Datei:20070730110MDR Dresden-Striesen Bergmannstraße 32 Entree.jpg
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Beschreibung
Beschreibung20070730110MDR Dresden-Striesen Bergmannstraße 32 Entree.jpg |
Deutsch: 30.07.2007 01309 Dresden-Striesen: Gründerzeit-Mietshaus Bergmannstraße 32 / Ecke Wormser Straße (GMP: 51.045165,13.789480). Errichtet um 1895 in geschlossener Bebauung. Es gehörte dem Bauunternehmer Friedrich Edmund Gotthilf Schwarze, der vermutlich auch den Entwurf erstellte. Die Wandflächen der Obergeschosse mit gelben Klinkern verblendet, während die architektonischen Gliederungen, die dem italienischen Renaissancestil nachempfunden sind, aus heimischem Sandstein bestehen. Der Hausflur zeigt einen außergewöhnlichen Bildreichtum. Die Wanddekoration setzt sich aus Spitzbogenblenden zusammen, die durch Stuckprofile gerahmt werden. Die beiden Mittelfelder, die den Treppenaufgang im Hausflur flankieren, enthalten Darstellungen aus der antiken Mythologie. Auf einem Bild sieht man, wie ein Jüngling eine nackte, in Rückansicht gemalte Frau, vermutlich eine Nymphe, aus dem Wasser zieht. Nur dem aufmerksamen Betrachter offenbart sich auch die Erotik der Situation. Im Zuge der Sanierungsarbeiten der 1990er Jahre wurde der Sockelbereich des Eingangsbereichs sowie das gesamte Treppenhaus neu gefaßt. Die sichtig erhalten gebliebenen Wandbilder sowie das Deckenbild erfuhren keine restauratorischen Maßnahmen. [DSCN28715-28716.TIF]20070730110MDR.JPG(c)Blobelt |
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Datum | |||||||||||||||
Quelle | Eigenes Werk | ||||||||||||||
Urheber |
creator QS:P170,Q28598952 |
Objektposition | 51° 02′ 42,59″ N, 13° 47′ 22,13″ O | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap | 51.045165; 13.789480 |
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Motiv
30. Juli 2007
51°2'42.594"N, 13°47'22.128"E
image/jpeg
6.909.542 Byte
3.416 Pixel
1.727 Pixel
81502f04ea1208466d7a7d61187d8790f9c4b54c
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aktuell | 19:54, 25. Jan. 2024 | 1.727 × 3.416 (6,59 MB) | Jörg Blobelt | Uploaded own work with UploadWizard |
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Bildtitel | 30.07.2007 01309 Dresden-Striesen: Gründerzeit-Mietshaus Bergmannstraße 32 / Ecke Wormser Straße (GMP: 51.045165,13.789480). Errichtet um 1895 in geschlossener Bebauung. Es gehörte dem Bauunternehmer Friedrich Edmund Gotthilf Schwarze, der vermutlich auch den Entwurf erstellte. Die Wandflächen der Obergeschosse mit gelben Klinkern verblendet, während die architektonischen Gliederungen, die dem italienischen Renaissancestil nachempfunden sind, aus heimischem Sandstein bestehen. Der Hausflur zeigt einen außergewöhnlichen Bildreichtum. Die Wanddekoration setzt sich aus Spitzbogenblenden zusammen, die durch Stuckprofile gerahmt werden. Die beiden Mittelfelder, die den Treppenaufgang im Hausflur flankieren, enthalten Darstellungen aus der antiken Mythologie. Auf einem Bild sieht man, wie ein Jüngling eine nackte, in Rückansicht gemalte Frau, vermutlich eine Nymphe, aus dem Wasser zieht. Nur dem aufmerksamen Betrachter offenbart sich auch die Erotik der Situation. Im Zuge der Sanierungsarbeiten der 1990er Jahre wurde der Sockelbereich des Eingangs- bereichs sowie das gesamte Treppenhaus neu gefaßt. Die sichtig erhalten gebliebenen Wandbilder sowie das Deckenbild erfuhren keine restauratorischen Maßnahmen. [DSCN28715-28716.TIF]20070730110MDR.JPG(c)Blobelt |
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IIM-Version | 2 |