehen konnte.

Weekend (2013)

Karriere

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Angefangen Rap zu hören hat Weekend im Jahre 2001, als das erste Creutzfeld & Jakob Album erschien. Danach folgten Kool Savas, Spontan und SD, die er außerdem zu seinen Einflüssen zählt.[7] Weekend begann laut eigenen Angaben Ende 2004 bzw. Anfang 2005 mit dem Rappen. Im Mai 2007 veröffentlichte er gemeinsam mit Max Miles die Assi EP, diese fand jedoch relativ wenig Beachtung. Sie wurde zum kostenlosen Download bereitgestellt.[8] 2009 erschien sein Album Fans gesucht, welches er ebenfalls kostenlos veröffentlichte.[9] 2011 nahm er an der fünften Edition des Videobattleturniers teil. Er konnte über neun Gegner ins Finale gelangen, um Tamo-Flage dort mit 43:37 Punkten zu besiegen. Neben dem Preisgeld gewann er einen Auftritt beim Mile of Style.[5][10] 2012 entschied er sich, bei der ersten Splash!-Edition des Turniers mitzumachen. Dieses Turnier konnte er nach vier Runden ebenfalls für sich entscheiden, nachdem er im Finale BattleBoi Basti 13:9 besiegte, wodurch er einen Auftritt beim Splash gewann.[11][6] In den darauffolgenden Monaten publizierte Weekend einige weitere Lieder, wie beispielsweise Das Splash (mit BattleBoi Basti)[12] oder Ich will das JUICE-Cover,[13] welche allerdings nicht als Single erschienen. Beim Splash 2013 war Weekend erneut als Künstler vertreten.[14]

Im Juli 2013 unterschrieb Weekend einen Vertrag bei Chimperator Productions.[15] Dies wurde mittels des Freetracks „Hi Chimperator“ von Seiten Weekends bekanntgegeben. Kurze Zeit später wurde das Erscheinen seines ersten Albums beim Label bekanntgegeben.[15] Es trägt den Titel Am Wochenende Rapper und war ab dem 30. August 2013 erhältlich.[16] Vorab wurden drei Songs veröffentlicht, Geheime CD (im Rahmen der Halt-die-Fresse-Reihe), Schatz, du Arschloch und FCKWKND.[17][18] Von Oktober bis November 2013 ging Weekend gemeinsam mit Persteasy und FiST auf seine erste Tour „Jeden Tag Wochenende“.[19]

Weekends zweites Album Für immer Wochenende erschien am 24. April 2015 und erreichte Platz 1 der deutschen Charts. Noch im selben Jahr wurde sein drittes Album Musik für die, die nicht so gerne denken über Chimperator veröffentlicht. 2017 erschien mit Keiner ist gestorben das vierte Album des Rappers.

Ende Mai 2020 wurde bekannt, dass Weekend seinen Vertrag bei Chimperator Productions nicht verlängern werde. Zugleich kündigte er ein neues Album an.[20] Lightwolf erschien am 11. September 2020 und unterscheidet sich stilistisch stark von Weekends bisheriger Diskografie. Einer der Gründe für den Umbruch war neben dem neuen Produzenten Friedrich VanZandt auch eine kreative Blockade, die nach der Veröffentlichung des vierten Studioalbums auftrat.[21]

Privatleben

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Weekend ist im bürgerlichen Leben als Sozialarbeiter tätig. Dies wurde während des VBT und auch in diversen Interviews betont. Er arbeitete in Gelsenkirchen beim Jugendamt.[4][22] Zurzeit lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Stuttgart.

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
  DE   AT   CH
2013 Am Wochenende Rapper DE3
(3 Wo.)DE 		AT3
(1 Wo.)AT 		CH27
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 30. August 2013
2015 Für immer Wochenende DE1
(3 Wo.)DE 		AT16
(1 Wo.)AT 		CH38
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 24. April 2015
Musik für die, die nicht so gerne denken DE45
(3 Wo.)DE 		AT16
(1 Wo.)AT 		—
Erstveröffentlichung: 11. September 2015
2017 Keiner ist gestorben DE23
(1 Wo.)DE 		AT47
(1 Wo.)AT 		—
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2017
2020 Lightwolf DE26
(1 Wo.)DE 		— —
Erstveröffentlichung: 11. September 2020
2023 Gorgonzola Swimming Vol. 1 DE83
(1 Wo.)DE 		— —
Erstveröffentlichung: 1. September 2023

