Daniel Küblböck

deutscher Sänger und DSDS-Teilnehmer (1985–2018)
(Weitergeleitet von Daniel K.)

Daniel Dominik Kaiser-Küblböck[1] (* 27. August 1985 als Daniel Dominik Küblböck in Hutthurm in Niederbayern; † 9. September 2018 in der Labradorsee) war ein deutscher Sänger, der 2003 durch die RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS) bekannt wurde. Auch in den Jahren danach blieb er in den Medien durch eine Tätigkeit als Jazzsänger und Unternehmer, als Darsteller und Sprecher in Filmen und Hörbüchern und durch Teilnahme an Reality-Shows präsent. Er soll zuletzt als Lana Kaiser gelebt und sich selbst als transgeschlechtliche Person bezeichnet haben.

Daniel Küblböck (2016)

Leben und Karriere

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Kindheit und Jugend

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Daniel Küblböck, der deutscher und italienischer Abstammung war, beschrieb in seiner Biografie von 2003 eine Kindheit, die von vielen Umzügen geprägt war. Nach der Scheidung der Eltern lebte er zunächst bei seiner Mutter, die insgesamt siebenmal verheiratet war. Sie habe häufig Männer bei sich gehabt, getrunken und ihn im Rausch auch verprügelt.[2] Seine Familie habe sich eine Tochter gewünscht, weswegen er eine weibliche Rolle eingenommen habe.[3] Später wohnte er bei seinem Vater, an dem er sehr hing.[4]

Als Kind trat er auf der Schulbühne und auf Kleinbühnen in Bayern auf. 1998 machte er eine Tanzausbildung in Passau. Nach dem Hauptschulabschluss begann er im September 2001 eine Ausbildung zum Kinderpfleger an der Berufsfachschule Pfarrkirchen,[5] in deren Rahmen er ein Praktikum in einem Kindergarten in Eggenfelden absolvierte.

Deutschland sucht den Superstar

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Auftritte in Deutschland sucht den Superstar
Mottoshow Lied Originalinterpret
Mein Superstar Another Day in Paradise Phil Collins
Lovesongs Unchained Melody The Righteous Brothers
Hits 2002 Everytime The Flames
Musical Tragedy Bee Gees
Die 80er 99 Luftballons Nena
Big Band My Way Frank Sinatra
Disco Dancing Queen ABBA
Night Fever Bee Gees
Filmhits Oh, Pretty Woman Roy Orbison
Born to Be Wild Steppenwolf

Küblböck unterbrach seine Ausbildung, um zusammen mit zehn anderen Kandidaten Ende 2002/Anfang 2003 in Köln bei der ersten Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS) teilzunehmen.[6] Sein Auftreten bescherte ihm während der Laufzeit der Show schnell das Interesse vieler Zuschauer und der Medien.[7] Besonders die Bild-Zeitung räumte dem „schrägen Vogel“ Küblböck mehr Platz ein als jedem anderen Kandidaten. Auch deswegen wurden ihm nicht selten Gewinnchancen zuerkannt. Er schied schließlich in der vorletzten Sendung aus und belegte den dritten Platz hinter Alexander Klaws und Juliette Schoppmann. Mit der Single You Drive Me Crazy (produziert von Dieter Bohlen) kam Küblböck an die Spitze der Charts in Deutschland.

Nach seinem Ausscheiden bei Deutschland sucht den Superstar am 1. März 2003 war Küblböck für mehr als ein Jahr in den deutschen Medien präsent. Es folgten unter anderem ein Gastauftritt in der 200. Folge der Fernsehserie St. Angela und ein Werbespot für eine Molkerei. Im Juni 2003 erschien Küblböcks Debütalbum Positive Energie und Ende September 2003 bei Bertelsmann seine Autobiografie Ich lebe meine Töne, die er gemeinsam mit der Journalistin Julia Boenisch verfasst hatte. Das Buch, das er für eine Hörbuchversion auch selbst einsprach, erreichte Platz drei in der Spiegel-Bestsellerliste. 2003 bestritt Küblböck zudem über 20 Konzerte. Insgesamt hatte er über 50 Auftritte, darunter mehrere Unplugged-Konzerte im Dezember 2004 und Februar 2005.

Medienpräsenz 2004/2005

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Anfang 2004 war Daniel Küblböck erneut in einer regelmäßigen Fernsehshow zu sehen, als er an der ersten Staffel der RTL-Fernsehsendung Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teilnahm.[8]

Am 24. Februar 2004 verursachte Küblböck, der zu diesem Zeitpunkt noch keinen Führerschein besaß, bei Pfarrkirchen in Niederbayern einen Unfall, bei dem das Auto, in dem er und zwei Bekannte saßen, mit einem Lkw („Gurken-Transporter“) zusammenstieß. Nachdem ihn die Feuerwehr aus dem Autowrack befreit hatte, wurde er noch am Unfallort vom Notarzt in Narkose versetzt. Ein Rettungshubschrauber flog ihn ins Klinikum Passau. Er wurde am linken Arm operiert,[9] drei Tage später auch an der rechten Schulter.[10] Zudem erlitt Küblböck bei dem Unfall eine Kopfverletzung,[11] verlor einen Zahn[12] und trug eine sichtbare Narbe davon.[13] Prominenten Krankenbesuch bekam Küblböck von Thomas Gottschalk, womit dieser nebenbei eine verlorene Wetten, dass..?-Saalwette einlöste.[14] Mit Urteil vom 23. Juni 2004 wurde Küblböck nach Jugendstrafrecht zu einer Geldstrafe von 25.000 Euro sowie zu acht Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt.[15] Laut Medienberichten schlug der Richter ein Franziskaner-Kloster als Ableistungsort vor.[16] Die Franziskaner in seiner Heimatstadt Eggenfelden lehnten ab,[17][18] mehrere Klöster in Bayern erklärten sich jedoch dazu bereit.[19][20] Im August 2004 machte Küblböck den Führerschein.[21]

Im selben Jahr drehte Ulli Lommel den Film Daniel, der Zauberer, in dem Küblböck in der Hauptrolle eine fiktionalisierte Version von sich selbst spielte und der im August 2004 in die Kinos kam. Der von der Kritik mehrheitlich verrissene Film floppte und markierte den vorläufigen Endpunkt von Küblböcks starker Medienpräsenz. Ein im Vorfeld der Filmpremiere für Oktober 2004 angekündigtes Album wurde verschoben. Stattdessen veröffentlichte Küblböck Ende 2004 gemeinsam mit drei anderen DSDS-Teilnehmern unter dem Namen 4 United die Single Don’t Close Your Eyes sowie eine DVD zu seiner Positive-Energie-Tournee 2003.

Im Januar 2005 kam der Comic Super-Dan heraus, in dem Küblböck Abenteuer als Superheld bestehen muss. Die Serie wurde jedoch schon im März 2005 wieder eingestellt; als Grund wurden rechtliche Probleme genannt.

Vom 4. bis 11. September 2005 wohnte Küblböck im Big-Brother-Dorf. Im Oktober 2005 ließ er sich seine abstehenden Ohren anlegen, deretwegen er schon im Kindergarten als „Dumbo“ gehänselt worden war.[22] Im selben Monat gelang ihm mit dem Rio-Reiser-Cover König von Deutschland erneut der Sprung in die deutschen Singlecharts, im November 2005 erschien sein zweites Album Liebe Nation. Mit diesen Veröffentlichungen schlossen sich Küblböcks Produzenten dem Trend zu Popmusik mit deutschsprachigen Texten an. Den veränderten Stil sollte auch das Motto einer Mini-Promo-Tour im November mit dem Titel Ich hass mich unterstreichen.

Imagewandel ab 2007

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Im Juni 2007 schaffte Küblböck es mit Born in Bavaria wieder in die deutschen Charts; die Single im Countrystil erreichte Platz 54. Sein erstes Jazzprogramm veröffentlichte er am 14. Juli 2007 als DVD Jazz-Night in Stuttgart und stellte diese auch im Nürnberger Kino Cinecittà als Premiere vor.

 
Daniel Küblböck bei der Aids-Gala am 15. Dezember 2009 im Kurhaus Wiesbaden

2008 veranstaltete er mit einer Aktion unter dem Motto „Liebe positiv – Bleib negativ“ eine Benefiz-Gala am Flugplatz Mannheim zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung. Unter dem Motto „Daniel Küblböck & Friends“ moderierte er die Veranstaltung und trat neben Juliette Schoppmann, Claus Eisenmann sowie der Newcomerband „Radio Caroline“ selbst auf. Im September 2008 startete er eine neue Tour „Jazz meets Blues … wenn zwei sich verlieben“. Wie auch schon auf seiner „Back to the Roots“-Tour im Jahr 2007, zu der am 4. Oktober die DVD-Premiere im Cinecittà Nürnberg anstand, war er wieder in ganz Deutschland zu sehen.

2010 veröffentlichte Küblböck die Single Bodenmais [moachts eich auf] in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Urlaubsort im Bayerischen Wald sowie sein neues Album Schrebergarten, auf dem er deutschsprachigen Jazz, Rock und Pop präsentiert. Beide Alben wurden von Marco Breitenstein produziert und erschienen unter seinem Label Küblböck Records. Am 8. August 2010 war Küblböck beim Fernsehsender VOX in der Sendereihe Das perfekte Promi-Dinner als einer von vier Gastgebern vertreten.

Am 9. Dezember 2011 trat er mit dem Titel You Drive Me Crazy in der Ultimativen Chartshow auf. Seine Positive Energie GmbH produzierte die Küblböck Talk Night, die zweimal 2010 und einmal 2011 stattfand und via Internet ausgestrahlt wurde. Im Rahmen der Rheingauer Weinbühne moderierte Küblböck von November 2011 bis März 2014 insgesamt fünfmal die Talkshow Daniels Bistro in der Brentanoscheune in Oestrich-Winkel.

 
Daniel Küblböck (2011)

2011 wurde er in Form einer Erwachsenenadoption gemäß § 1767 BGB von der 70-jährigen, ledigen und kinderlosen Immobilien-Millionärin Kerstin Elisabeth Kaiser adoptiert.[1][23]

Am 3. Januar 2013 wurde Küblböcks drogensüchtiger Bruder[24] tot in seiner Berliner Wohnung aufgefunden. Die Brüder hatten seit Jahren keinen Kontakt mehr.[25][26]

Küblböck lebte auf Mallorca und in Berlin, davor hatte er drei Jahre in Nürnberg und anschließend in Wiesbaden gewohnt. Musikalisch war Küblböck mittlerweile dem Jazz zugetan, mochte sich aber auf keine Musikrichtung festlegen. Auf seinem 2012 erschienenen Album Diez años Kúblbóck – Ich versteh’ nur Spanisch finden sich neben deutschen Chansons auch spanische Latin-Pop-Songs.

Küblböck gab nach wie vor Konzerte in kleinerem Rahmen. Die Programme bestanden vorwiegend aus eigenen Titeln in englischer, deutscher und spanischer Sprache.

2013 trat er unter dem Namen Daniel Kaiser auf und veröffentlichte die Single Be a Man, die mit einem weiteren Imagewechsel verbunden sein sollte. Mit diesem Titel bewarb er sich für die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen. Er wurde jedoch von der Jury des Norddeutschen Rundfunks abgelehnt. Ein weiterer Versuch Küblböcks, per YouTube-Video eine Wildcard für die deutsche Vorauswahlsendung zu erhalten, scheiterte ebenfalls.[27]

2015 nahm Küblböck als Kandidat an der achten Staffel der RTL-Show Let’s Dance teil und belegte mit seiner Tanzpartnerin Otlile Mabuse den sechsten Platz.[28] 2016 trat er in der ARD-Dokusoap Verrückt nach Fluss auf.[29]

Ab September 2015 machte Küblböck eine Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut Berlin (ETI).[30] Von ihm geäußerte Mobbingvorwürfe, die im Sommer 2018 auf einer Facebook-Fanseite veröffentlicht wurden und die er auf seine letzte Rolle, einen Transvestiten, bezog,[31] wies die Schauspielschule zurück.[32]

Seit 2017 trat er offiziell als Daniel Kaiser-Küblböck auf.[33] Von 2014 bis 2017 war er mit Robin Gasser liiert.[34]

Unternehmerische Tätigkeit

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Die Einnahmen aus seinem Album Positive Energie in Höhe von rund einer Million Euro investierte Küblböck in eine Solaranlage in Niederbayern, was ihm hohe Gewinne einbrachte.[35] Im September 2003 ließ er unter seinem Namen eine Parfumlinie für Jungen und Mädchen in drei Duftnoten auf den Markt bringen.[36]

Von 2005 bis Ende 2013 war er alleiniger Geschäftsführer der Firma Positive Energie GmbH Daniel Küblböck, mit der er seine Person vermarktete. Sie wurde 2016 aus dem Handelsregister gelöscht.[37]

Verschollen auf Kreuzfahrt 2018

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Im September 2018 nahm Küblböck privat an einer Reise von Hamburg nach New York City auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna teil. In den Wochen vor der Kreuzfahrt hatte sein Umfeld nach Angaben seines Vaters eine plötzliche Wesensveränderung und psychische Probleme bei Küblböck festgestellt und vergeblich versucht, die Reise zu verhindern.[38] Auf einem mit „Künstlerin. Schauspielerin. Transsexuell“ umschriebenen, nicht verifizierten Instagram-Account veröffentlichte Küblböck während der Fahrt Selfies von sich in Frauenkleidern.[39] Laut Aussage eines Passagiers, der in einer benachbarten Kabine untergebracht war, benahm sich Küblböck auffällig und führte zum Beispiel häufig Selbstgespräche.[40]

Seit dem 9. September 2018 war Küblböck auf See verschollen, nachdem er gegen 4 Uhr morgens Ortszeit[41] vor der Küste Neufundlands über Bord gegangen war.[42] Die Position im Nordatlantik ( ) befindet sich in der Labradorsee etwa 185 Kilometer nördlich des zur kanadischen Provinz Neufundland und Labrador gehörenden St. John’s. Die Wassertemperatur betrug in dem Seegebiet zu diesem Zeitpunkt etwa 10 °C.

Um 6 Uhr Ortszeit ging bei der kanadischen Rettungszentrale in Halifax der Notruf ein.[43] Die kanadische Küstenwache startete daraufhin eine Suchaktion[44] mit zwei Schiffen der Küstenwache, einem Überwachungsflugzeug und einem Helikopter.[41] Auch die AIDAluna, die an die Unglücksstelle zurückkehrte, und das Kreuzfahrtschiff Zuiderdam, das sich in der Nähe befand, beteiligten sich an der Suche.[45] Am 10. September 2018 wurde die Suche nach Küblböck eingestellt, weil die maximale Überlebensdauer im kalten Wasser überschritten war.[46] Am 11. September bekundete Küblböcks Familie auf der offiziellen Website ihre Trauer um ihren Sohn Daniel und stellte fest, dass sich die Hoffnung auf das „große Wunder“ einer Rettung nicht erfüllt habe.[47]

Nach dem Verschollenheitsgesetz konnte Küblböck sechs Monate nach dem Unglück, also ab dem 9. März 2019, auf Antrag für tot erklärt werden.[48] Sein Vater dementierte im Mai 2019 das laut mehreren Medienberichten so von ihm geplante Vorhaben, Küblböck für tot erklären zu lassen.[49][50] Von Interpol wurde Küblböck als vermisste Person ausgeschrieben („Gelbecke“).[51]

Im August 2020 ging von Seiten eines Dritten beim Amtsgericht Passau ein Antrag ein, Küblböck für tot erklären zu lassen. Daraufhin wurde per öffentlicher Zustellung eine Aufforderung an den Verschollenen erlassen, sich bis zum 30. September 2020 beim Gericht zu melden.[52] Nach Ablauf dieser Frist fiel am 22. Februar 2021 die gerichtliche Entscheidung, Küblböck für tot zu erklären.[53] Per Beschluss wurde als Zeitpunkt des Todes der 9. September 2018 um 8:55 Uhr Ortszeit festgestellt.[54]

Transgeschlechtliche Identität als „Lana Kaiser“

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Vor seinem Verschwinden wandte sich Küblböck an seine Fangemeinde und sprach davon, die eigene weibliche Geschlechtsidentität ausleben zu wollen. Nach Angabe verschiedener Passagiere auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna lautete sein selbstgewählter Name Lana Kaiser.[55][56][57] Auf Social Media wurden mehrere Posts veröffentlicht, in denen Küblböck einerseits ankündigte, „sich als Frau umoperieren [zu] lassen“, und außerdem erzählte, dass die Hormontherapie bereits begonnen habe: „Es ist an der Zeit, endlich mein wares [sic] ich, das Gesicht einer Frau zu zeigen. […] Doch ich nehme schon Hormone und bin auf dem richtigen Weg eine Frau zu werden. Ich hoffe ihr versteht meine Entscheidung und respektiert mich als Künstlerin auf der Bühne.“[58] Kurz vor dem Verschwinden soll Küblböck einen Instagram-Account mit dem Namen rosa_luxem(burg) erstellt haben, auf dem Hashtags wie #transformation, #transexuelle oder #women are strong benutzt wurden, die ebenfalls Hinweise auf eine Transidentität sind.[59][60][61]

2020 erarbeitete der Künstler Philipp Gufler einen Kurzfilm und ein Zine über die Person Lana Kaiser.[62] Der Film wurde 2021 unter anderem auf den 67. Kurzfilmtagen in Oberhausen, in der Gruppenausstellung Sweat im Münchner Haus der Kunst, sowie auf 40 weiteren Ausstellungen und Filmfestivals international gezeigt.[63][64] 2022 veröffentlichte der Bayerische Rundfunk zusammen mit ARD Kultur „Die Lana Kaiser Show“, ein Gespräch mit Philipp Gufler und der Musikerin und Aktivistin Hana Corrales.[65]

Diskografie

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Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2003 Positive Energie
Hansa Musik Produktion
DE2
 
Gold

(11 Wo.)DE
AT11
(12 Wo.)AT
CH13
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 16. Juni 2003
Verkäufe: + 100.000
2005 Liebe Nation
Seven Days
DE54
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 11. November 2005
2009 Jazz Meets Blues … wenn zwei sich verlieben
Küblböck Records
Erstveröffentlichung: 9. November 2009
2010 Schrebergarten
Küblböck Records
Erstveröffentlichung: 4. September 2010
2012 Diez años Kúblbóck – Ich versteh’ nur Spanisch
Küblböck Records
Erstveröffentlichung: 29. September 2012
2016 Jesus Is My Lover
Küblböck Records
Erstveröffentlichung: Februar 2016

Auszeichnungen

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Filmografie

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Gastauftritte

Daneben wurden Szenen mit Küblböck in verschiedenen weiteren Filmen eingespielt, u. a. in Der Wixxer (2004).

Kinofilme

Buchveröffentlichung

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Literatur

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  • Dieter Bohlen, Katja Kessler: Hinter den Kulissen. Random House Entertainment, München 2003, ISBN 3-7645-0173-1, S. 263–274 und öfter (zum Jahr 2003).
  • Philipp Gufler (Hrsg.): Lana Kaiser. Zine. Hammann Von Mier, München 2020, ISBN 978-3-947250-33-2.
  • Alard von Kittlitz: Am Grab von Lana Kaiser. In: Die Zeit. 28. August 2022 (bezahlpflichtig auf zeit.de)
  • Nicole Prylutzki: Daniel Küblböck: So war er wirklich. BC Publications, München 2018, ISBN 978-3-941717-47-3.
  • Iris Stavenhagen: Der gute Ton, oder: Die Funktion Daniel Küblböcks im Star-System von Deutschland sucht den Superstar und im öffentlichen Diskurs. In: Beiträge zur Popularmusikforschung. Bd. 33, 2005, S. 151–162 (Downloadseite).
  • Regine Sylvester: Daniel Küblböck ist ein Achtzehnjähriger, der mehr Probleme hat als andere Achtzehnjährige. Und es gibt genug Leute, die dafür sorgen, dass es so bleibt: Alles immer viel zu viel. In: Berliner Zeitung. 27. Februar 2004 (anlässlich des Erscheinens Küblbocks Autobiografie; bezahlpflichtig auf berliner-zeitung.de).
  • Tom Ehrhardt (Podimo Deutschland), Ein Mensch verschwindet – Daniel Küblböck, YouTube Podcast, 10 Folgen, Oct 24, 2022.
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Commons: Daniel Küblböck – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Darum adoptierte ihn die Millionärin! In: Bunte.de. 2. Januar 2013, abgerufen am 6. Januar 2013.
  2. Gewalt und Demütigungen: Die schwierigen Familienverhältnisse des Sängers. In: focus.de, 11. September 2018.
  3. Momente einer schrillen Karriere. In: süddeutsche.de, 11. September 2018.
  4. „Du bist nichts und du wirst nichts“: Daniel Küblböcks traurige Familiengeschichte. In: stern.de. 12. September 2018, abgerufen am 14. September 2018.
  5. Daniel Küblböck: Sein trauriges Leben. In: ok-magazin.de, abgerufen am 13. September 2018.
  6. Ein „Superstar“-Kandidat namens Küblböck. In: nordbayern.de, 18. Januar 2003.
  7. Thomas Lückerath: "DSDS – Das Magazin" bei VOX gut gestartet. In: DWDL.de. 4. Dezember 2002, abgerufen am 27. Januar 2022.
  8. Rainer Braun: Skandalisierung als Masche. In: Deutschlandfunk Kultur. 12. September 2005, abgerufen am 23. Juni 2017.
  9. Küblböck nach Kollision mit Gurken-Transporter auf Intensivstation. In: spiegel.de, 24. Februar 2004.
  10. Wohlauf nach der zweiten Operation. In: sueddeutsche.de, 11. Mai 2010.
  11. Küblböck verunglückt – schwere Verletzungen. In: spiegel.de. 24. Februar 2004, abgerufen am 19. September 2018.
  12. Daniel Küblböck bei Verkehrsunfall verletzt. In: faz.net, 24. Februar 2004.
  13. Daniel Küblböck will ein neues Image. In: rp-online.de, 13. Oktober 2006.
  14. Gottschalk-Besuch am Krankenbett. In: laut.de, 1. März 2004.
  15. Küblböck bekommt sechs Punkte in Flensburg. In: rp-online.de. 23. Juni 2004, abgerufen am 21. September 2018.
  16. Küblböck geht ins Kloster. In: faz.net. 23. Juni 2004, abgerufen am 21. September 2018.
  17. Franziskanermönche ließen Küblböck abblitzen. In: rp-online.de. 25. Juni 2004, abgerufen am 21. September 2018.
  18. Franziskaner wollen Küblböck nicht haben. in: spiegel.de. 25. Juni 2004, abgerufen am 21. September 2018.
  19. Daniel Küblböck, 18 – zur Strafe nach Bayern ins Kloster. In: bz-berlin.de, 30. Juni 2004.
  20. In St. Anton wäre Daniel K. willkommen, In: all-in.de, 27. Juni 2004.
  21. Daniel Küblböck darf wieder Auto fahren. In: rp-online.de, 25. August 2004.
  22. Küblböck wurden die Segelohren gerafft. In: bz-berlin.de, 8. Oktober 2005.
  23. Daniel Küblböck – Er wurde von einer Millionärin (70) adoptiert! In: bunte.de. 20. Nov. 2012, abgerufen am 22. September 2018.
  24. Der verirrte Sohn. In: fr.de. 26. Februar 2013, abgerufen am 30. April 2019.
  25. Küblböcks Bruder an Überdosis gestorben. In: welt.de. 9. Januar 2013, abgerufen am 18. September 2018.
  26. Drogenprobleme: Daniel Küblböcks Bruder gestorben. In: focus.de, 4. Januar 2013.
  27. Doppeljubiläum mit Überraschungsgast. In: www.eurovision.de, 27. Januar 2018.
  28. Let’s Dance Kandidaten 2015 (Memento vom 2. Juni 2015 im Internet Archive) In: rtl.de, 5. Februar 2015.
