Cicaré Helicópteros
Cicaré Helicópteros S.A. ist ein Hubschrauberproduzent, der hauptsächlich Bausätze für die Selbstmontage produziert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Saladillo, Argentinien.
Cicaré Helicópteros S.A. | |
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Rechtsform | Sociedad Anónima |
Gründung | 1972 |
Sitz | Saladillo, Argentinien |
Leitung | Fernando Cicaré, Alfonso Cicaré |
Branche | Luftfahrt |
Website | cicare.com.ar |
Geschichte
BearbeitenCicaré Helicópteros wurde von Augusto Cicaré ursprünglich als Cicaré Aeronautica S.A. im Jahre 1970 gegründet.[1] Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt ultraleichte und leichte Hubschrauber sowie Hubschraubertrainer in Kleinserien. Die Hubschrauber werden sowohl fertig montiert als auch als Bausätze vertrieben. Augusto Cicaré hatte in seiner Heimwerkstatt den ersten Hubschrauber Südamerikas entwickelt und baute mehrere Hubschrauber, bevor er kommerziell erfolgreich wurde. Der Durchbruch stellte sich mit dem Cicaré CH-7 ein. Im Auftrag der argentinischen Armee wurde der Cicaré CH-14, ein leichter Beobachtungs- und Kampfhubschrauber, entwickelt. Zwischenzeitlich zog sich Augusto Cicaré aus dem operativen Geschäft zurück, sodass nun seine beiden Söhne Fernando und Alfonso Cicaré das Unternehmen leiten.
Produkte
Bearbeiten- Hubschrauber
- Cicaré CH-1
- Cicaré CH-2
- Cicaré CH-3 Colibri / Cicaré C.K.1
- Cicaré CH-4
- Cicaré CH-5 AG
- Cicaré CH-6/CH-6T/CH-6 UAV
- CH-7/CH-7B/CH-7T/CH-7 2000VL
- Cicaré CH-8
- Cicaré CH-9
- Cicaré CH-10
- Cicaré CH-11
- Cicaré CH-12
- Cicaré CH-14
- Hubschraubertrainer
Weiterführende Informationen
Bearbeiten- Bill Gunston: World Encyclopedia of Aircraft Manufacturers. 1993, S. 78.
Weblinks
Bearbeiten- Unternehmenswebsite (spanisch), abgerufen am 21. Februar 2017
- El mago de los helicópteros inventa y fabrica en Saladilllo (spanisch), abgerufen am 21. Februar 2017
- Cicare Helicopters auf helis.com (englisch), abgerufen am 21. Februar 2017
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Fabrica Argentina de Helicopteros Cicare, Orgullo Nacional auf taringa.net (spanisch), abgerufen am 21. Februar 2017