ehemaliges Hochaltarretabel der Stiftskirche St. Gereon in Köln. Der Maler stand in der Tradition des bedeutendsten Kölner Künstlers der Zeit, des sogenannten Meisters der Heiligen Veronika.
Auf den Außenseiten der Flügel, der Alltagsseite, ist die Verkündigung an Maria dargestellt: Maria kniet links vor einem Betpult, ihr gegenüber der Erzengel Gabriel mit einem Zepter.
Auf der nur an Sonn- oder Feiertagen geöffneten Seite sind dem Anlass entsprechend Bildfelder mit reichem Goldgrund in aufwendiger Rahmung.
Die Figurennische im Zentrums war der wichtigsten Heiligen des Altars vorbehalten, die aufgrund ihrer Bedeutung als dreidimensionale Skulptur gearbeitet war, vermutlich auch ursprünglich eine Marienfigur, da die Verkündigung auf den Außenflügeln im Inneren die Darstellung des Jesusknaben erforderte. Heute steht eine zeitgenössische, ursprünglich nicht zugehörige Madonnenskulptur in dieser Nische.
Die seitlichen Bildfelder seitlich zeigen auf einem schmalen Bodenstück stehende Heilige. Auf den Flügelinnenseiten links Barbara und Katharina sowie rechts Stephanus und Elisabeth. Im linken Mittelteil Maurus und Gereon. Rechts sind Helena und Gereon dargestellt. Ihnen war der Hochaltar geweiht, auf dem das Retabel ursprünglich aufgestellt war. Als legendäre Kirchenstifter tragen sie die Modelle des spätantiken Zentralgebäudes der Kölner Pfarrkirche St. Gereon und des im Hochmittelalter daran angebauten Langhauses.
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