  29. Jan Freitag: 13 Jahre nach DSDS: Die nächste Karriere des Daniel Küblböck. In: Tagesspiegel.de. 26. Oktober 2016, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  30. Komplett neuer Beruf. In: bunte.de, 22. August 2015.
  31. Der größte aller Träumer. In: spiegel.de, 12. September 2018.
  32. Das Leben Daniel Küblböcks in Berlin. In: berliner-zeitung.de, 11. September 2018.
  33. Daniel Küblböck – Schon wieder ein neuer Look. In: bunte.de, abgerufen am 23. Juni 2017.
  34. „Er wollte sich nicht umbringen“. In: t-online, 11. September 2018.
  35. Daniel Küblböck ist Ökostrom-Millionär. In: spiegel.de, 2. April 2011.
  36. Duften wie Küblböck. In: spiegel.de. 25. August 2003, abgerufen am 18. September 2018.
  37. Positive Energie GmbH Daniel Küblböck, Dachau. In: northdata.de, abgerufen am 15. September 2018.
  38. Überwachungs-Video: Zeigt es Daniel Küblböcks Sprung von der Aida? In: tz.de. 16. September 2018, abgerufen am 16. September 2018.
  39. Die letzten Bilder vor seinem Verschwinden? In: n-tv.de, 10. September 2018.
  40. Küblböcks Kabinennachbar erhebt schwere Vorwürfe. In: www.t-online.de. 21. September 2018, abgerufen am 25. September 2018.
  41. a b „DSDS“-Star wurde um 4 Uhr ausgerufen – dann ertönten Notfall-Signale. In: focus.de, 10. September 2018.
  42. Pressestatement. Pressemitteilung von AIDA Cruises, 9. September 2018.
  43. Search called off for German pop singer who went overboard from cruise ship: Extensive resources used in search In: cbc.ca, 10. September 2018, abgerufen am 26. September 2018.
  44. AIDAluna: Daniel Küblböck wird auf Kreuzfahrtschiff vermisst. In: abendblatt.de, 9. September 2018.
  45. Daniel Küblböck bei Kreuzfahrt vermisst: Sprung über Bord? In: augsburger-allgemeine.de. 9. September 2018, abgerufen am 9. September 2018.
  46. Küstenwache stellt Suche nach Küblböck ein. In: faz.net, 10. September 2018.
  47. News – Daniel bleibt vermisst… In: daniel-kueblboeck.de. Abgerufen am 12. September 2018.
  48. § 5 (1) VerschG (Abruf am 14. Juni 2019)
  49. Daniel Küblböck vermisst: DSDS-Star wurde NICHT für tot erklärt! Vater Günther spricht Klartext. In: news.de, 25. Juni 2019.
  50. Der schwere Abschied von Daniel Küblböck. In: n-tv.de, 9. September 2019.
  51. View Yellow Notices: Kaiser-Küblböck, Daniel Dominik. In: interpol.int. Abgerufen am 5. Oktober 2023 (englisch).
  52. Passau: Sänger Küblböck soll für tot erklärt werden. In: Süddeutsche Zeitung. 30. September 2020, abgerufen am 9. März 2021.
  53. Joachim Huber: Behörden gehen von Suizid aus: Daniel Küblböck ist für tot erklärt worden. In: Tagesspiegel.de. 24. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  54. Daniel Küblböck: Gericht erklärt den Sänger offiziell für tot. In: Stern. 24. März 2021, abgerufen am 24. März 2021.
  55. Philipp Gufler: Eine kurze Einführung in das Leben der Entertainerin. In: Derselbe (Hrsg.): Lana Kaiser. Zine. Hammann Von Mier, München 2020, ISBN 978-3-947250-33-2, S. 9–10.
  56. Alard von Kittlitz: Daniel Küblböck: Am Grab von Lana Kaiser. In: Die Zeit. 28. August 2022, abgerufen am 18. November 2022.
  57. Die Kreuzfahrt | Ein Mensch verschwindet – Daniel Küblböck | S01E01 | Podimo. Abgerufen am 18. November 2022 (deutsch).
  58. Bayerischer Rundfunk: Die Lana Kaiser Show. (08:18 Min.) In: ARD Mediathek. 11. November 2022, abgerufen am 18. November 2022.
  59. Meldung (cw): Nach Verschwinden auf hoher See: Spekulationen um Küblböck. In: Queer.de. 10. September 2018, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  60. Daniel Küblböck wäre heute 36 geworden: Die neusten Erkenntnisse! In: klatsch-tratsch.de. 27. August 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  61. Alard von Kittlitz: Am Grab von Lana Kaiser. In: Die Zeit. 28. August 2022, abgerufen am 15. November 2022.
  62. Philipp Gufler: Lana Kaiser film screenings. In: PhilippGufler.blogspot.com. Eigener Blog, September 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
    Ebenda: Filmography.
  63. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen: Lana Kaiser. In: kurzfilmtage.de. 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  64. Catrin Lorch: Lebensentwürfe: Die Gruppenausstellung „Sweat“ feiert in München die körperliche Nähe. Süddeutsche Zeitung, 11. Juni 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  65. Die Lana Kaiser Show : Talk mit Hana Corrales und Philipp Gufler. Abgerufen am 15. November 2022.