Der Dammesten (auch Hesselagersten) nördlich von Hesselager auf der dänischen Insel Fünen ist mit 370 m³ und 1.229 t der größte Findling (dänisch vandreblok) Dänemarks.

Hesselager auf Fünen
Dammesten

Der Stein aus Glimmergneis wurde erstmals vom dänischen Theologen Erik Pontoppidan (1698–1764) im Danske Atlas von 1763 erwähnt. Damals schaute nur seine Kuppe aus dem Boden. Der Geologe Johann Georg Forchhammer (1794–1865) untersuchte den Stein. Da er seine Größe nicht verlässlich bestimmen konnte, schlug er 1840 eine Ausgrabung vor. 1843 wurde der Dammestenen dann auf einer Seite bis zur Unterkante freigelegt.

Eine Volkssage weiß zu berichten, eine Riesin habe den Brocken einst von Langelands Nordspitze herüber geworfen, um den Kirchturm von Svindinge zu treffen. Trotz enormer Körperkraft schaffte sie allerdings nur die halbe Distanz.

Die größten Findlinge Dänemarks, auch Riesenstein (dänisch Kæmpesten) genannt, sind[1]:

Literatur

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  • Karsten Kjer Michaelson: Fortidsminder på Fyn. Fantasiens trædesten. Odense Bys Museer, Odense 2003, ISBN 87-7838-853-8.

Einzelnachweise

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  1. dän.
  2. Die nur geschätzten Gewichtsangaben variieren je nach Quelle
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Koordinaten: 55° 10′ 56,5″ N, 10° 45′ 42,6″ O