Deutsch: 06.05.2014 01259 Dresden-Kleinzschachwitz: Putjatinstraße 26. Landhaus "Storchennest" des Fürsten Nikolai Abramowitsch Putjatin (GMP: 51.004692,13.847258). Der in Kiew geborene Fürst aus dem Herrscherhaus der Rurikiden mußte nach einem Skandal den russischen Hof verlassen. So kam der Aristokrat nach Kleinzschachwitz und baute sich ab 1797 eine absonderliche Villa, auch um seiner lungenkranken Tochter gesunde Landluft zu bieten. 16 Balkone zierten das Haus, dazu eine große Dachterrasse; ein Turm, "Storchennest" genannt, diente der Wetter-Beobachtung, Zeitweise gab es eine Rutsche vom Obergeschoß in den Park. Die Welt verdankt Putjatin auch Erfindungen, wie etwa seine Sägemaschine für Würfelzucker. Der Mann sei doch reichlich "mentekapt" (hat nicht alle Tassen im Schrank), wird König Friedrich August I. von Sachsen zitiert. [SAM3849.JPG]20140506045DR.JPG(c)Blobelt
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06.05.2014 01259 Dresden-Kleinzschachwitz: Putjatinstraße 26. Landhaus "Storchennest" des Fürsten Nikolai Abramowitsch Putjatin (GMP: 51.004692,13.847258). Der in Kiew
geborene Fürst aus dem Herrscherhaus der Rurikiden mußte nach einem Skandal den russischen Hof verlassen. So kam der Aristokrat nach Kleinzschachwitz und baute sich ab
1797 eine absonderliche Villa, auch um seiner lungenkranken Tochter gesunde Landluft zu bieten. 16 Balkone zierten das Haus, dazu eine große Dachterrasse; ein Turm,
"Storchennest" genannt, diente der Wetter-Beobachtung, Zeitweise gab es eine Rutsche vom Obergeschoß in den Park. Die Welt verdankt Putjatin auch Erfindungen, wie etwa seine
Sägemaschine für Würfelzucker. Der Mann sei doch reichlich "mentekapt" (hat nicht alle Tassen im Schrank), wird König Friedrich August I. von Sachsen zitiert.
[SAM3849.JPG]20140506045DR.JPG(c)Blobelt