EPs

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  • 2005: Weekend Mini EP
  • 2007: Assi EP
  • 2010: Auf Repeet EP (mit Uzak, Emkay als "Wunschkinder")

Mixtapes

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  • 2006: Grosse Fresse Mixtape (mit Tesa, Raffnek, Piou als "Maulhelden")

Singles (Auswahl)

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Jahr Titel
Album 		Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
  DE
2013 Schatz, du Arschloch!
Am Wochenende Rapper 		DE99
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 30. August 2013

Einzelnachweise

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  1. ↑ Arne Müseler: Video "Weekend (Rapper) vs. Wikipedia", youtube.com, 18. November 2017, abgerufen am 18. November 2017.
  2. ↑ JD: Weekend im Interview + JD's Rap Blog Exklusive. 6. Februar 2011, archiviert vom Original am 27. Februar 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  3. ↑ JEDEN TAG WOCHENENDE. 1 Live, abgerufen am 17. August 2013.
  4. ↑ a b Treffsichere Reime. lokalkompass.de, abgerufen am 17. August 2013.
  5. ↑ a b JD: Weekend gewinnt das VBT 2011. 24. November 2011, archiviert vom Original am 2. Oktober 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  6. ↑ a b Weekend gewinnt die VBT-Splash!-Edition 2012. meinrap.de, 22. Juni 2012, archiviert vom Original am 10. Juli 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  7. ↑ „Ich glaube nicht, dass ich der nächste Cro oder Casper bin.“ – Schallhafen im Interview mit: Weekend. schallhafen.de, 21. August 2013, abgerufen am 8. September 2013.
  8. ↑ Weekend: Weekend & Max Miles - Assi EP. rappers.in, 30. Mai 2007, abgerufen am 17. August 2013.
  9. ↑ JD: DOWNLOAD – Weekend – Fans gesucht. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  10. ↑ (Finale) - Weekend vs. Tamo-Flage. rappers.in, abgerufen am 17. August 2013.
  11. ↑ BattleBoi Basti vs. Weekend. rappers.in, abgerufen am 17. August 2013.
  12. ↑ Weekend: Weekend & Battleboi Basti - Das Splash (prod. by Rooq / Cuts: DJ Upset). YouTube, 18. Juli 2012, abgerufen am 17. August 2013.
  13. ↑ Juice: Weekend - Ich will das JUICE-Cover (JUICE Exclusive) - (HD Video). YouTube, 26. September 2012, abgerufen am 17. August 2013.
  14. ↑ Line Up. Splash, archiviert vom Original am 14. August 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  15. ↑ a b Dalanda Barry: Neues Chimperator-Signing: Weekend bringt Album im August. In: hiphop.de. 8. Juli 2013, abgerufen am 30. November 2021 (deutsch).
  16. ↑ Weekend unterschreibt bei Chimperator // Album erscheint Ende August // UPDATE: Tracklist und Features bekannt. 16bars.de, 22. Juli 2013, abgerufen am 17. August 2013.
  17. ↑ JD: Weekend mit “Schatz, du Arschloch” (Video). 2. August 2013, archiviert vom Original am 3. Oktober 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  18. ↑ Weekend: "FCKWKND" (Video). rappers.in, 19. August 2013, abgerufen am 19. August 2013.
  19. ↑ MeinRap.de präsentiert: Weekend auf “Jeden Tag Wochenende”-Tour 2013. meinrap.de, 15. Juni 2013, archiviert vom Original am 25. August 2013; abgerufen am 17. August 2013.
  20. ↑ VBT Legende Weekend und das Label Chimperator gehen getrennte Wege. In: 16bars. Abgerufen am 31. August 2020.
  21. ↑ https://twitter.com/fansgesucht/status/1272095567993241600. Abgerufen am 31. August 2020.
  22. ↑ EineStimme2013: Eine Stimme - Weekend. YouTube, 12. August 2013, abgerufen am 17. August 2013.
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Commons: Weekend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Weekend
ALTERNATIVNAMEN Wiegand, Christoph (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rapper
GEBURTSDATUM 18. Juli 1987
GEBURTSORT Gelsenkirchen
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