Deutsch: 15.10.2007 08491 Netzschkau: Spätgotisches Schloß, (GMP: 50.614806,12.248441), um 1490 für Caspar Metzsch errichtet. 1617 kam Netzschkau an die Adelsfamilie Bose. Hier der von W. Burkhardt 2007 erstellte Stammbaum der Familie Bose. Der in Bosenhof bei Crimmitschau geborene Carol Bose gehörte einem bekannten sächsischen Adelsgeschlecht aus dem Stift Merseburg an, das bis ins 18. Jahrhundert hinein kein "von" im Namen führte. Im Dreißigjährigen Krieg stieg er zu einem einflussreichen kursächsischen Offizier und Beamten auf. Carol Bose war viermal verheiratet und hatte fünfzehn Kinder. Sein zweiter Sohn aus vierter Ehe, Carl Gottfried Bose, wurde 1715 in den Grafenstand erhoben. 1687 erwirkte er für Netzschkau die Stadtrechte. Die Grafen von Bose behielten das Rittergut Netzschkau bis 1809, wohnten aber in Dresden oder auf anderen Schlössern. [DSCN30665.TIF]20071015495DR.JPG(c)Blobelt
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15.10.2007 08491 Netzschkau: Spätgotisches Schloß, (GMP: 50.614806,12.248441), um 1490 für Caspar Metzsch errichtet. 1617 kam Netzschkau an die
Adelsfamilie Bose. Hier der von W. Burkhardt 2007 erstellte Stammbaum der Familie Bose. Der in Bosenhof bei Crimmitschau geborene Carol Bose gehörte einem
bekannten sächsischen Adelsgeschlecht aus dem Stift Merseburg an, das bis ins 18. Jahrhundert hinein kein "von" im Namen führte. Im Dreißigjährigen Krieg stieg
er zu einem einflussreichen kursächsischen Offizier und Beamten auf. Carol Bose war viermal verheiratet und hatte fünfzehn Kinder. Sein zweiter Sohn aus vierter
Ehe, Carl Gottfried Bose, wurde 1715 in den Grafenstand erhoben. 1687 erwirkte er für Netzschkau die Stadtrechte. Die Grafen von Bose behielten das Rittergut
Netzschkau bis 1809, wohnten aber in Dresden oder auf anderen Schlössern. [DSCN30665.TIF]20071015495DR.JPG(c)Blobelt