Gestrichelte Winde
Die Gestrichelte Winde (Convolvulus lineatus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae).
Gestrichelte Winde | ||||||||||||
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Convolvulus lineatus, Illustration | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Convolvulus lineatus | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
BearbeitenDie Gestrichelte Winde ist ein kissenbildender Spalierhalbstrauch, der Wuchshöhen von 3 bis 25 Zentimeter erreicht. Die Pflanze bildet unterirdische Ausläufer aus. Sie ist eine niederliegend-aufsteigende Winde, die angedrückt seidig behaart ist. Die Blätter sind lanzettlich bis lineal-lanzettlich, lang verschmälert, die untersten deutlich mit verbreiterter häutiger Basis. Die Blüten stehen einzeln oder locker zu 2-7. Ihr Stiel ist kürzer als das zugehörige Blatt. Die Vorblätter sind länger als der Kelch. Die Blütenkrone ist blassrosa und 12 bis 25 Millimeter lang.[1]
Die Blütezeit reicht von Juli bis August.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 30, seltener 60.[2]
Vorkommen
BearbeitenDie Gestrichelte Winde kommt vom Mittelmeerraum, von der Türkei und Süd-Russland bis Pakistan und der westlichen Mongolei auf Felsfluren und Äckern vor.[3]
Nutzung
BearbeitenDie Gestrichelte Winde wird selten als Zierpflanze für Steingärten genutzt. Sie ist seit 1770 in Kultur.
Literatur
Bearbeiten- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Die neue Kosmos-Mittelmeerflora. Franckh-Kosmos-Verlag Stuttgart 2008. ISBN 978-3-440-10742-3. S. 184.
- ↑ Convolvulus lineatus bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Convolvulus lineatus. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 21. November 2017.
Weblinks
Bearbeiten- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeerflora. [1]