Nordjapanischer Seidelbast
Der Nordjapanische Seidelbast (Daphne jezoensis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Seidelbast (Daphne) und gehört zur Familie der Seidelbastgewächse.
Nordjapanischer Seidelbast | ||||||||||||
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Nordjapanischer Seidelbast (Daphne jezoensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Daphne jezoensis | ||||||||||||
Maxim. |
Merkmale
BearbeitenDer Nordjapanische Seidelbast ist ein sommerkahler, grün überwinternder Zwergstrauch, der Wuchshöhen bis 50 Zentimeter erreicht. Die Blätter messen 3 bis 8,5 × 1 bis 3,5 Zentimeter. Der Blütenstand besteht aus 2 bis 10 Blüten. Die Blüten sind gelb. Die Blütenröhre ist 4 bis 9 Millimeter lang und kahl. Die Früchte sind rot.
Die Blütezeit reicht von November bis März.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[1]
Vorkommen
BearbeitenDer Nordjapanische Seidelbast kommt auf den Kurilen, Sachalin, und Nord-Japan in subalpinen Wäldern, auf bebuschten Hängen und zwischen Steinen in Höhenlagen bis 1800 Meter vor.
Taxonomie
BearbeitenEin Synonym für Daphne jezoensis Maxim. ist Daphne kamtschatica var. jezoensis (Maxim.) Ohwi.
Nutzung
BearbeitenDer Nordjapanische Seidelbast wird selten als Zierpflanze für Steingärten und Gehölzgruppen genutzt. Die Art wurde nach 1960 in Kultur genommen.
Literatur
Bearbeiten- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Daphne kamtschatica var. jezoensis (Maxim.) Ohwi bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis